Beiträge von cargo22

    Aber eine Frage hätte ich doch noch:

    Golu, Du hast ja links den Kennzeichenhalter dran. Wozu ist denn auf der Rückwand noch ein weiteres Kennzeichenfeld vorhanden?

    Willst Du den Halter für die deutsche Zulassung nutzen und das alte Kennzeichen auf die Rückwand übertragen?

    Richtig....

    Der originäre Kennzeichenhalter wird das deutsche Kennzeichen bekommen. da habe ich ja auch die Kennzeichenleuchte.

    Bei den alten AF- Anhängern (also vor den Kastenrückleuchten und Ersatzradhalter) war die Nummer ja tatsächlich auf der Rückseite.

    Ob ich die Nummer übertrage, weiß ich noch nicht. Vllt. lasse ich es auch nur angedeutet.


    Grüße!

    Ja, der ominöse Schalter...

    Ich habe auch in den diversen französischen Foren danach gesucht, um in unserem Forum Licht ins Dunkel zu bringen...ohne Erfolg. Auch dort wird der Schalter als "ominös" beschrieben.

    Jemand hier im Forum wollte über "Jeepsudest" einen Schaltplan erfragen, weil die diese P4- Leuchten für den Anhänger als Komplettset verkaufen. Was daraus geworden ist, weiß ich jedoch nicht.


    Zum Belgier: Einfach anfangen. Man kann dann nicht mehr aufhören...:-D


    Cheerio!

    Golu

    Moin und "Frohe Ostern" vom Deister!

    Ich bin ja schon mit der Anhänger- Thematik hier ein paar Male in Erscheinung getreten und heute kann ich eine Entwickling präsentieren.

    Dank ein paar Tage "off" und der richtigen Außentemperatur konnte ich an meinem Anhänger aus dem Elsaß arbeiten.

    Der Vorbesitzer hatte mir einen noch recht guten Anhänger verkauft und mit der Substanz konnte ich zufrieden sein. "Leider" hatte dieser ein Faible für die amerikanische Variante, so dass mir schon beim Kauf klar war, dass ich die Farbe ändern müßte. Mein Zugfahrzeug ist ja ein M201 Hotchkiss (französisch belassen), so dass der Anhänger ebenfalls in seinem ursprünglichen französischen Zustand gebracht werden sollte. Interessant ist, dass der Anhänger (wie alle Luther- Jordan Anhänger) in Braunschweig als Kriegsreparation für die französische Armee 1955 gebaut wurde.


    Bei näherer Betrachtung sah ich, dass der Vorbesitzer einfach sein "oliv-drab" über den Anhänger inklusive Rost gejaucht hatte. Nach partiellen Schleifarbeiten stellte ich fest, dass es keinen Sinn machte nur örtlich zu schleifen und ich machte die gesamte Kiste blank. Meine Nachbarn wollte ich eigentlich schonen und schliff diesen eisernen "Gitarrenkasten" nur werktags. In diesem Zusammenhang war ich ertaunt, wieviele Nachbarn im "Home-office" arbeiteten....;\D

    Gleich vorweg: Dies war keine Restaurierung sondern eher eine Instandhaltung (+), denn ich habe den Anhänger nicht bis zur letzten Schraube zerlegt. An die Räder (Bremsen bzw. Lager) konnte ich noch nicht ran und es wird meine Hausaufgabe für den nächsten Monat sein.

    Da die Bohrungen bereits vorhanden waren, entschied ich mich den Anhänger auf die letzte Version zurückzubauen (P4- Rückleuchten, Ersatzradhalterung, Vinyl- Abdeckung). Dies erleichterte auch die Nummernschild- Problematik.

    Die Rückleuchten bekam ich in Deutschland und die Ersatzradhalterung organisierte ich über eine französische FB- Gruppe. Der Besitzer wollte dafür nur das Porto und eine Batailons- Brustanhänger vom Jägerbatailon 292. Das konnte ich mittels eines weiteren Tauschgeschäftes organisieren.

    Mein Anhänger hatte noch den vierpoligen Stecker, der bei meinem M201 nicht mehr passte und der angesicht der P4- Leuchten nicht sinnvoll war. Ich baute also , passent zum Hotch, alles auf 7-polig um. Die Kabel verlegte ich ebenfalls anders als beim Original. Anstelle alles in die rechte Leuchte zu führen und von dort zu verteilen, entschied ich mich für eine Verteilerdose im Leiterrahmen, von der ich sauber nach links und rechts die Leitungen abführte. Den Schalter für P4/ M201 habe ich ungenutzt gelassen und kann auch keine Aussagen über dessen Verkabelung geben.

    Zu den Lackarbeiten:

    Nach einigen "Negerkeksen", Drahtbürsten und partiell sandgestrahlt, war der Rahmen und der Kasten blank. Anschließend wurde alles mit Brunox eingepinselt.

    Daraufhin trug ich eine 2K- Grundierung und dann die 2K "Vert-OTAN" vom bekannten Mil- Lack- Händler auf. Letzteres in "stumpfmatt", was nicht sooo toll war, denn es war tatsächlich so matt, dass es schon gräulich wirkte. Eine andere Einstellung beim Kompressor oder Pistole brachte kein anderes Ergebnis. Also nochmal nachbestellt und diesmal in matt- seidenmatt. Das war deutlich besser! Der Lack ließ sich hervorragend auftragen und ich war wirklich zufrieden damit.

    Der Händler verschickt ja sehr schnell, allerdings braucht man den nicht anschreiben oder anrufen. Es mag ja an mir persönlich liegen aber ich fühlte mich anschließend entweder als Störer oder als Idiot... (und "ja", ich weiß wessen Seite dies ist!).

    Bei den Rädern habe ich mich für die "Firestone" entschieden. Die hatte ich noch "über" und passen prima zu denen von meinem Hotch. Zugegeben, die sind auch nicht original AF und ich denke ab und zu darüber nach, die orininalen von Kleber zu kaufen. Letztlich gefallen mir die Firestone optisch so gut, dass ich diesen Gedanken schnell verwerfe...na ja, bis zum nächsten Angebot auf "leboncoin"...:pfeif:

    Das originale Verdeck von der AF habe ich bisher nicht bekommen. In Frankreich wird manchmal eines angeboten, aber da weiß man nicht, ob dieses mittlerweile genauso ein "Brett" ist, wie meines beim Kauf oder nicht... . Als Interimslösung habe ich eines für wenig Geld schnell schneidern lassen. Vom Ergebnis war ich angenehm überrascht. Beim nächsten Frankreichurlaub gehe ich die Thematik ggf. nochmals an.


    TO DO:

    - die Löcher für die Kästen der Rückleuchten teilweise versetzen und all die ungenutzten schließen

    - Radlager prüfen

    - TÜV

    - anmelden...


    A bientôt!


    Golu

    Hier in BS bekommst du zu jedem Büssing Auskunft, bei L&J sieht es duster aus. Obwohl die von den Anhängern über Tank-Auflieger und -Aufbauten für die BW bauten, Finger in der LEO1-Entwicklung hatten, viele Aufbauten für LKW und Bus gebaut und auch BELL/Dornier UH1D gewartet haben, herrscht da extreme Flaute.

    Als Ansatz wäre das orginale Datenblatt der WW2-Anhänger mit allen Werten und das Typen-Schild von L&J > die haben ja auch nur nach Vorlage gefertigt

    Ach, ich bitte dich....

    Jemand hier wird doch wohl so einen L&S- Anhänger mal angemeldet haben...

    So langsam sind wir OT...

    egal...auf den französischen FB Gruppen ist "Schweigen im Walde" und nur der Verweis auf das Formum "vehiculesmilitaires.fr", das vom Nicolas der vllt. bekannten Werkstatt "Retro Atelier" geleitet wird (gute youtube videos übrigens).

    Das Thema wurde bereits im Forum angeschnitten und auch hier spricht man von "le fameux schema de cablage". Nicolas, der auch die 1/4 ton remorques restauriert hat leider auch kein Schema, bestätigt aber die Aussage vom "Wehrwolf" bzgl. der Funktion des Schalters.

    Die o.g. Schema werden auch dort gezeigt. Häufig hat man allerdings den Eindruck, dass die Leute den Schalter Jeep-P4 mit den alten Blackout- Drehschalter verwechseln (wie auch hier).


    ...und das war's...:rolleyes:


    ...ich würde mich übrigens noch immer über eine Papierlage für meinen Luther freuen...;\D



    Golu

    Moin!


    Ich bin nun glücklicher Besitzer eines Luther- Jordan Anhängers, den ich gerade aus dem Elsass abgeholt habe.

    Die Franzosen brauchen so etwas ja nicht anmelden und auch kein Contrôle Technique (TÜV) und können daher nicht mit Papieren dienen.

    Der Anhänger hat zwar eine Plakette der Firma, allerdings mit sehr eingeschränkten Informationen, die vermutlich den TÜV nicht zufriedenstellen werden.


    Daher hier meine Bitte:

    Falls jemand einen gleichen + angemeldeten Anhänger besitzt, würde ich mich über eine Kopie der Papiere freuen, die das ganze für mich erleichtern. ...oder generell Papiere...

    Gerne auch als PN!


    Des weiteren suche ich auch noch ein Vinyl Verdeck der franz. Armee für diesen Hänger.

    Meins hat leider den Elastizitätsgrad einer Tischplatte und bricht vermutlich bald durch....

    Wer also seinen franz. Anhänger auf Canvas umgerüstet und noch so ein Teil rumfliegen hat...ich wär ein potentieller Abnehmer.


    Vielen Dank & à bientôt!


    Golu

    Gestern abgeholt. Preislich fair.

    Werde das gute Stück wieder auf "französisch" herrichten (alte Version). Davor gehts aber noch an die Elektrik: Kabel ziehen, Stecker tauschen. Die Lampen sind zum Glück die mit drei Birnen. Da kann ich das Tarnlicht gleich auf Blinker umrüsten + Kennzeichen.

    Ein paar Roststellen schaue ich mir noch genauer an, wie auch die Bremse.


    Bullitreiber:

    Hast du noch Papiere?


    Golu

    Meinst Du? :/

    Zielgruppe wären neben dem M201 auch alle P4-Fahrer.

    Na ja...

    Wir reden ja von den M201, die nicht amerikanisiert sind (da gibt es ja nocht soooo viele in DEU).

    Vermutlich genauso wenig wie P4- Fahrer.


    Franzosen (die P4 und franz. M201 fahren) schauen nicht auf den deutschen Markt. Viel zu teuer!

    ja, ja, ja....

    vom Polynorm bin ich weg.:rolleyes:

    Der Luther/ Buchmann wäre ja auch mein Favourit für den Hotch....aber erstmal finden.

    Den vom Wehrwolf würde ich auch gleich nehmen. Da passt alles! Schickes Teil und würde prima zu meinem Fahrzeug passen.

    Aber bevor ich wieder in Frankreich die Fühler ausstrecke, hoffe ich noch auf alte Franzosen in BaWü oder Saarland.

    Die Überführung eines Hotch aus Frankreich kann sich noch lohnen, bei einem remorque stimmt das Verhältnis Kaufpreis vs. Transport+ggf. Umbau+TÜV eher nicht.

    ....oder man nimmt gleich fünf...:lach:

    Allerdings sind die Franzosen dank Beleuchtung wie schon erwähnt auch so speziell (ähnlich Polynorm), dass man die nur schwerlich loswerden würde.


    Il faut de la patience!


    Golu

    Moin!

    Frohes Neues zunächst und schöne Momente mit den Liebsten!


    Wie an anderer Stelle diese Forums vllt. bereits gesehen, bin ich auf der Suche nach einem 1/4 To Anhänger für meinen Hotchkiss.

    Ich stoße häufig auf Polynorm Anhänger. Da gibt es einige interessante und preislich faire Examplare (besonders in NL), die einen guten Eindruck machen.


    Das "Problem": Das Zugauge.

    Beim Polynorm liegt es zum einen sehr hoch, aber zudem ist es sehr kurz.

    Daraus resultiert ein seeeeehr nach vorne geneigter Trailer. Mir ist klar, daß alle diese Anhänger dieses Typs nach vorne kippen (Wasserabfluss), aber in diesem Fall ist es doch recht stark und m.M.n. nicht so ansehnlich.

    Bei meinem Hotch ist das Zugmaul auf 53cm (unbelastet) und gem. Plakette Polynorm liegt die Öse auf 71cm (+ kurzes Zugauge)


    Möglichkeiten:

    Der französische Trailer besitzt ebenfalls eine hohe Zugaugeaufnahme (ich meine die des Benhur- Trailers). Hier hat man sich aber mit der drehbaren gekröpften Zugöse beholfen, um wenn nötig auf das Ausgangsniveau zu kommen. Es liegt also nahe, hier mal zu schauen:


    1. gesamte Aufnahme + Zugauge tauschen:

    Hier gibt es das Problem, dass Polynorm den Block mit zwei auf gleicher Höhe liegenden Schrauben befestigt.

    Üblich sind jedoch eine gr. Schraube vorne und zwei kleine Schrauben hinten.


    2. Das Zugauge tauschen...:

    Das kurze gerade (NL) mit der gekröpften tauschen.

    Das wird vermutlich nicht so einfach gehen, da die Aufnahme Polynorm nicht konisch (wie üblich) zu sein scheint.


    Tja....und hier bekommt die Hoffnung mit dem Polynorm ein großes Loch...:noe:


    Hat jemand von euch den Polynorm auf eine normale Höhe des Zugauges umgebaut? Möglichkeiten?hmmm


    Gruß,


    Golu

    Moin zusammen!

    Ich bin auf der Suche nach einem 1/4 to Anhänger für meinen M201. :kepi:

    Dabei ist es mir erstmal "Latte", eb es ein Bantam, Schmidt, Buchmann, Luther, M416, M100 etc. ist. Ein Franzose wäre natürlich für meinen M201 nett aber keine Prio.

    Bei Polynorm bin ich noch vorsichtig, da das Zugauge sehr kurz und sehr hoch angebracht ist. Da fällt der Hänger optisch doch zu sehr stark nach vorne ab.

    Hänger sollte 24V haben und 12 (oder 7) polig sein, möglichst kein "Projekt" (ich habe einfach kein Platz/ Zeit) und sollte TÜV-tauglich sein (angemeldet oder Papiere bzw. aussagekräftige Plakette vorhanden).

    Nordhälfte Deutschlands bevorzugt.


    Ich weiß, dass es viele gibt, die so einen/ zwei Hänger auf dem Hof haben (à la "Haben ist besser als brauchen!"). Gebt euch einen Ruck!:-P


    Gruß,


    Golu

    "Moin" aus dem grauen Norden,

    Ein Tag nach dem ich aus dem Ausland zurück war, statte ich direkt der Zulassungsstelle einen Besuch ab.

    Was soll ich sagen, es lief besser als ich dachte. Papiere waren vollständig und meinen "Sonderwunsch" mit dem kleinen Kennzeichen unter dem Kanister kam die nette Dame von selbst nach. Der TÜV hatte in den Papieren den geringen Platz für das Kennzeichen auf meine Bitte vorab vermerkt und mit einer bildlichen Veranschauung meinerseits ("So würde das aussehen"), war die Frau schnell überzeugt.

    Tataaaa....ein weiterer Franzose ist in Deutschland angekommen!

    Gott sei Dank waren die Straßen noch nicht gesalzen und ich konnte schon die eine oder andere Runde drehen.

    Motor läuft wie bolle (ich klopfe auf Holz) und es macht wirklich Spaß!


    Bei Zeiten werde ich mal einen Beitrag zu den Einzelheiten des Fahrzeuges posten, denn der Vorbesitzer hat sich einiges einfallen lassen...(ich weiß, hab' ich bereits angekündigt...)


    Derzeit suche ich ja noch nach einen passenden Anhänger. Also, wer etwas weiß oder ggf. hat....ich hätte ggf. Interesse.


    Bis dahin verbleibe ich mit kühlen Adventsgrüßen (es gibt Grünkohl!!!)!


    A bientôt,


    Golu