Beiträge von Mungapeter

    Zitat

    dann schreib doch mal bitte die Handelsbezeichnungen der Lager hier hin.


    Mein Steyr Daimler

    Habe ich doch schon!

    3306 ist das 2-reihige Schrägkugellager im original mit Stahlblechkäfig und das 6306 C2 ist ein Rillenkugellager mit kleinerer Lagerluft (C2) als normal.

    Aber normale Lagerluft sollte auch passen! Wichtig sind die originalen Tellerfedern anstelle des Matz'ischen Distanzrings, die spannen die Radlager in axialer Richtung vor um Rafädlagerspiel zu vermeiden.


    Gruß,

    Peter

    Der Matz verkauft auch immer mehr Schrott!!


    Anstelle des Distanzrings gehören dort zwei Satz Tellerfedern hinein und die Z-Dichtscheiben bei dem 6306 Rillenkugellager müssen raus!

    Außerdem haben Kunststoffkäfige in dem 3306 Schrägkugellager nichts zu suchen!!

    Da gehören Stahlblechkäfige hinein, gibt es alles, aber teurer!!


    Gruß,

    Peter

    Oder der Sicherungsring der das 3.Gangrad auf der Hauptwelle in Position halten soll ist gebrochen!

    Kommt ab und an mal vor, wenn nicht der originale Sicherungsring in schwerer Ausführung verbaut wurde sondern ein normaler!

    Dann hat das 3.Gangrad axiales Spiel und kann zu Geräuschen führen.

    Hallo zusammen,

    das Bodenblech sieht sehr gut aus und ist an einem Stück natürlich viel besser als meine damals nachgegefertigten gefertigten Bodenbleche! Respekt!!

    Eine Frage: wozu dient das Wartungsloch im späterem hinterem Fußraum?

    Habe ich so noch bei keinem Munga gesehen.


    Gruß,

    Peter

    Ich hatte so etwas mal bei meinem Audi 100 Coupe' S nach einigen Jahren Stillstand. Das Kühlwasser hatte ich seinerzeit abgelassen.


    Bei den ersten Startversuchen bei der Inbetriebnahme tat sich der Anlasser etwas schwer, dann aber sprang der Motor an. Er wurde nur nach relativ kurzer Zeit sehr heiß, Temperaturanzeige im roten Bereich.

    Als Ursache stellte sich dann ein festgerosteter Wasserpumpenflügel im inneren der Wasserpumpe heraus! Die Welle wurde durch das Starten abgedreht, eigenartigerweise fühlte sich beim Drehen an der Keilriemenscheibe alles normal an! So ein leichter "Losbrechmoment" und dann konnte man die Keilriemenscheibe schön sauber durchdrehen, wie original eben!

    Ich habe da auch eine Weile gesucht und Stück für Stück demontiert bis nur noch die Wasserpumpe übrig blieb.

    Stimmt!

    Einmal vernünftig gemacht läuft der Munga sehr zuverlässig!

    Liegen geblieben bin ich persönlich nur einmal, das lag aber an dem eingebauten Golf Motor der mir ein "Rennen" mit einem Iltis auf dem Rückweg vom Mungatreffen in Lahr übel nahm und das Pleuellager vom 3. Zylinder den Geist aufgegeben hatte.

    Hallo Daniel,

    vielen Dank!😉


    Bei meinem Munga war es damals auf jeden Fall so das ich die komplette nagelneue Kupplung eingebaut habe und bei den ersten Testfahrten nicht richtig schalten konnte weil die Kupplung nicht komplett trennte. Ein versetzen des Kupplungshebels außen am Getriebe brachte auch keine Besserung.

    Also Motor wieder raus und nachschauen. Es stellte sich dann heraus das diese ominösen 24,5mm Abstand von dem Druckring zum Schwungrad nicht stimmten. Jetzt nach wiederholten lesen der Passage in der Reparaturanleitung, kann es natürlich sein das das Schwungrad schon mal nachgedreht wurde und deshalb das Abstandmaß nicht stimmte.

    Auf jeden Fall wäre ich nie auf die Idee gekommen einen neuen Kupplungsautomaten einstellen zu müssen!

    Hallo,

    ich suche die Passage mal aus dem Reparaturhandbuch heraus. Es handelte sich bei mir dsmals auch um eine neue original Sachs Kupplung.

    Es war definitiv keine Häussermann Kupplung!


    @Pit: Nein, das Audi Coupe'S und die Yamaha XS1100S habe ich verkauft. Alles geht nicht, dafür habe ich mir ein schönes Häuschen gekauft, macht auch Spass!😁 Den Munga habe ich natürlich noch! Wenn alles klappt soll der dieses Jahr auch wieder auf die Strasse!👍

    Hallo zusammen,

    ist sicher gestellt das die Höhe Druckscheibe wo das Ausrücklager anliegt vom Kupplungsautomaten richtig eingestellt ist? Ich glaube 24,5mm soll das Abstandsmaß betragen!?🙄

    Aus eigener leidvoller Erfahrung führt das auch zu Problemen bei der Kupplungseinstellung!


    Mir erschließt sich zwar bis heute nicht, warum ein nagelneuer Kupplungsautomat noch eingestellt werden muss und dafür die gesicherten und verquetschen Muttern von den Ausdrückerarmen verdreht werden müssen um die Höhe von 24,5mm zu erreichen.

    Bei mir fehlten damals genau diese beiden Seiten in der Reparaturanleitung wo das genau beschrieben war!😣


    Viele Grüße, Peter

    Hallo,

    einfach Dichtmasse auf das gesäuberte Gewinde auftragen und den Stopfen bündig mit dem Getriebegehäuse eindrehen, fertig.

    Dieser Stopfen dient nur dazu die Welle vom Rückwärtsgang demontieren zu können.

    Vorne in der Getriebeglocke gibt es noch so einen Stopfen, nur eine Nr. kleiner. Der ist für die einfachere Demontage der Vorgelegewelle gedacht.


    Den hinteren Stopfen schön sauber machen, Dichtmasse drauf und bündig einschrauben, fertig!

    Ich sehe das so das derjenige der den Opel Motor in deinen Munga eingebaut hat ein richtiger Pfuscher war!

    Ich kenne die Opel Umbauten nur so, dass das originale DKW Schwungrad auf das originale Opel Schwungrad verschraubt wurde. Damit hat man dann auch die Dicke des Montageflansches ausgeglichen, so wie auf den Fotos vom Trollinger zu sehen ist!

    Da das originale DKW Schwungrad mit Kupplung und allem drum und dran erhalten bleibt, lässt sich auch die Antriebswelle in das originale Pilotlager einführen, fertig!