Beiträge von da Obapfälza

    Kann es sein, daß dein Munga in den letzten Monaten nicht mehr so recht gefahren wurde. Ned das sich das nichtverbrannte Öl im Auspuff gesammelt hat und jetzt rausgeschleudert wird. Mein Munga wurde jahrelang nur aus der Scheune rausgefahren und dann wieder rein. Als ich dann mal ne längere Probefahrt gemacht habe, hab ich gemeint, die Kiste brennt mir ab (nicht nur ich, auch mein Nachbar; der wollt schon die feuerwehr rufen). Der hat aus allen Löchern und Ritzen, die der Auspuff gehabt hat, rausgequalmt wie ´n alter Kohlenmeiler.

    Schau mer mal, ob ich dir helfen kann, bin nämlich einer aus der zweitaktenden Fraktion. Hab an den Iltisse zu meiner aktiven Zeit bei der BW rumgeschraubt,dabei ist mir eine TDv in die Hände gefallen, die ich noch hab. Folgende Arbeiten würd ich mal durchführen:
    Ist die Sicherung für die Kraftstoffpumpe i. O.? Surrt oder tickt die Pumpe, wenn du die Zündung einschaltest bzw. wenn du startest?
    Dann würd ich den Sieb an der Pumpe reinigen. Mußt aber die Benzinleitung dazu abklemmen, weil sonst Sprit ausläuft.
    Jojo, die Autos laufen so lange, bis sie stehen; daß ist leider so, und dann meistens, wenn man es nicht erwartet. Aber das wird schon wieder.
    Gruß Gerald

    Das ist ja das riesen Problem: hab da grad ein altes WOB!-Heft in der Hand: ´56er Käfer, Fahrgestell original, Motor Typ 4 mit 130PS!! Und H-Kennzeichen.

    Servus Hoebi,
    im Forum sind ein paar Mungas, die mit Fremdmotoren eine H-Zulassung bekommen haben. Vielleicht bekommste Kopien und dann ab mit den Kopien zum TÜV. Und wenn der erste TÜV nicht einträgt, zum Nächsten fahren. Vielleicht trägt der ein; hängt halt viel von der Lust und der aktuellen Laune des Prüfers ab!
    Gruß Gerald

    Sevus miteinander,
    und es lief doch ein M38A1 in der Bundeswehr. War ein Einzelstück und lief in Shilo/CDN als Beobachtungsfahrzeug bei der Schießausbildung(Quelle: Prototypen und Sonderfahrzeuge der BW seit ´56, Motorbuchverlag; Seite 20)
    gruß Gerald

    Servus Fleetship 1,
    das Problem hatte ich auch, daß mein Motor immer ölversaut war. Habe lange gesucht, nix rechtes gefunden. Zuerst mal Kurbelgehäuseschrauben nachgezogen, dann Ansaugkrümmer nachgezogen, dann Vergaser abgedichtet => keine Besserung. Nachdem aber der Vergaser vollendens zum Spinnen angefangen hat, hab ich ihn ausgetauscht, und siehe da: der Motor ist einigermassen trocken!! Lieber mal gut rauswaschen und dann mit Talkum einpudern, dann kann man undichte Stellen erkennen.
    Gruß Gerald

    @ He Günter,
    wennste mal unter www.mungahilfe.de schaust, siehste, was unter Mungahilfe gemeint ist. Das sind zwei Paar verschiedene Schuhe, nmbs!
    @ Fleetship 1,
    da ich auf Opel arbeite, nehm ich für solche Fälledie grüne Dichtungsmasse von Opel(wird benutzt bei den alten OHC-Motoren für die Abdichtung zwischen Zylinderkopf und Nockenwellengehäuse). Die ET-Nr. hab ich jetzt nicht im Kopf, kann ich aber nachreichen.
    Gruß Gerald
    Flächendichtung grün (Dichtmittel zwischen Metallflächen) ET.-Nr.: 15 03 170

    Servus miteinander,
    in meiner grauen Vorzeit als BWler sind mir mal bei ´ner Probefahrt im Gelände die Bef.-Schrauben abgescherrt. Wohl mit zu wenig Nm angezogen worden. Haben damals auch die 3 Verbindungsstücke zwischen den jeweils 2 Schrauben gefehlt. Glaub, daß war auch zeitlang so´n Problem.
    Gerald

    Zitat

    Original von Wigbold




    Du bist im Forum für Individualisten und Verrückte ... Was erwartest Du ? Normale Leute ? :D:D:D


    Welcher Normale stellt sich monate- bzw. jahrelang nach Feierabend in die Garage und schraubt und schweißt an seinen Fzg. rum. Da mußte schon eine auf der Kappe haben. Es gibt schon genügend Normale, da muß ich ned mit dabei sein. Ich fahr da lieber Munga!
    Denn wie schon einmal gesagt: Mungafahren ist geil!
    Gruß Gerald

    Servus miteinander,
    anscheinend backt da jeder Länder-TÜV mal wieder seine eigenen Semmeln. Ich hab mal meine "Begutachtung nach § 21c StVZO (Oldtimer)" durchgelesen und da wurde keine Benotung durchgeführt. Nur folgende Kommentare:
    Erhaltungszustand des Fzg. (Gesamtobjekt): mit Original identisch bzw. nur geringe Abweichungen (Reifen (Deestone) sind Nachbildungen bzw. Austauschteile); Guter Erhaltungszustand. ja; Guter Pflegezustand: ja
    Kommentar - Würdigung - Gesamtbild: Originalzustand, Reparaturschweißungen wurden durchgeführt
    Ergebnis der Begutachtung - Bestätigung nach § 21c StVZO: Das beschriebene Fzg. entspricht einem Oldtimer im Sinne des § 21c StVZO: ja
    Aber keine Noten!
    Gruß Gerald

    Hab zwar den Bock in meinen Munga drin, aber keine Lust, ihn aus irgendwelche fliegende Geräte zu schmeissen :P :P :P
    Hab da schon zu viele Stunden reingehängt, und den Schaden nach so einer Session ist, glaub ich,
    nicht so einfach zu richten ;) :evil:
    Lieber auf der Straße und im Gelände fahrender
    Gerald

    Servus, m. dening,
    der Schaltschütz besteht im Großen und Ganzen aus einem Relais und drei Widerständen. Wie du sicher weißt, arbeiten die Zündspulen mit 12 Volt. Praktisch ist jeder ZS ein Widerstand vorgeschalten. Beim Starten liegen aber 24 Volt an den ZS an, dies wird durch das Relais bewerkstelligt. Wenn du mir deine E-Mail-Adresse zukommen lassen würdest, kann ich dir ´n Ausschnitt vom Stromlaufplan zumailen!
    Gruß Gerald

    Ein weiteres F könnten auch ausgeglühte Beläge sein. Es lassen sich mit einen spitzen Gegenstand (Schraubenzieher o. ä.) ohne größere Kraftaufwendung tiefe Riefen in die Beläge ziehen.
    Bei aufgequollenen Bremsschläuche kann man auf dem Bremsprüfstand feststellen, ob der Druckaufbau auf der defekten Seite verzögert ist bzw. der Druckabbau länger dauert.
    Servus Gerald

    Zitat

    Original von Tc
    Selbst die Bundeswehr hat für die kein geld mehr übrig und macht ja lieber Temolimit für die als die ordentlich zu reparieren.Haben die Schweizer nicht was entwickelt damit die keine Unfälle mehr haben.


    Stimmt ned ganz. Es gibt da zwei NDV´s (Nutzungsdauerverlängerung):
    NDV 1: Trennung von Lenkung und Betriebsbremse, hydr. Zweikreisbetriebsbremse und mech. Feststellbremse.
    NDV 2: Stärkerer MTU-Diesel-Motor (300 PS), Hydr. Lüfterantrieb, mod. Instrumententafel, autom. Lenkschaltgetriebe von ZF.
    Nachzulesen im Wehrtechnischen Report 11/98
    Gruß Gerald