Beiträge von Navigator

    Genau diese Zeichen sind in dem erwähnten Heft beschrieben.

    Die Herleitung, bzw. Bestimmung der Zeichen ist allerdings nicht ganz so einfach. Das Heft basiert auf einem offiziellen Dokument der Bundeswehr und sollte daher zuverlässiger sein.

    Die Versorgungsnummern sind in der NATO vereinheitlicht.

    Die 12 steht tatsächlich für Deutschland, allerdings nicht als Nutzer, sondern als Herkunftsland.

    Wenn also ein deutscher Hersteller für das belgische Militär Spaten produziert hat, müsste das so aussehen.

    Ach so. Da hatte ich tatsächlich nichts erkannt.


    Vielleicht kann man da etwas mit Licht experimentieren?

    UV-Licht?

    schräges Licht aus verschiedenen Richtungen?

    Lupenvergrößerung?

    Wärmebild und dafür vielleicht vorher in den Kühlschrank legen oder erwärmen?

    Falschfarben?

    Negativdarstellung hatte ich gerade schonmal probiert. Aber dafür reicht schon die Auflösung nicht.

    Vielleicht ein RAW-Foto machen und mal mit einem Foto-Experten sprechen?

    Offenbar ein Glücksfall aus der Frühzeit, dass die Einheit eingetragen war.

    Wohin ging es denn danach?

    Du hattest erwähnt, die Dienstselle hätte sich 1959 geändert.

    Gibt es noch weitere bekannte Dienststellen bis zur Aussonderung?

    Vielleicht lässt sich da ein plausibles Zugehörigkeitszeichen finden.

    Ist ja ein Ding!


    Habe es eben mal mit dem Kennzeichen vom Renault probiert.

    Tatsächlich erscheinen da 2 Bilder, die bei der BerlinPatrol 2014 gemacht wurden.

    Beide Bilder waren bei BlackLandy veröffentlicht worden.

    Ich gehe davon aus, dass es noch weitere Bilder von dem Auto im Netz gibt. Warum werden nur diese beiden bei Google angezeigt? hmmm

    Und warum ein drittes Bild aus derselben Quelle, auf dem das Kennzeichen auch zu sehen ist, nicht an gezeigt...

    In der Tat etwas Besonderes.


    Ich habe eine etwas andere Einschätzung als Jens.


    In Wikipedia werden bei den Feldjägerbataillonen für die ganz frühe Anfangszeit der Bundeswehr die Bataillone I in Kiel, III in Wuppertal und IV in Kassel aufgeführt.

    Allerdinmgs mit diversen Fragezeichen. Da scheint die Quellenlage recht dürftig zu sein.


    Ich gehe davon aus, dass die Bataillone auch damals schon zum TerrHeer und damit zu den jeweiligen WBKs gehörten.

    Demnach wäre das Feldjägerbataillon V das dem WBK V zugehörige gewesen.

    Die Einheiten und Dienststellen des TerrHeeres sind leider im gelboliv-Heft nicht enthalten.

    Heerestruppen sollen aber ein Quadrat als Grundzeichen gehabt haben.

    Das müsste also auch hier zutreffen. Als Zeichen der Feldjäger auch damals schon das Zeichen "MP".

    Die Farbe des Quadrates könnte gemäß der preußischen Farbfolge grün gewesen sein.

    Nach der Logik, die in dem Heft beschrieben wird, könnte für die 2.Kompanie oben die Ziffer 2 und unten MP gestanden haben. das Ganze in roter Farbe gemäß der Farbfolge.

    Das sind alles natürlich nur Vermutungen.


    Bin sehr gespannt, was unsere Feldjäger-Experten dazu sagen.

    wie lang und wie schwer ist das Moped? Der Spediteur möchte das wissen

    Das muss ja in den Papieren nachzulesen sein.


    Vielleicht ist es am sinnvollsten, für einen Tag einen Transporter beim Baumarkt oder schwedischen Möbelhaus zu mieten und das Teil selbst zu holen, falls nicht ein entsprechendes Vehikel vorhanden sein sollte.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ein Spediteur das am liebsten am Stück transportieren will und nicht als Teilesammlung.

    Naja, die Feldmesser aus heimischer Produktion waren ja auch nicht unbedingt bekannt für Schitthaltigkeit und Top-Qualität.

    Auch die Forderungen der TL lassen mitunter zu, dass minderwertige Qualität angeboten und beschafft wird.

    Man bekommt das, was man bestellt.

    Und wenn man "billig" fordert, bekommt man das auch.


    Wer weiß? hmmm

    Vielleicht hat so ein China-Böller sogar einen besseren Stahl un/oder bessere Verarbeitung, als die Originale. :lol:

    Dagegen ist ja der gute alte Elbe-Lübeck-Kanal mit Bauzeit 1895 bis 1900 richtig neu und modern...

    Aber auch gut für Hundespaziergänge geeignet und immer noch in Betrieb mit bemerkenswerter Schleusentechnologie.


    Richtig alt sind aber die Reste des alten Stecknitzkanals, auf denen der ELK genaugenommen basiert. Bauzeit 1392 bis 1398.

    Und zum Teil noch erhalten!


    Stecknitzkanal – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Ein sehr schöner Bericht mit beeindruckenden Bildern!

    Vielen Dank dafür!


    Meine persönliche Meinung zum Thema "Weißware":

    Ich finde, dass das Wichtigste Toleranz ist und zwar in jede Richtung.

    Jeder darf sich, im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten, das Fahrzeug holen und die Urlaubsform wählen, die ihm gefällt. Dafür muss er aber auch akzeptieren, dass das nicht jedem eingängig ist.

    Gerade die Freunde historischer Behördenfahrzeuge erwarten Toleranz gegenüber ihren Schätzchen, die vielen Mitbürgern suspekt und nicht verständlich sind. Im gleichen Maße sollten wir also auch "anderen Lebensformen" mit dem gebührenden Respekt gegenübertreten.

    Man kann von allen anderen immer wieder viel lernen, wenn man dafür offen ist und ohne Scheuklappen durch die Welt geht.

    Auch aus der Wohnmobil- und Wohnwagenszene kann man Erkernntnisse ziehen, die in unserem Hobby-Bereich hilfreich sind.

    Auch verbale "Schmähungen", wie "Weißware", "Kriegsauto" oder was auch immer, muss man wohl in einem gewissen Maße ertragen und sollte man gelassen wegstecken und vielleicht eher in eine aufklärerische freundliche Diskussion einsteigen, um Barrieren im Kopf abzubauen.

    Probiert. Die Aussage war wörtlich: "Ehemalige Bundeswehrfahrzeuge kann man nicht zivil zulassen. Das ist grundsätzlich verboten. :troll: ".

    Klar das da dann jede weitere Diskussion überflüssig ist.

    Naja, indem man mit dem Iltis vor dem Anhänger da vorfährt kann man diese Behauptung schnell widerlegen.

    Dieses genannte Verbot bezieht sich auf militärische und behördliche Spezialfahrzeuge.

    Gemeint sind damit z.B. Panzer und Wasserwerfer, da damit mal welche Blödsinn gemacht haben.

    Genaugenommen werden damit leider auch diese Spezialanhänger erfasst, da es für sie eigentlich keine sinnvolle zivile Nutzung gibt und, im Gegensatz zum VW Golf, Iltis oder MAN-LKW keine zivile Variante. Da wird die Argumentation in der Tat etwas dünn.

    Bei einem Iltis könnte man es da auf einen Streit ankommen lassen. Beim FK20-Anhänger kann das nur zur Verhärtung der Fronten führen.

    Da ist es in der Tat am Besten, einen mutigen Prüfer zu suchen, der davor keine Angst hat.

    Dass das Rote Kreuz an zivilen Fahrzeugen nicht geführt werden darf, ist klar und im Ordnungswidrigkeitengesetz geregelt.

    Das ist auch die berechtigte Grundlage für die genannten Abmahnungen.


    Aber das Thema wurde schon an anderer Stelle im Forum behandelt.


    Hier geht es nur um die taktischen Zeichen.

    Tut mir leid, wenn meine Nennung der Roten Kreuze das ganze jetzt in die falsche Richtung gedreht hat. Das ist hier nicht das Thema.

    Das ist mir bei meinem Hercules-Forschungsprojet auch aufgefallen.

    Mit großem Glück konnte man bei den ex-BGS-Krädern die Farbe und somit das Grenzschutzkommando, aus dessen Bereich das Krad kam, zuordnen.


    Aber was will man mit diesen nachträglichen Verschleierungsmaßnahmen denn verhindern?

    Wenn die Fahrzeuge ausgesondert sind, sind derartige Markierungen doch wirklich egal...


    Dass man taktische Zeichen damals vor einer Informations-Fahrt an die Innerdeutsche Grenze mit Panzerband abgedeckt hat, machte wohl Sinn.

    (Selbst so 1988 noch erlebt)

    Naja, bei Schiffen und Booten kamen aber keine Dünnbleche zum Einsatz, also daher kamen die Geräte sicher nicht..

    Was die Außenhaut angeht, natürlich nicht.

    Aber im Innenbereich gibt es da schon Möglichkeiten, sowas zu nutzen

    ich denke einmal, dass in jeder "ortsfesten logistischen Einrichtung", in der ziviles Personal mit Reparaturen beschäftigt war auch eine Lehrwerkstatt vorhanden war

    Zum Beispiel auch im Marinearsenal.

    Da wurde/wird auch in vielen technischen Berufen ausgebildet.

    Blechbearbeitung ist sogar im Bereich Schiffe und Boote nicht ganz abwegig.