Beiträge von Katokov

    Wie gesagt, die Technik mag das ganze wohl aushalten und es sieht auch super aus, aber was nützt der beste Panzer, wenn sich die Besatzung bei solch einer Teufelsfahrt die Knochen zu schund haut?


    Naja, das kommt darauf an...
    z.B. der T34. Dieser Eisenklotz wäre damals keiner westlichen Nation zuzumuten gewesen. Weder als Besatzung noch als Arbeiter in den Fabriken.
    Vor dem Beginn der Massenproduktion bauten die Arbeiter(innen) unter unsäglichen Bedingungen Ihre Fabriken hinterm Ural erst mal wieder neu auf, nachdem sie evakuiert wurden.
    Die Panzerbesatzung musste indes auf jede Form von Ergonomie, Komfort und Bequemlichkeit verzichteten. Da hat sich dann schon der eine oder andere Tankist die Knochen verbogen. Letztendlich waren`se dann aber erster...
    Ist alles kein Zuckerschlecken sondern eine Frage der Einstellung, Motivation und auch der Gesellschaft.
    Sieht man auch gut daran, um wieder zum BMP zurückzukehren, wie der nach der BW-Übernahme zum BMP 1A1 Ost kastriert wurde. Da machte sich hierzulande doch schon mal Fassungslosigkeit breit, als diese Version bekannt wurde.
    Ich will`s nur mal feststellen, nicht bewerten.

    Oh my goooood!!! Wie konnte ich nur die Drehstäbe vergessen??? :pinch: Viel mehr ist dem Ding nu aber wirklich nicht mehr drin ;)
    Was hat es denn mit den aufgerollten Ketten und der Kanone auf sich? Stammen die auch vom Munsteraner Königstiger?
    Sind das extra Exponate im Museum oder wird wie in Full, der Panzer z.Zt. zwecks Überholung zerlegt und restauriert?
    (wobei mich letzteres doch etwas überraschen würde)

    außen Gut innen Schlecht


    Machst Du es Dir da nicht ein bischen einfach? Selbst wenn das Panzermuseum Munster dahintersteckt, ist das ein schwer zu stemmendes Mammutprojekt den "innen gut" und "alles gut" wieder herzurichten.
    Die Jungs im schweizerischen Militärmusum Full haben sich z.Zt. dieser ehrgeizigen Lebensaufgabe angenommen.
    Irgendwann nächstes Jahr ist die erste Fahrt aus eigener Kraft avisiert.
    Wer weiß, fährst Du dann eben mal nach Full da ist dann alles perfekt.

    Was soll denn ein Königstiger heute sonst sein, wenn nicht ein Museumsstück?
    Von den 7 ? Stück (@ Der_BundesBär bitte ggf. berichtigen) die es noch gibt, ist nur noch der aus Saumur fahrbereit. Da sollte man froh sein, wenn man überhaupt noch eine Chance hat, sich dieses Monster mal live anzuschauen! =)
    Der ist so gewaltig, da verharrst Du ehrfürchtig davor auch ohne reinzuklettern oder das er an Dir vorbeifährt. Das lohnt sich :!:

    @ Mark3007
    das betrifft eben nur "bestimmte" und leider nicht alle Fahrzeuge, siehe


    Am Tag der offenen Luke werden immer bestimmte Fahrzeuge für die Öffendlichkeit zugänglich gemacht,sprich geöffnet



    Versprich Dir nicht zu viel vom Königstiger, der ist leer! :evil:
    Da siehst Du so gut wie gar nichts drin, höchstens den nackten Wannenboden! :pinch:

    was meint er nur mit "Entmiltarisiert und somit Demitalisert"
    Vielleicht Entmalträtiert und somit Dementisiert ?
    oder wurde eventuell diese Annonce auch nur mal schnell nebenbei bei 180 auf der Autobahn in das auf dem Beifahrersitz liegende Ei-Tablett reingeklopft....
    oder der tatsächliche Zustand ist vielleicht nicht der, den "Entmiltarisiert und somit Demitalisert" erwecken sollen hmmm
    und der Käufer ist nachher das dumme Kind das etwas gekauft hat, was es hätte gar nicht kaufen dürfen? 8|

    Am T-55 (zumindest am T-55 AM-2) ist diese Lampe auch dran, das war mir gar nicht bewusst, habe ich eben erst gesehen 8|
    Schießscheinwerfer oder Nachtsichtgerätzubehör ist es sicher nicht, denn der Scheinwerfer ist hinten am Turm angebracht, d.h. er ist ein Rücklicht oder sowas in der Art.

    O.M.G.! 8o
    Gott sei Dank lässt die URL der Fotos Rückschlüsse auf Hungary zu, sodas nicht damit zu rechnen ist, das es sich bei dieser Bastelei um einen der wenigen (280 St. ) LuAZ`e aus NVA-Bständen handelt, welche hierzulande ja mal zur Verfügung standen.
    Das war sicher eine schöne Wochenendbeschäftigung für den Erbauer, aber wie Amphiranger schrieb: nichts für Originalitätsfanatiker ;)

    Der Eintritt ist kostenlos.
    Donnerwetter! 8o
    Wie machen die das bzw. was mache ich falsch?
    Als Veranstalter würde mir auch mal wünschen, Besucher und Teilnehmer mit "kostenlos" ködern zu können.
    Die Frage ist eigentlich nicht wirklich ernst gemeint, ich weiß wie der Hase läuft. ;)
    Man sieht hier aber schön, wie unterschiedlich die Rahmenbedingungen der Organisatoren der vielen verschiedenen Treffen sind.
    :heuldoch: ja ja, Schon gut!


    @ all : Viel Spaß in Munster! Habe da lang genug schwarze Spuren auffe Strasse gemacht!

    Grenni 5/182/172
    nee, bei Benno war ich nicht! Man kann ja nicht auf allen Hochzeiten tanzen!
    Eine Woche später war nämlich im Militärmuseum Torgau die jährliche Oldtimerschau angesagt, sodas ich dorthin gefahren bin.
    Schwere Panzerketten haben sich da auch gedreht, allerdings handelte es sich in Torgau um für unsere Breitengrade sehr ungewohnte aber interessante Geräte, denn die haben dort u.a Veteranen der schweizer Panzertruppe im Bestand! :thumbsup:
    Und da man bei uns den BMP mittlerweile fast auf jedem Kindergeburtstag oder Jugendweihe (und auch der Red Star Company) :pinch: sieht, sah ich mich nur bestätigt mal wieder nach Torgau zu fahren.
    Katukov

    Im Vergleich zu anderen Panzern ist die Fahrersitzverstellung beim Leo II aber auch recht komplex, wie Sponton sie bereits beschrieb. Weiterhin befindet sich der Fahrer unter Luke fast in der Rückenlage und hat somit einen recht bequemen Arbeitsplatz.
    Andere Typen wie der russische T-55 oder BMP, bzw. die deutschen Marder, Jaguar, usw... beschränken sich einfach nur darauf, den Sitz vertikal hoch- und runterzufahren ohne irgendetwas an den Bedienelementen des Fahrers anzupassen, wie z.B. die höhenverstellbare und teleskopierbare Lenksäule des Leo II.
    Ist der Sitz also ganz unten hockt man, je nach Fahrzeugtyp, relativ zusammengekrümmt und mit eingezogenem Kopf hinter dem Lenker. Große Pz-Fahrer konnten sich im Marder mit den Knien die Ohren zuhalten wenn sie unter Luke fuhren. :P
    In der obersten Sitzposition hat man das Lenkrad auf dem Schoß und muss zum erreichen der Schalt- bzw. Lenkhebel schon etwas längere Arme machen. Außerdem ist es in dieser Sitzposition für ungeübte Fahrer relativ schwierig die Bedienelemente überhaupt zu finden und es ist dann auch nicht ganz einfach, das Armaturenbrett zu überwachen.
    Um den vorzubeugen wurde der Sitz manchmal nicht ganz hochgestellt, was zwar Bedienelemente und Armaturenbrett leichter erreichbar machte aber bei abrupten Brems- oder Nickbewegungen des Panzers auch zur Folge haben konnte das der Fahrer mal in den Lukenrand biss. :pinch:
    Spass macht`s trotzdem! :D
    Katokov

    Ich wusste gar nicht das Christie auch bei den Briten ein Thema war! Aber jetzt, wo Du`s sagst...Da hätte man schon eher drauf kommen können ;)
    Wie Sponton schon schrieb, wurde dessen Fahrwerkserfindung auch von den Russen eingesetzt. Vorerst bei den Rad- Kettenpanzern der BT-Serie und beim Vorgänger des T-34, dem A-20. Diese fuhren sowohl mit, als auch ohne Ketten. Auf diese Weise erreichten die BT`s für die damalige Zeiten abartige Geschwindigkeiten. Panzer, schneller als ein Pkw! 8o Die BT`s wurden auch als fliegende Panzer bekannt.
    Auch die Fahrwerke des T-34 und dessen Nachfolger T44,T54,T55 auch der T62 basierten auf Christies Erfindung, nur handelte es sich da dann um reine Kettenlaufwerke.
    Katokov

    In dem schönen Buch „Годы в броне“ von Dragunski ist in einer Textpassage auch beschrieben, wie der Kommandeur einem seiner verdienten T-34Kommandanten sinngemäß vorschlägt: „....Genosse Oberleutnant, versenke doch Deinen Panzer bei der anstehenden Flussforcierung! Der ist aber auch so was von verschlissen, Du hast einen neuen verdient....“
    Oder so ähnlich.
    So zimperlich war man also damals nicht gewesen!
    Schon gut möglich, das noch viel mehr unter dem Wasserspiegel vor sich hin oxidiert


    Nur immer alles im falschen Land! Noch nie habe ich einen T34 in der Elbe gefunden, geschweige denn einen KV-1


    Katokov

    Dieser Panzer Nachbau auf Chinesisch könnte auch ein Panzer Nachbau auf Deutsch oder auf Zuaheli sein. Das ist ein „irgendetwas auf Ketten“ und wurde privat zusammengeschraubt, was ja u.a. auch hierzulande schon das eine oder andere Mal durchaus vorgekommen ist.
    Ob unsere Selbstbau-Spaßmobile alle wie die großen Originale im Gelände abschneiden? :wacko:


    Die echten chinesischen Nachbauten (Type 59, 69, 85 usw...) - der russischen T`s bzw. deren Weiterentwicklungen sind aus anderem Holz geschnitzt als dieses lustige Unikum! Aber (so sagt man) noch unter russischem Standart!


    Möglich ist, das in dem Beitrag mit dem T-62 der chinesische Type-62 gemeint ist, welcher als Vorbild diente.
    Dieser Type-62 ist ein winzig kleines, enges Panzerchen, eine Mini-Kopie des Type 59, welcher wiederum ein Nachbau des russischen T-54 ist.
    Geeignet ist der wohl nur für Zwerg-Pygmäen und technisch angeblich irgendwo zwischen T26 und T34 angesiedelt.
    Dennoch recht zahlreich in China und der 3. Welt vertreten.


    Katokov