Beiträge von Waldsegler

    Moin Leute,
    Da wir unseren Bestand von vier Fahrzeugen reduzieren wollten, haben wir uns anstelle meines geliebten Einzelbaus auf Borgward-Basis und eines PKW einen Landrover Discovery gekauft. Damit wird mein LKW nun obsolet. Verkaufen kann man sowas nicht, aber Teile schon. Motor und Getriebe sind wie erwartet reissend weggegangen in der Mercedes-community, und nun werde ich die B2000-Teile abgeben.
    Dazu stelle ich in der Rubrik Teileverkauf eine Liste ein. Wer sich "vollsaugen" will mit Teilen, hat hier die Chance. Es kommen nur Teile in den Verkauf, die einwandfrei sind, kein Schrott.
    - Schluchtz - nach 11 Jahren fällt mir der Schritt schwer, zumal das Gerät wirklich top lief. :bye: Aber was soll`s , man kann nicht alles haben.
    ( Und als Trost: der Landy fährt wirklich schön..) :love:


    Gruß Niels

    Moin,
    die sehen so aus:



    Ich fahre die jetzt seit ungefähr 10 Jahren, nach ca. 45TKM mittlerweile ist das Profil immer noch 60%.


    Die Reifen haben (ausser bei extremen Glatteis) sehr guten Grip "auf allem" und ein M+S Symbol (wichtig im Winter bei Schnee).


    Die Reifenflanken sind zwar enorm widerstandsfähig ("baja belted"), aber doch nachgiebig, daher der Fahrkomfort.
    Der dynamische Abrollumfang beträgt -4,6% verglichen mit den 9.00-16 M-Reifen, da muß noch keine Tachoanpassung gemacht werden.


    Ich habe zwischenzeitlich mal kurz 3 M-Reifen gefahren, weil mir ein "Freund" drei Reifen zerstochen hatte. Es ist eine andere Welt.


    Wichtig: Keinesfalls 8.25x16 Schläuche verwenden, sondern welche für 9.00x16, und die sorgfältig und möglichst faltenfrei montieren. Nicht ganz einfach.
    Das ist aber der ganze Nachteil.


    Selbst bei Höchstgeschwindigkeit sind die Reifen absolut "still", keine Reifengeräusche.


    Ich würde diese Reifen immer empfehlen, Eintragung kein Problem. Wenn Du eine Briefkopie mit der Eintragung brauchst, schreib`mir ne Mail.
    n-bruhn bei Provider web.de.


    Gruß Niels

    Ja,ja, wenn man erst mal bei ist.


    Schmeiß die Bolzen nicht weg. Wenn es bei Matz irgendwann keine mehr gibt, freut man sich über die alten, die werden leicht abgedreht, die Buchsen neu gedreht, und fertig ist.


    Gruß Jozi.

    Nee bloß nicht wegwerfen. Mache ich nie seit Jahrzehnten. Manchmal finde ich Material in meinen Grabbelkisten und kann daraus noch was machen.. während ich daran denke, daß ich das Ding mit 22Jahren oder so da rein geschmissen hatte.,, Jetzt bin ich 56. .. Bei solchen Sachen spielt Inflation eben keine Rolle. :dev: :yes:


    Aber mal ne Frage: Die Bolzen sind gehärtet. Abdrehen? Geht das?


    Gruß Niels

    Ja,ja, wenn man erst mal bei ist.


    Schmeiß die Bolzen nicht weg. Wenn es bei Matz irgendwann keine mehr gibt, freut man sich über die alten, die werden leicht abgedreht, die Buchsen neu gedreht, und fertig ist.


    Gruß Jozi.


    Ja,ja, wenn man erst mal bei ist.


    Schmeiß die Bolzen nicht weg. Wenn es bei Matz irgendwann keine mehr gibt, freut man sich über die alten, die werden leicht abgedreht, die Buchsen neu gedreht, und fertig ist.


    Gruß Jozi.

    Nee bloß nicht wegwerfen. Mache ich nie seit Jahrzehnten. Manchmal finde ich Material in meinen Grabbelkisten und kann daraus noch was machen.. während ich daran denke, daß ich das Ding mit 22Jahren oder so da rein geschmissen hatte.,, Jetzt bin ich 56. .. Bei solchen Sachen spielt Inflation eben keine Rolle. :dev: :yes:


    Aber mal ne Frage: Die Bolzen sind gehärtet. Abdrehen? Geht das?


    Gruß Niels

    Moin,
    Jozi hat ja wunderschön beschrieben, wie man die VA überholt - ich mußte das auch. Ein neuer Tröt, weil sonst durch die Bilder die Sache zu groß wird.


    Ich hatte gerüttelt und gewackelt - die Schwenklager waren spielfrei - dachte ich.
    Aber rechts war der Simmering 104x125x10 defekt und so trat Abschmierfett in die Bremse ein - nix gut.
    Das ganze Gelump auseinander und das innere Lager erneuert. (30313) Das bezog ich aus der Bucht für unter 20€ und war nun gespannt auf die Qualität.
    Eine "Körnerprobe" ergab einen gleichen Härtegrad des Materials wie das alte Originallager, auch das Schliffbild und später der Rundlauf sind gut.
    Es spricht also nichts gegen die Verwendung.
    Hier drei Bilder zu der Montage.


    Bemerkung: die Radbremszylinder stammen ursprünglich vom Robur und arbeiten seit 2 Jahren störungsfrei! Also eine gute Quelle.





    Rohr innen 66mm zu Eintreiben des inneren Lagers:




    NAch erfolgreichem Zusammenbau dann der Schock: Die Schwenklager haben Spiel! Wie das? Ich vermute, durch das Abschmieren hatte sich eine recht feste Fettschicht in den Spalt gelegt und verhinderte das Wackeln. Durch die wuchtigen Hammerschläge zum Eintreiben des inneren Lagers scheint sich das Fett weggedrückt zu haben und das Spiel war nun fühlbar.


    Was nun? Konstruktiv bedingt kann man die ganze Achse zerlegen, OHNE daß man die Radnabe/Radlager zerlegen muß.


    Dazu nur die Filzscheiben abschrauben, die unteren und oberen Schwenklagerplatten (unten mit Hebel) abschrauben sowie die 10 Schrauben für die Bremsplatte und die Lagerung abschrauben. Dazu braucht man nur die Bremsbeläge zu entfernen und mit einem 17er Ring dann die 10 Schrauben lösen.
    Die Bremsankerplatte mit RBZ und die Radnabe bleibt komplett, nur die Mittenschraube ist zu entfernen.
    Dann mit einem Meissel o.Ä. die äußere Kugelpfanne in Ihrem Sitz lösen.. der ganze Kram fällt einem entgegen!
    Die Radnabe mit Bremsankerplatte vorsichtig abziehen und weglegen.
    Die Gelenkwelle herausziehen.
    Die Schwenkbolzen heraustreiben.
    Die Lagersitze heraustreiben.
    und Revers!
    Fotos:
    Fotos sagen mehr:







    Man erkennt gut den eingelaufenen Bolzen und Buchse des unteren Schwenklagers. Die müssen nun erneuert werden.


    Gruß Niels

    Moinsen Leute,
    Ich brauche mal den Rat der alten Schrauberhasen hier.
    Die rechte Vorderachse meines Büssing (~B2000) ist undicht in der Weise, daß nach dem Abschmieren (der Nippel aussen an der Nabe) Fett in die Bremse eintritt. Ich vermute undichte Radialdichtringe. Naja, nach 47 J darf das ja mal. Links ist das gar nicht, und es ist auffällig, daß ich rechts praktisch keinen Widerstand beim Einpressen spüre, links schon. Deswegen meine Vermutung, daß ich nicht zuviel Fett einpresse, sondern daß das da einfach durchpfeift.


    Nun die Frage: gibt es spezielles zu beachten oder besondere Kniffe bei der Zerlegung der VA zum Tausch der Dichtringe? Ich habe die Zeichnungen vorliegen, schaut nicht sonderlich kompliziert aus, aber ich frag mal lieber vorsichtshalber - man muß ja nicht jeden Fehler unbedingt selbst machen müssen :D ..


    Für Tipps bin ich sehr dankbar, :an: aber wenn`s schiefgeht, seid Ihr schuld, weil Ihr mich nicht gewarnt hattet.. :dev:


    Gruß Niels

    .. ich war mal so frei und habe einen Sheriff gefragt, den ich kenne, wie das denn so ist..


    Antwort:


    Wenn wir richtig Schnee haben, sind wir froh, wenn alles läuft und keiner in den Graben fährt.. da haben wir auch so genug zu tun.


    Probleme mit den Reifen gibt es nur in 2 Situationen: a) man fährt bei Schnee & Co. zum TÜV, b) es kommt zum Unfall und man hatte die "falschen" drauf.


    Ich sehe das Problem eigentlich mehr im Murks des Gesetzgebers, nämlich die Inkludierung von Oldtimern, 4x4 , Motorrädern etc.. dort, für die WRs gar nicht produziert werden und nun "illegal" fahren.


    Gruß Niels

    Also mal unabhängig von "Original" oder nicht und "zusätzliche Fehlerquelle" oder nicht:


    Ich verwende schon seit x-Jahre gerne elektrische Förderpumpen im Boot, Motorrad, Radlader, LKW... Zündung an, drrrttt - Kraftstoff da! nix mehr orgeln nach Stillstand.... wenn`s nach wenigen Sekunden nur noch poch- poch macht = alles bestens! , Wenn nur noch drrrrt= kein Sprit da! (Leer oder Filter dicht oder Spritleitung gebrochen) Somit weiß ich nach Sekunden sofort, was Sache ist.


    Betr: Fehlerquelle: theroretisch richtig, praktisch unzutreffend. Die uralt-Förderpumpen (mechsnisch) sind mit Sicherheit fehleranfälliger als eine fabrikneue E-Pumpe! Insofern ist ein Zusatz/Umrüstung ein Gewinn an Zuverlässigkeit und kein Verlust derselben.


    Ein Link als Beispiel: http://cgi.ebay.de/VORFORDERPU…3%B6r&hash=item20b0891c7a


    50 Tacken sind nicht viel.


    Gruß Niels

    Hallo Klaus,
    ja PN angekommen - alles klar und viel Glück!


    Ich hatte schon mal über Monate die hinteren Dämpfer herausgenommen - deutlich besser.
    Ist ja nicht so, daß ich durch`s Dach fliege.
    Wenn ich aber z.B. die A1 in Richtung Lübeck fahre, ist bei Bad Oldesloe das Gehoppse schon nicht so toll - Fischköppe werden wissen, welches Stück Autobahn-Feldweg ich meine..
    Es ist eindeutig so, daß die Dämpfung viel zu stark ist- man muß bedenken, daß Blattfederpakete ohne Zwischenluft ein sehr deutliches Eigendämpfungsverhalten haben - ohne Dämpfer war`s wirklich angenehmer - aber natürlich auch etwas unruhiger, ganz klar.
    Deshalb mein Wunsch nach "Minimaldämpfern".


    Den Vergleich mit dem Original hatte ich schon, denn so war das Gerät ja mal. Durch die ausgewogene Gewichtsverteilung war die HA schon weicher..
    Den Umbau hatte ich aus 1000 Gründen gemacht - aber das ist eine andere Geschichte. Erhalten hätte ich den Borgi (Büssing) nicht können, dafür war die Substanz zu schlecht. Im Prinzip habe ich das gerettet, was noch funktionierte.. ;)
    Der Turbodiesel mit Automatik ist im täglichen Betrieb einfach sehr entspannend..kein Wunder bei 250Nm...


    Gruß Niels



    Nachteilig ist aber natürlich, daß die HA nun recht "unterbelastet" ist - man kann nicht alles haben.. ;,(


    Hallo Klaus,
    wenn Du nach Hoisdorf kommst, ruf`mich doch mal an, vielleicht kann man ja eine "Brause" trinken, oder auf n`Kaffee.. 0160-90892700.


    Ich wohne nicht direkt in Hoisdorf, sondern an der Landstrasse zwischen Sieker Berg und Lütjensee, die Strasse heißt Am Bocksberg. Und da gibt`s nur ein Haus.. :D


    Zu den Federn: Richtig, ich fahre jeden Tag zur Arbeit mit dem Apparat - jetzt bei Salz kommt Rost.
    ABER: ich hatte die Federn kpl auseinander, dann Super-Spezial-Fett wieder zusammen usw.. prima, nur die Dämpfer :tobt::tobt: ..


    Die Ladefläche nutze ich nur sehr selten, und dann meist nix schweres.. dafür habe ich einen Anhänger. Man muß bedenken, daß die Radlast hinten gegenüber dem Original deutlich geringer ist. Ich hatte mal 500Kg geladen - immer noch zu hart.. hmmm


    Ciao Niels

    ich habe gasdruckdämpfer für den iltis machen lassen.
    wenn du mal die abmessungen der b2000 dämpfer postest, kann man evtl was machen...
    länge eingefedert / ausgefedert
    augendurchmesser innen - augenbreite
    etc..
    am besten mit bild


    Moin - nu hab ich gemessen:


    ausgezogene Länge 550mm, Aufnahme 30mm breit, 10mm Bolzendurchmesser, Federweg vielleicht 200mm, konnte ich nicht messen.
    Aber wie gesagt: eigentlich muß der nur ganz wenig dämpfen.. die originalen kann man kaum mit der Hand betätigen..


    Gruß Niels

    ich habe gasdruckdämpfer für den iltis machen lassen.
    wenn du mal die abmessungen der b2000 dämpfer postest, kann man evtl was machen...


    länge eingefedert / ausgefedert
    augendurchmesser innen - augenbreite
    etc..


    am besten mit bild


    - Das ist ein Wort! Ich messe am Wochenende!..
    - Durch das geringe Gewicht hinten meiner Pritsche ist die Kennlinie der Feder/Dämpfer natürlich ohnehin viel zu "hart". Ich habe schon eine Federlage rausgenommen, damit`s überhaupt erträglich ist. Vorne dafür eine mehr rein, da der schwere Diesel und das Führerhaus ganz gut wiegen..
    Erstaunlicherweise fährt sich die Fuhre recht ausgewogen, trotz der unterschiedlichen Achslasten.


    Gruß Niels

    Moin,
    trotz Suchfunktion finde ich keine befriedigende Antwort auf das Thema: gibt es Stoßdämpfer passend für den B2000 (bzw. dessen Büssing-Nachfolger), die aber "weicher" sind? Die Originalen sind sowas von hart, besonders hinten.


    Hat da einer von euch Experten eine Idee? Ich kann die HA ohne Dämpfer fahren, ein Aufschwingen ist nur minimal - man bräuchte also nur einen "minimalen" Dämpfer - und spätestens der TÜV würde meckern, wenn da nur "nix" wäre.. :whistling:
    Wichtig wäre nur die ausgefederte Länge und natürlich muß der Weg genug sein.. Die Aufnahme könnte ich umbauen.


    Gruß , Niels


    Feteschist! :heuldoch:
    Das ist ein OM617-Turbo mit 125PS bei 4400 und 250 NM bei 2350. Genau so einen habe ich auch drin, sogar mit der dazu passenden Automatik!
    "Grauslich" fährt das keineswegs, sondern einfach geil! Ich benutze den Apparat z.B., um mein 3t-Boot zu ziehen. Und da ist das Drehmoment und die sanfte Art zu rangieren mit Automatik ideal - eine Freude.
    Vom Borgi sind andererseits die Achsen und das ZF-Verteilergetrieb die Wucht. Einem Nissan-Fahrer zeigte ich neulich, wie man während der Fahrt Allrad- raus-rein schalten kann - der war platt. (die Untersetzung ist bei mir nicht gekoppelt - ist überflüssig).


    Gruß WS