Beiträge von Solinger

    Nabend,


    aus gegebenem Anlass bin ich auf der Suche nach Unterlagen und Fotos zum Munga mit Rüstsatz San.
    Zum Munga 4 ist ja einiges zu finden, aber wie siehts beim Munga 8 aus?
    Was gehört so alles zum Rüstsatz? Wie gut stehen die Chancen sowas zusammen zu bekommen? hmmm


    Beste Grüße
    Tim

    @peter: Du weisst doch...bei dem Hobby wird´s einem nie langweilig...da kommt immer eins zum anderen ^^


    Soo, heute mal den großen Rundumcheck gemacht.
    Alles an seinen Platz sortiert, den Gerümpel entsorgt...Resultat...Hübsch-Hässlich hmmm




    Hier sind wie meistens die typischen Schwachstellen wie Sitzkiste, Schweller re./li. und die hinteren Radhäuser mürbe. Die Hecktraverse schreit nach Ersatz und das Heckblech hat auch schon bessere Tage gesehen, dafür ist er weitestgehenst vollständig.




    Laut Typenschild ein F91/6, Nato Ident Nr. 2320-12-140-3895, also mal schauen wo die fehlenden 2 Sitzplätze hin verschwunden sind.
    Auf der Spurensuche zur Verwendung bei der BW machte ich mich auf die Suche nach hinweisen.
    Zwischen den Sitzen ein Ausschnitt für die Wegwerföse...Abwurfvorrichtung gabs bei den Ersatzteilen dabei...waren die Standart? hmmm
    Unter der Lackschicht fanden sich die takt. Zeichen sowie Druckangabe für die Reifen, Hinweise zur Truppenzugehörigkeit konnte ich leider keine finden.





    Ahh, deswegen keine 8 Sitzplätze, ein Sani also ^^
    Sachdienliche Hinweise zum Munga 8/Rüstsatz San. werden gerne entgegengenommen :D


    Das Originalverdeck war total marode, aber es war noch ein gutes 7008er Verdeck dabei...Türen hab ich mir mal gespart einzuhängen sind aber auch da.
    Fehlteile sind Motor, Auspuffanlage und Heckklappe, alles weitere an losem Kleinkram sollte ich im Ersatzteilfundus haben :]






    Jetzt nimmt er nichtmehr allzuviel Platz weg und steht wieder was ansehnlicher da, nur die Entscheidung was aus ihm wird muss ich mir noch in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend in die Runde,


    seit ein paar Tagen stand bei ebay-Kleinanzeigen ein Munga in Leichlingen zum Verkauf, angeblicher 6er, teilzerlegt mit Opelmotor für VB500 Euro.


    Eigentlich dachte ich..."Gut, zum schlachten wirds reichen", also angerufen und hingefahren...


    Was ich vorfand war ein seit 1990 eingelagerter Munga 8, abgestellt in einem Container, zugekrempelt bis oben hin.
    Aber schnell wurde klar...so schlecht scheint der ja garnicht zu sein. Der Rahmen wurde bereits vom Besitzer entrostet und lackiert, der Aufbau schon im groben
    geschweißt und das Beste war der Rahmen wurde noch nicht für den Opelmotor geschnitten. :)

    Tja...was soll ich sagen, heute abgeholt...jetzt wohnt er erstmal bei mir :D




    Und beim ausräumen des Conatiners viel auch noch ein ganzer Anhänger Ersatzteile ab. Unter anderem viele Teile eines geschlachteten Kat Mungas, wie praktisch 8)



    Morgen werd ich erstmal Bestandsaufnahme machen und dann stellt sich die Frage...ausschlachten oder aufbauen


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend Peter,


    schickes Wägelchen...willkommen im Kreise der Kat-Mungas :D
    Mein Mungali ist auch, in "weissichnichtwievielschichten" 6014 getüncht und bei weitem mehr Arbeit wie deiner, der ist wirklich gut vom Zustand :G
    Wenns dann mal losgeht wird er auch wieder in 7008 erstrahlen, vondaher würden mich die Maße des unteren Geroh Halters auch brennend interessieren ^^


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend,


    soo...am Wochenende mal die Karosserie aus der Ecke gezogen und in der Freiluftgarage aufgebaut :D





    Auf den ersten Blick macht die Karosse noch einen passabelen Eindruck.
    Als erstes mal die ganzen Schrauben mit Rostlöser einwirken lassen und schonmal einen Großteil der Anbauteile abgeschraubt. Manches ging gut, manches muss wohl ein paar Tage einweichen ^^
    Jetzt wird Blech für Blech abgeschliffen, erst einmal aussen rum, dann innen und zum Schluss der Boden.



    Am linken Seitenblech in Höhe des Einstiegttritts kommen die ersten kleineren Rostlöcher zum Vorschein...



    Die alten Befestigungslöcher für Spiegel und Feuerlöscher wurden mal zugeschweißt, dafür unzählige andere Löcher gebohrt...sieht aus wie ein Schweizer Käse :D



    Mal sehen was mit der Zeit noch alles auftaucht :^:


    Beste Grüße
    Tim

    Die Woche wieder ein bisschen was geschafft :)


    Der Rahmen wurde rundum von den groben Rostporen befreit, in die Hohlräume habe ich den Rostschutz extrem verdünnt einfließen lasssen...den Rest des Rahmens erstmal mit dem Pinsel grob vorgestrichen. Nach dem letzten Feinschleifen wird dann Rostschutz bzw. Olive Drab Nass in Nass gespritzt ^^
    Die ersten abgerissenen Schrauben habe ich bereits auch ausgebohrt und die Gewinde nachgeschnitten.





    Damit kann es die Tage an die letzten Schweißarbeiten gehen, nochmal abschleifen...Rostschutz...Farbe...fertig :D


    Beste Grüße
    Tim

    Danke für die Info.
    Also müsste der GPW ursprünglich eine Siebenstellige Nummer gehabt haben, im Gegensatz zur genannten "Hoodnumber-Generator"-Nummer wie sie mir G503 ausgespuckt hat hmmm
    Auf der Haube war leider, trotz sorgfältigem Abschleifens, nichts mehr zu erkennen und auch sonst fehlten alle Makierungen.
    Gibts den eine Möglichkeit die richtige Hoodnumber herauszufinden?


    Der verbaute, von KOD instandgesezte Motor ist eine Mischung aus beidem.
    Der Block ist von MB, Kopf und Anbauteile von Ford. Das entsprechende Baujahr vom Block sollte ich ja unter der Ölwanne finden :)
    Bei dem Ersatzmotor handelt es sich um einen Willys Motor mit entsprechenden Anbauteilen.


    Und zur Einheit: 97th US-Div/386th Inf-Reg


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend,


    da ist mir doch beim aufräumen ein ganzer Karton Nockenwellenräder/Stirnräder in die Hände gefallen...Doof nur das ich nicht weiss wovon die sind :D


    TYP A


    1/60
    Teils geprägt mit FO MO CO
    Resitex
    G-507253
    Durchmesser Aussen ca. 138,8 mm
    Durchmesser Innen ca. 26 mm
    Zahnbreite 22mm
    Anzahl Zähne 44


    TYP B


    1/60
    Teils geprägt mit FO MO CO
    Resitex
    G-507253
    Durchmesser Aussen ca. 138,8 mm
    Durchmesser Innen ca. 26 mm
    Zahnbreite 22mm
    Anzahl Zähne 52






    Um sachdienliche Hinweise und Informationen wird gebeten :)


    Beste Grüße
    Tim

    Moin Wolf,


    danke für den Zuspruch. Der Jeep stand halt so lange mit auf der Wunschliste....da wird die Restauration ausgiebig genossen ^^
    Zulassen wollte ich den Wagen gerne wieder als Ford GPW auf die alte Rahmennummer.
    Die TP Nummer lasse ich dir mal zukommen, wäre für jede Info dankbar.


    Folgendes habe ich bereits an Daten zusammen, wenn auch mit kleinen Lücken:


    Ford GPW, Rahmennummer 55007 - Baujahr 10/11. August 1942 (?)
    Vermutliche Hoodnumber 20140006 (?)
    Body - 154885 ACMII - Oktober 1944
    Motor - Willys MB589205 Baujahr 1945 (?)
    Einsatzzeit 1942 - 1951 (?)
    Karlsfeld Ordnance Depot (vorher BMW Allach) 1950/1951
    Einsatzzeit 1951 - 19.. (?)
    Ausmusterung (?)
    Erstzulassung Zivil 1965 auf TP Nummer als Willys Overland, Bj. 1943
    Abgemeldet und eingelagert 1987


    Interessant wäre es auch etwas über die Einsatzzeit von 1942-1951 und von 1951 bis zur Ausmusterung in Erfahrung zu bringen. Wo sind die Jeepspezies...gibt es da irgendwo eine Anlaufstelle um weitere Infos zu beziehen?


    Und Nein...der wird nicht bei der 82. oder 101. laufen :D ...angedacht ist die 97.US / 386.Inf.-Div. ^^


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend,


    das Phänomen ist mir im gefühlten letzten halbem Jahr auch aufgefallen. Alleine hier in Solingen und Umgebung scheinen es immer mehr zu werden. Ich glaube das liegt mit an der Ausmusterungswelle bei der Vebeg und dem damit verbundenen Preis der im Vergleich zu vergangenen Zeiten im Keller ist. Mit Y-Kennzeichen sieht man sie aber immer seltener.
    Da kommt man ja fast in Versuchung... :whistling:


    Beste Grüße
    Tim

    Danke für den Zuspruch :bier:


    @ Wolfhunter
    Auf dem Amisektor bin ich auch totaler Neuling, manches ist einfach, bei anderen Arbeiten gehts mir auch schwer von der Hand. Bei vielen Dingen darf man sich nicht abschrecken lassen und muss einfach versuchen...learning by doing ^^


    Wild Bill Kelso
    Das freut mich zu hören. Aber wie du siehst hast du es hinbekommen und als Lohn für die Anstrengung ein gutes Getriebe...immer weiter so! Demnächst kommt dann auch der Beitrag zu Anlasser und Lichtmaschine ;)
    Das Problem mit wenig Zeit kenne ich, wenig Werkstatt und wenig Werkzeug...das Problem löst sich auch, nur nicht aufgeben :top:


    Beste Grüße
    Tim