Beiträge von Mercedesfahrer

    Also meiner hat einen Verbrauch von gut 25 Litern (z.T. etwas mehr). Mit BW Einachser und beladen auf hügeliger Strecke auch mal 40 Liter.


    Zum Arbeiten: also Holzholen, Transportfahrten usw. kein Problem; alles wofür Du nen Heckkraftheber brauchst geht ohne größere Umbauten nicht. Holzspalter geht auch nur mit Umbauten. Inwiefern sich das ganze dann noch rentiert kann ich Dir nicht sagen, da ich sowas nicht habe.


    Aber Spass macht er dafür und ist auch noch recht handlich.


    Grüße, Christoph

    Hallo,


    vor meinem Urlaub wollte ich heute nachmittag mit dem Unimog 404 nochmal ne kleine Ausfahrt machen. Auf der Fahrt freute ich mich noch, wie gut doch mein Unimog lief. Ca. 500 m vor zu hause hat es dann plötzlich beim Schalten vom 5. in den 6. Gang kurz gekratzt (so als ob man die Kupplung nicht richtig getreten hätte - hatte ich aber). Kurz danach hat es dann plöztlich im Getriebe gerasselt. Also angehalten. Alle Gänge ließen sich einwandfrei schalten, daher weitergefahren. Im 3. und 4. Gang fängt es dann bei höheren Drehzahlen leicht an zu rasseln, im 5. schön bei mittleren Drehzahlen und mehr. In den 6. habe ich nicht mehr geschalten - war mir irgendwie zu gefährlich. Alle Gänge lassen sich aber nach wie vor leicht und ohne kratzen oder knirschen schalten und gehen genau so leicht wie vorher rein. Da ich wenig Zeit hatte, habe ich den Unimog erst mal abgestellt und nur den Ölstand kontrolliert (ist in Ordnung). Nach meinem Urlaub werde ich das Öl ablassen - mal schauen ob man was sieht. Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt? Ach ja, es handelt sich um einen schweizer Unimog S 404 mit Pritsche, Kilometerstand ca. 32.000, Baujahr 68.


    Grüße, Christoph

    Hallo,


    ich habe auch so eine. Genau wie Deine mit Aufkleber und ohne Sturmkappe. Ist scheinbar recht selten. Meine ist auch das Modell Feuerhand 275 (schau mal bei Deiner nach, ich habe die gleiche Versorgungsnummer wie Deine). Das Glas ist - abweichend zu den 276ern - kein Schott Suprax sonder eine Auer Glas.


    Scheinbar wurden 1958 von der BW Feuerhand 275 und Rhewum ST 6 Petroleumlaternen (habe ich auch in BW Ausführung, ebenfalls von 58) ohne Sturmkappen beschafft. Die späteren Lampen mit eingeprägeter Versorgungsnummer am Tank sind Feuerhand 276. Die gab es für die BW meist mit Sturmkappe, ich habe aber auch eine ohne Sturmkappe.


    Grüße, Christoph

    Hallo,
    also ich habe jetzt mal mit dem TÜV gesprochen. Das mit 750 kg als Obergrenze stimmt. Ausnahmen werden (bei Neuabnahmen) nicht mehr gemacht. Der Prüfer hat vorgeschlagen den SLEA um 20 kg auf 750 kg abzulasten. Dann werden beide Kupplungen eingetragen. Sonst geht nur noch die auflaufgebremste PKW Kupplung.
    Hat schon mal jemand an seinem SLEA die Radlager gewechselt? Bevor ich nämlich alles zerlege und dann ohne Lager dastehe, würde ich die gerne schon im voraus besorgen. Weiß hier jemand zufällig den Radlagertyp? Der Anhänger an sich düfte ja ein Westfalia Typ Bremen sein, wie ich jetzt herausgefunden habe. Nur hat mit dieser Angabe der Teilehändler auch nicht weiter gewusst.


    Grüße
    Christoph

    Ja die habe ich auch gesehen und auch mal näher angeschaut. Stehen da schon ein paar Monate rum. Ich glaube es sind italienische Feldküchen (ich meine mich an die italienische Fahne erinnern zu könne, die hinten auf den Feldküchen aufgemalt war) und können mit Festbrennstoffen beheizt werden. Von Gas- oder Ölbrennern habe ich nichts gesehen, habe da aber auch nicht im Detail nach gesucht. Sehen teilweise auf den ersten Blick noch ganz gut aus. Habe sie erst wieder am Samstag beim vorbeifahren gesehen. Es sind noch einige da.


    Grüße
    Christoph

    Hallo,
    ja das habe ich mir auch schon überlegt ob das noch geht. Ich habe aber auch noch nicht mit dem TÜV gesprochen. Mit PKW-Deichsel ist er auf jeden Fall auflaufgebremst. Dann sehe ich überhaupt kein Problem.
    So steht auf dem Typenschild zGG 770 kg. Da derzeit Sirene und Lautsprecher fehlen, ist ers sowieso deutlich leichter. Wieviel Zuladung bei installierter Sirene noch bestände, weiß ich aber auch nicht. Also denke ich, dass eine Ablastung auf 750 kg auch möglich sein sollte. Um ein Wiegen werde ich wohl eh nicht rumkommen, da ich keine Papiere mehr habe, dann sieht man weiter.
    Wenn ich mit dem TÜV-Prüfer gesprochen habe, werde ich die Ergebisse hier posten.


    Grüße
    Christoph

    So, nachdem ich den SLEA genauer unter die Lupe genommen habe, ist sind gleich die erste Fragen aufgetaucht. Vielleicht kann mir die einer von Euch beantworten:
    Der SLEA hat ja zwei Deichseln (PKW und LKW). Sehe ich das richtig, dass nur über die PKW Deichsel die Auflaufbremse betätigt wird?
    Wenn ich also die dazugehörige LKW Deichsel montiere, wäre der SLEA folglich bremsenlos (was ja kein Problem ist, da meine LKW 1.000 bzw. 1.500 kg ungebremst eingetragen haben). Wo trenne ich das Bremsgestänge? An der dreieckigen Platte hinter der Verzahnung für die Deichsel wahrscheinlich, oder?
    Ein weiteres Anliegen:
    Kann mir ein "SLEA 62 Typ Kaiser" - Besitzer, der seinen Hänger auch zugelassen hat, Kopie bzw. Scan der Fahrzeugpapiere zukommen lassen? Meiner ist nämlich komplett papierlos. Das wäre für die Zulassung bzw. TÜV hilfreich.
    Auch technische Unterlagen zu dem SLEA werden noch gesucht.


    Grüße
    Christoph

    Danke für die Komplimente.
    Ja der ist - bis auf Kleinigkeiten - komplett selber restauriert. War aber, trotz des guten Zustandes vorher, noch ein haufen Arbeit.
    Die Uniform ist nur Größe 50 oder 52 :^: (passt mir aber ganz gut)


    Grüße
    Christoph

    Oh ja, da vergaß ich natürlich zu schreiben. Der sch... Teppich ist noch vom Roten Kreuz drinnen - sieht in der Tat nicht schön aus. Hatte da früher ne Gummiüberlage drüber. Der kommt natürlich noch raus. Liegt mittlerweile sowieso schon fast lose drin. Ein paar Kleinigkeiten fehlen wie gesagt noch.


    Christoph

    Und hier noch ein paar Bilder des passenden Zugfahrzeugs.
    Mercedes LA 710 Großraumkrankenwagen, Baujahr 1965. Seit 2002 in meinem Besitz. Seit 2008 stückweise wieder in den original Zustand zurück versetzt. Restaurierung des Innenraums wurde jetzt vor ein paar Tagen abgeschlossen.
    Das Fahrzeug ist wieder mit der original Beschriftung versehen (es gehörte 1965 - 1970 zur 45. Luftschutzsanitätsbereitschaft in Mettmann bei Düsseldorf).
    Die Befestigung des einen Nebelscheinwerfers muss noch verbessert werden (bleibt nicht gerade) und die Fensterkurbeln und Türöffner müssen noch richtig eingebaut werden.











    Weiter gehts









    Falls jemand zufällig wissen wollte, wo noch eine Sirene, Steuereinheit sowie Lautsprecher rumliegen und nicht mehr gebraucht werden, so wäre ich über eine Info sehr dankbar. Ich würde diesen schönen Hänger nämlich wirklich gerne wieder in den original Zustand zurückversetzen.
    Lektüre ist schon im Zulauf, bin allerdings auch über weitere schriftliche Informationen froh.


    Grüße
    Christoph

    Hallo,
    wie bereits angekündigt, habe ich gestern meinen SLEA bei Herrenberg abgeholt, und heute mal genauer unter die Lupe genommen.
    So weit ich gesehen habe, scheint fast alles komplett zu sein. Was fehlt ist die Sirene, die Lautsprecher sowie die Bedieneinheit für beides. Dabei ist noch die zweite Deichsel für Maulkupplung. Das gesamte Gerät macht einen sehr gepflegten Eindruck, der Motor ist beim zweiten mal ziehen angesprungen und der Hänger hat kaum Rost.
    Der SLEA war bis 1985 beim Amt für Zivilschutz Karlsruhe, wurde dann vom Vater des Verkäufers erworben und stand seit dem in einer Scheune, wurde hin und wieder laufen gelassen und geschmiert. So erklärt sich der gute Zustand. Sirene und Lautsprecher waren übrigens schon damals beim Verkauf demontiert.
    Anbei mal ein paar Fotos.











    Ich habe vor etwa eineinhalb Monaten so nen Faun (allerdings in der Version als Abschleppwagen) in Schweinfurt nahe der IHK in der Karl Götz Str. bei einem Autohändler stehen sehen. Ob er zu verkaufen ist weiss ich nicht. Aber nachfragen kostet ja nichts. Sah gar nicht so schlecht aus. War halt in ziviler Farbe. Ich bin mir nicht sicher, aber er könnte Karroserie- und KFZ Meisterbetrieb Walter Thein gehören. Oder der wird sicher wissen wem er gehört.


    Grüße
    Christoph

    Hallo Fuchs,
    wann hast Du das mit dem Kat gemacht? Weil ich hatte im Sommer bei dem angerufen und obige Aussage bekommen. Von daher habe ich es dann sein gelassen. Falls das nach wie vor geht werde ich das auch machen. Bei einer knappen Halbierung der Steuer rechnet sich das schnell.
    Was hast Du für den Kat gezahlt und welchen Kat-Typ hast Du?
    Das mit der Anerkennung als PKw ist halt immer so ne Sache. Mancher TÜV macht es sofort, mancher stell sich von Anfang an kategorisch querund ist nicht zu überzeugen und mancher sagt was er will und wo du es herbekommst.


    Grüße
    Christoph

    Hallo,
    es funktioniert schon den Wolf als PKW eintragen zu lassen, kann aber etwas schwieriger und langwieriger sein.
    Im wesentlichen sind es 2 Punkte:
    a) Abgasverhalten: Du brauchst eine Bestätigung, dass das Fahrzeug der Richtlinie EWG 88/76 Anh. I.8.1 entspricht. Ich habe von Mercedes eine Bestätigung bekommen, dass mein Wolf obiger Richtlinie entspricht.
    b) Lärmpegel: Das eingetragene Fahrgeräusch liegt bei 80 dB. Für einen PKW erlaubt sind max. 77 + 1 dB. Also ist der Wolf 2 dB zu laut. Allerdings gibt es hier eine Ausnahmegenehmigung (in der ABE so weit ich weiß hinterlegt) von Mercedes. Davon will der Prüfer aber oft noch nie was gehört haben. Auch hier ist eine Bestätigung von Mercedes hilfreich.
    Die Bescheinigungen kannst Du entweder über Deine Mercedes Werkstatt oder über die technische Hotline auf deren Homepage anfordern. Da das aber über diverse technische Abteilungen (z.T. mit Auskunfteinholung im Werk in Graz) geht, dauert das seine Weile. Bei mir waren es fast 8 Wochen.
    Es ist es immer hilfreich eine Nummer von einem Ansprechpartner bei Mercedes direkt (also nicht bei nem Händler) zu haben. Hat bei mir auch geholfen, dass letzendlich alles so eingetragen wurde.
    Es kann auch sein, dass sich der TÜV Prüfer bzw. die Zulassungsstelle dann noch immer quer stellt (wie es bei anderen Forenmitgliedern in anderen Landkreisen gegangen). Dort wurden z.t. Geräuschmessungen o.ä. gefordet. Die Geschichte findest Du auch im Forum.
    Die Oxi Kats oder ähnliches werden meines Wissens heute nicht mehr steuerwirksam anerkannt (wurde mir auf jeden Fall so gesagt). Wenn Deine Zulassungsstelle bzw. Finanzamt das nach wie vor akzeptiert sei still und frag nicht weiter nach und freu Dich wenn es im Steuerbescheid wirklich akzeptiert wurde.
    Grüße
    Christoph

    Na ja bei mir war es keine Unimog "Hütte" sondern mehrere schweizer Benzinkanister. 40 Euro überwiesen, Ware nie angekommen, keine Kontaktmöglichkeit mehr, nie mehr was gehört. Habe mich da mit Hardy auch schon einmal drüber unterhalten und kenne auch die Geschichte von Eurem "Ausflug". Ich würde auch mal sagen Finger weg.


    Grüße, Christoph