Beiträge von Der BundesBär

    Die Kegresse sind sicherlich keine Allerweltsklassiker, die es an jeder Ecke gibt, wenn man etwas tiefer in die französische Mil. KFZ Szene guckt gibt es aber auch heute noch, vergleichen mit anderen Typen, zahlreiche davon. Von daher gut vorstellbar, dass es damals nicht schwierig war die gewünschte Anzahl an Fahrzeugen zusammen zu bekommen, die man für Filmzwecke nutzen konnte - die Geräte waren damals kaum 50 Jahre alt, da waren Filmemachern ein paar Verluste an Originalsubstanz garantiert egal. So wie man heute wenns sein muss Klassiker der 60er und 70er schrottet.


    Wie dem auch sei, die Kegresse-Familie ist auf alle Fälle auch ein interessantes Thema!


    Jens

    Ja, bei der Bundeswehr gibt's die nicht mehr. Wobei der eigendliche Nachfolger m.E. auch aus der Nutzung ist - die "Schalensitze" mit Gurt sind zu Schmal für den heutigen durchschnittlichen Jäger mit Weste und Co.

    Die Bänke an sich werden aber im Nato Bereich genutzt, so hat die Estnische Miliz ein paar hundert davon, die sie auf U1300, MB1017 und MAN Kat nutzt...


    Jens

    Königsbacher Gesöff freiwillig trinken konnte..

    Ah! Das Erlebte spielte in Koblenz / im Koblenzer Umland ... die Brauerei an sich wird übrigens grad endgültig geschlossen. Der Markenname ist allerdings schon lange in der Eifel.


    @Reservisten & Saufen: Man kann davon ausgehen, dass es gewisse zu Zeiten der Wehrpflicht im Kalten Krieg Unterschiede gab zwischen Reserveübungen von beorderten Reservisten, die solche Übungen mit dem nötigen Ernst abgewickelt haben da sie ja bewusst auf einer bestimmten Stelle übten und "zwangsweise" hinzugezogenen aus der Mob-Reserve, die eigentlich garnicht da sein wollten...


    Jens

    Um ein Hohlladungs-Geschoss auszulösen reicht wohl schon ein Maschendrahtzaun vor dem Ziel, eine dünne Blechplatte wirkt erst recht. Darum hat man im WK 2 insbesondere auf deutscher Seite ja die "Schürzen" an vielen Fahrzeugen angebaut, gegen Kriegsende auch in Drahtgeflecht, und ab den 90ern die diversen Gitter, die an Fahrzeugen im Einsatz rund herum montiert werden. Auch die "Cope-Cages" in der UKR haben den selben Zweck. Von daher können die Kisten ebenso wirken. Allerdings sind mir diese zu zufällig auf den FZ verteilt und lassen zu viele Flächen frei um einen wirklichen Schutz zu bieten.


    Jens

    Wolfgang, Dein Ansinnen ist im Markbereich unter Wolfteile genau da wo es hingehört. Du suchst schließlich etwas physisches in Form eines VA Auspuffes. Würdest Du nur die Erfahrungen anderer Abfragen wäre das etwas anderes...


    :bumod:

    Die Begeisterung für dieses Hobby kommt ja traditionell überwiegend aus dem eigenen Erleben in der Kindheit bzw. Stories der Eltern.

    Daher ändert sich erstmal der Fokus der "Neuen" auf bestimmte Fahrzeugtypen, zum anderen auch die Begeisterung auf des Hobby insgesamt wenn man selber nie Moped gefahren ist bzw. Es im Elternhaus garkein Auto gab.


    Wie sagte ein alter Grieche? "Alles ist im Fluss"


    Jens

    Mit dem Paket ist die Aufräumaktion dann durch


    Zeitschriften und Magazine, vieles aus 2023, zum Thema Rüsttung im allgemeinen und Bundeswehr im Speziellen....


    Beispielbild... es geht um einen ca. 7,5 kg schweren Stapel an Papier. Ich habs sozusagen ausgelesen, zum archivieren fehlt der Platz, zum entsorgen zu schade. Vieles ist nicht wirklich im Handel erhältlich bzw. dort teuer.

    Hier gibt's den ganzen Packen (grob) gegen Portoerstattung. Wem das Paket 12,- wert ust der melde sich...


    Jens

    Bei einem im Mai gebauten FZ ist das ja dann passen. Der "Befehlt" ist ja nicht am 1.1. ergangen, zudem wird man bereits hergestellte Teile / Vorräte in 7021 verbraucht haben. Und / oder das FZ dann vor Auslieferung komplett lackiert haben - DKW NZ wurden nach verschiedenen Indizien auch zumindest teilweise aus nur rot mit Rostschutz grundierten Teilen montiert und dann in Baugruppen / Rolling Chassis mit dem Decklack versehen ...


    Jens

    Wie auch auf anderen Gebieten könnte man hier vom Ausland lernen, sei es von den Dänen, den Niederländern oder - was WK 1 und 2 angeht - den Briten.


    In DK und NL werden die Bunker irgendwie genutzt wenn es sich anbietet und ansonsten in Ruhe gelassen, auf alle Fälle kein Geld ausgegeben sie zu beseitigen (wenn nicht im Weg) Vielfach werden diese auch Museal genutzt, bei größeren Anlagen, die man als Museum herrichtet dann der Kontext sehr breit dargestellt. Inkl. der Rolle der eigenen Bevölkerung, die zumindest teilweise bereitwillig mitgemacht hat hat oder zumindest gerne Geld mit der Errichtung verdient hat - auch wenn dies aus dem eigenen Staatsschatz stammte. Auch Museen wie das in Overloon kann man als beispielhaft nennen. Militärtechnik wird dort in Szene gesetzt - inkl. eigener VA für Wehrmachtsfahrzeuge mit dynamischen Vorführungen - aber andererseits gibt es einen großen Bereich zu Besatzung und Shoa ...


    Jens

    Also ...denn mal meine Sicht als Denkmalfreak und einer, der gerne Zeitspuren etc. bewahrt:


    Ja, die Teile gehören zum Orginalzustand der Gebäude, sind also, wenn dies an sich denkmalwürdig ist, dem Grunde nach erhaltungswürdig und eine Zerstörung wie es der eine oder andere Bilderstürmer gerne sehen würde geht gar nicht. Egal ob Adler aus dem dritten Reich oder antisemitische Bauteile mittelalterlicher Kirchen.


    ABER... wenn das Gebäude an sich aber nicht museal genutzt wird und es auch nicht möglich ist, den historischen Kontext "zu transportieren" spricht m.E. nichts dagegen, solche Bauelemente auszubauen und dann nicht zu verstecken sondern in geeigneter Wiese museal zu präsentieren. So wie insgesamt Denkmale, die dem Wandel der Zeit unterliegen aus dem öffentlichen Raum entfernt und ebenso ins Museum verbracht werden können. Dort kann man dann den Kontext herstellen und vermeidet auch die Entstehung von Pilgerstätten (siehe hierzu die Präsentation von NS Bauelemetnen etc. auf der Ordensburg Vogelsang).



    Jens