Beiträge von Der BundesBär

    Den diversen Bildern, die man im Netz findet nach sind die Leos recht intensiv eingesetzt worden. Alleine dadurch entsteht ein Bedarf nicht nur an Wartung, sondern auch an Instandsetzung, zumal die Autos ja nicht neu oder direkt aus einer Haupt-Instandsetzung kommend waren. Dazu kommen natürlich Gefechtsschäden. Die müssen nicht gravierend sein, aber der beste Panzer nutzt nichts, wenn z.B. Optiken und Sensoren von Splittern beschädigt wurden.


    Das ist aber nicht nur bei den Leos so, auch bei allen anderen Fahrzeugen. Nur fällt es dank der geringen Stückzahl und der geringen Stückzahl eher auf.


    Jens

    Da wird das Problem sein, dass es diese Firma Binz in Lorch nicht mehr gibt. Die ehemalige Tochterfirma in Ilmenau hingegen schon, das die jedoch Teile für den vor 30 Jahren gebauten und weitgehend ausgesonderten San G haben bezweifel ich. Und wenn dürften diese als "Sonder-Spezialteile" nicht günstig sein - was auch auf Zeppelin zutrifft.


    Ich rate einmal bei Anbietern für Gummiprofile nach Meterware zu schauen...


    Jens

    Tja, ab den 90igern fiel halt auf, dass in den SIZs, WTDn, Arsenalen und Depots nicht wenig an Arbeitsstunden in die Sammlungen flossen, die eigentlich für laufende Projekte vorgesehen waren. So hat die Hummel, die in Trier steht, 20.000 Inststunden verschlungen. Dementsprechend wurden diese Arbeiten damals umgehend unterbunden. Darum ist der Bergepanther auch nie fertig geworden.


    Wenn jetzt wer sagt "gibt genug Freiwillige"...die Hobbykomandanten haben wohl schon genug zu tun die fahrbereiten Fahrzeuge zu halten. Und selbst wenn die die Zeit hätten: Woher kommt das Geld für die notwendigen Teile? Wie lang sowas dauert sieht man am KT in Full ...das Projekt ist - wenn ich mich nicht irre - auch schon über 10 Jahre im Gange, Ende offen...


    Jens

    Klar, ein Heizkörper löst alle Probleme... (Gelächter)


    Ad 1: wer von Euch ist professioneller Restaurator oder ähnliches?


    Ad 2: Wer von Euch sammelt in grösserem Umfang Uniformen und Zubehör und lagert es in anscheinend normalem Klima?


    :pinch:

    stiwa aka Kai ...Deine Aussage zu Munster in Sachen Uniformen ist nach meiner Information nicht nur auf Grund der Wortwahl Bullshit. Nach meiner Information würde man gerne mehr Textilien ausstellen, aber die Tatsache, dass die Hallen nicht geheizt sind verbietet dies aus konservatorischen Gründen. Selbst die Panzer leiden unter Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit mehr als nötig, Textilien aber würden irreversibele Schäden davon tragen....


    Jens

    Die Kegresse sind sicherlich keine Allerweltsklassiker, die es an jeder Ecke gibt, wenn man etwas tiefer in die französische Mil. KFZ Szene guckt gibt es aber auch heute noch, vergleichen mit anderen Typen, zahlreiche davon. Von daher gut vorstellbar, dass es damals nicht schwierig war die gewünschte Anzahl an Fahrzeugen zusammen zu bekommen, die man für Filmzwecke nutzen konnte - die Geräte waren damals kaum 50 Jahre alt, da waren Filmemachern ein paar Verluste an Originalsubstanz garantiert egal. So wie man heute wenns sein muss Klassiker der 60er und 70er schrottet.


    Wie dem auch sei, die Kegresse-Familie ist auf alle Fälle auch ein interessantes Thema!


    Jens

    Ja, bei der Bundeswehr gibt's die nicht mehr. Wobei der eigendliche Nachfolger m.E. auch aus der Nutzung ist - die "Schalensitze" mit Gurt sind zu Schmal für den heutigen durchschnittlichen Jäger mit Weste und Co.

    Die Bänke an sich werden aber im Nato Bereich genutzt, so hat die Estnische Miliz ein paar hundert davon, die sie auf U1300, MB1017 und MAN Kat nutzt...


    Jens

    Königsbacher Gesöff freiwillig trinken konnte..

    Ah! Das Erlebte spielte in Koblenz / im Koblenzer Umland ... die Brauerei an sich wird übrigens grad endgültig geschlossen. Der Markenname ist allerdings schon lange in der Eifel.


    @Reservisten & Saufen: Man kann davon ausgehen, dass es gewisse zu Zeiten der Wehrpflicht im Kalten Krieg Unterschiede gab zwischen Reserveübungen von beorderten Reservisten, die solche Übungen mit dem nötigen Ernst abgewickelt haben da sie ja bewusst auf einer bestimmten Stelle übten und "zwangsweise" hinzugezogenen aus der Mob-Reserve, die eigentlich garnicht da sein wollten...


    Jens

    Um ein Hohlladungs-Geschoss auszulösen reicht wohl schon ein Maschendrahtzaun vor dem Ziel, eine dünne Blechplatte wirkt erst recht. Darum hat man im WK 2 insbesondere auf deutscher Seite ja die "Schürzen" an vielen Fahrzeugen angebaut, gegen Kriegsende auch in Drahtgeflecht, und ab den 90ern die diversen Gitter, die an Fahrzeugen im Einsatz rund herum montiert werden. Auch die "Cope-Cages" in der UKR haben den selben Zweck. Von daher können die Kisten ebenso wirken. Allerdings sind mir diese zu zufällig auf den FZ verteilt und lassen zu viele Flächen frei um einen wirklichen Schutz zu bieten.


    Jens

    Wolfgang, Dein Ansinnen ist im Markbereich unter Wolfteile genau da wo es hingehört. Du suchst schließlich etwas physisches in Form eines VA Auspuffes. Würdest Du nur die Erfahrungen anderer Abfragen wäre das etwas anderes...


    :bumod:

    Die Begeisterung für dieses Hobby kommt ja traditionell überwiegend aus dem eigenen Erleben in der Kindheit bzw. Stories der Eltern.

    Daher ändert sich erstmal der Fokus der "Neuen" auf bestimmte Fahrzeugtypen, zum anderen auch die Begeisterung auf des Hobby insgesamt wenn man selber nie Moped gefahren ist bzw. Es im Elternhaus garkein Auto gab.


    Wie sagte ein alter Grieche? "Alles ist im Fluss"


    Jens