Beiträge von tabletka

    Hallo an alle Beteiligten hier,


    ich kümmere mich um die TSZ-I von einem Kumpel, dessen Iltis nur noch ab und zu zündet. Ich möchte die TSZ mit einem Signalgenerator am Oszi testen. Kann mir hier jemand sagen, wieviel mV pp das Signal vom induktiven Geber bei Leerlaufdrehzahl hat? Eine ungefähre Größenordnung würde mir reichen.

    Noch eine Frage: Ist ein Innenwiderstandswert des Induktivgebers von 1155 Ohm normal?


    Vielen Dank schonmal im Voraus!


    Gruß

    tabletka

    Hallo,


    aus meiner Erfahrung kann ich Klaus Bedenken voll bestätigen: In meinem damals 30 jährigen Hanomag A-L 28 (Bj.65) war eine äusserlich prima aussehende Webasto Stdhzg. drin von der im Buche steht, dass niemals Abgase in den Warmluftstrom geraten können, weil das Gebläse im Warmluftbereich einen größeren Druck erzeugt, als im Brennbereich. Soweit die Theorie. Eines Morgens im winterlichen Harz aber wurden wir wach und das am Koffer niedergeschlagene Kondenswasser hatte schwarze Spuren hinterlassen, im Warmluftrohrstutzen war ein feiner schwarzer Pelz und die Popel in der Nase sahen aus, als wenn wir drei Schichten hintereindander im Kohlebergwerk gearbeitet hätten 8o .
    Habe das Teil sofort stillgelegt und eine neue Heizung besorgt.
    Wenn das eine Benzin-Hzg. gewesen wäre, würde ich das hier vielleicht nicht mehr schreiben können :thumbdown: .


    Gruß
    tabletka

    Eines fällt mir noch ein zum Thema Kompatibilität:
    Das Verdrängungsvolumen des "Slave Cylinders", also des hydraulischen Arbeitszylinders vom BKV sollte nicht kleiner sein als das des eingebauten HBZ. Falls dies nicht der Fall ist, kann es theoretisch passieren, daß der BKV am Anschlag ankommt, aber der HBZ weiterbetätigt wird. Ab diesem Punkt ist dann nichts mehr mit Unterstützung, man braucht wieder die volle Pedalkraft.


    Also das Produkt Durchmesser x Durchmesser x Hub sollte beim HBZ kleiner oder gleich sein gegenüber dem beim BKV.

    Moin,


    habe schon im PÖL Forum gelesen, dass die eingebaute Flügelzellenförderpumpe gerne mal mal kaputtgeht. Bei der Rotodiesel ist aber wohl die Fressgefahr des eigentlichen Rotationskolben kritischer.
    Was im ersten Fall helfen könnte wäre dann eine elektrische Kraftstoffpumpe von Pierburg. Gibts bei Bosch. Probier mal aus was passiert, wenn die ESP in der Zulaufleitung einen Vordruck bekommt ("Druckbetankung").


    Gruss
    tabletka

    Hallo,


    DF ist mit der Feldspule verbunden. Die dient nur der Erregung dreht sich nicht (im Stator). Das andere Ende dieser Wicklung ist nach dem Buch mit D- verbunden.
    In der Ankerwicklung, also dem Teil der sich dreht, wird dann die Spannung induziert, die über die Kohlen an die Klemme D+ (Dynamo+) und D- vom Regler geleitet wird. Hier wird die Spannung mit dem Sollwert verglichen und notfalls der Erregerstrom durch DF verringert (Zweipunktregler). Ausserdem geht der Strom durch eine dicke Windung im Regler bevor er an B+ (Batterie) zur Verfügung gestellt wird (geht dann über Amperemeter weiter zur Ausgangsbuchse). In dieser dicken Spule wird der Strom "gemessen" und falls zu gross unterbrochen. Deshalb ist das Moppel auch als Kurzschlussfest anzusehen. Wie der Rückstrom ausgeschlossen wird,fällt mir zur Zeit nicht ein, aber das ist auch ganz einfach realisiert.


    Die Anschlusskontakte würde ich auf jeden Fall mal lösen und sauber schmirgeln. Dann kannst Du den Generator auch alleine durchmessen. Die Feldwicklung (DF gegen D-) sollte gegen Masse schon einen messbaren Widerstand haben (ein paar Ohm würde ich schätzen). Von D+ nach D- dürfte der Widerstand nahzu null sein.


    Vielleicht die Motorradbatterie nochmal zur Injektion zwischen DF und D- antippen? Evtl. ist D- nicht mit dem Chassis verbunden!? hmmm Ansonsten weiss ich nun auch langsam nicht mehr weiter. :^:


    tabletka

    Hallo Grisu,


    komisch. hmmm
    Immerhin fällt die Spannung langsam ab...
    Den Zugschalter musst Du herausziehen, damit die Reglerklemme DF mit der Generatorklemme DF verbunden wird (habe ich gerade im Buch nachgelesen). Eine Sicherung in dieser Leitung gibts im kleinen Moppel mit 0,4 kW nicht. Ist der Schalter OK, d.h. stellt er auch eine Verbindung her?
    An eine durchgebrannte Windung im Generator glaube ich erstmal nicht. Vielleicht kannst Du mal das Reglergehäuse aufmachen und reinschauen. Im quaderförmigen Gehäuse ist dann ein Regler drin, der so aussieht wie ein alter LiMa Regler. Der Deckel ist mit 2 Zylinderschrauben aufgeschraubt. Schraub ihn mal ab und schau hinein. Evtl. sind die seine kleinen, von den Spulen bewegten Regler-Kontakte (die feinen Metallzungen) darin oxydiert oder verklebt?


    tabletka

    Hallo Grisu,


    ja, DF vom Regler füttert die Feldspule (Stator vom Generator) mit Erregungsstrom. Wenn eine Gleichstromlichmaschine zerlegt war und keine ausreichende Remanenz mehr hat, kann man ihr die nötige Magnetsierung des Rotors folgendermassen wiedergeben:


    Minus einer Batterie an LiMa Gehäuse. Plus der Batterie an DF und D+ tippen. Dann läuft die Lichtmaschine als Gleichstrommotor (Keilriemen abnehmen, daß sie frei dreht). Das geht beim Moppel so wohl nicht, weil er ja nicht frei dreht. Du kannst es aber auch erstmal im Stillstand versuchen, Plus der Motorradbatterie an DF des Generator zu tippen (Minus mit Gehäuse verbunden). Wenn das alles nichts hilft, würde ich das auch bei laufender Maschine riskieren. Da sind ja keine Halbleiter drin, sondern alles einfach Bauteile, die viel Reserven haben. Und im Vollastbetrieb wird der Regler auch einiges an Spannnung (sicher mid. 8 Volt) in die Feldspule geben



    Berichte von Deinen Tests!


    Gruss


    tabletka



    Ich denke aber, das System steckt das weg, wenn Du d

    Grisu,


    habe eben in der TDV vom 750 W Typ gelesen (Link ziemlich wiet oben). Der Generator arbeitet wie eine alte Gleichstromlichtmaschine. Der Die Erregungswicklung (Stator) wird vom Regler bestromt. Der Regler ist im Gegensatz zur noemalen LiMa aber auf verschiedene Sollwerte schaltbar. Miss doch mal bei laufendem Motor an Klemme DF ("Dynamo Feldwicklung") des Regler. Da muss eine Spannung zu messen sein (mindestens ein paar Volt). Bei dem 750 W Typ ist aber in der Zuleitung von Klemme DF zum Generator eine Scherung (3A). Wenn die durch ist, geht natürlich nichts. ob der kleine 440 W Typ auch diese Sicherung hat, weiss ich nicht, müsste ich zuhause nachlesen, da liegt die TDV von dem kleinen. Berichte mal von Deinen Messungen.


    Zum Anlauf eines Gleichstromgenerators ist ein leichter Restmagentismus des Rotors nötig. Das wir normalerweise durch die Remanenz desselben erreicht. Wenn die Remanenz weg ist, könntest Du bei laufendem Motor von aussen einen kleinen Spannungspuls auf die Erregungswicklung geben, um das in Gang zu setzen.



    tabletka

    Kristian,


    klar kommts auf die Pumpe an. Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, ist das eine Pierburg Pumpe, die man z.b. beim Bosch Dienst kaufen kann. Von der Sorte habe ich im UAZ mal die allerkleinste ausprobiert, weil die laut Datenblatt vom Druck der russischen Membranpumpe ähnelt. Hingehauen hat es nur einigermassen. Man kann damit fahren, aber Der Vergaser neigt damit zum überlaufen, vor allem im Leerlauf.
    Ich hatte der später noch einen Vorwiderstand spendiert, damit die Pumpenversorgungsspannung etwas geringer ist, aber auch das hat nicht wirklich geholfen. Das Problem speziell beim UAZ wird durch die miserable Konstruktion des originalen Schwimmernadelventils verstärkt. Die Dichtscheibe auf der Nadel quillt im nu auf und dann schliesst das Ventil nicht mehr so gut.
    Die wirklich optimale Pumpe ist eine Membran- oder Kolbenpumpe, wo der Förderdruck weder von der elektrischen Spannung, noch von der Fördermenge (~0) abhängt, sondern nur von der Federvorspannung. Deshalb hier die Tips mit der Hardi- oder Mitsuba Pumpe. Hardi ist m.W. preisgünstiger und laut Hersteller auch für ethanolhaltiges Benzin geeignet.
    http://www.hardi.de/verg.htm


    Grüße
    tabletka

    Hallo Strichtarn,


    ich hoffe, Du hast die neue elektrische Benzinpumpe mit einem Rücklauf und einem Überströmventil versehen. Sonst wird das mit dem konstanten Benzinstand in der Schwimmerkammer ein Problem, weil das S.-Nadelventil dem Druck dieser Pumpe so nicht hundertprozentig standhält.


    Ich kann Dir statt der Impellerpumpe eher eine elektrische Benzinpumpe von Hardi empfehlen, die arbeitet mit einer definierten Vorspanung der Membran wie die orignale mechanische.


    Gruss


    tabletka

    Hallo Strichtarn,


    ich hoffe, Du hast die neue elektrische Benzinpumpe mit einem Rücklauf und einem Überströmventil versehen. Sonst wird das mit dem konstanten Benzinstand in der Schwimmerkammer ein Problem, weil das S.-Nadelventil dem Druck dieser Pumpe so nicht hundertprozentig standhält.


    Ich kann Dir statt der Impellerpumpe eher eine elektrische Benzinpumpe von Hardi empfehlen, die arbeitet mit einer definierten Vorspanung der Membran wie die orignale mechanische.


    Gruss


    tabletka


    zu den benzinpumpenfragen geht es hier weiter: Umrüstung auf elektrische Benzinpumpe in diesem thread bitte nichts mehr dazu schreiben! kristian

    Hallo Amphiranger,


    hinter dem Kühlergitter sitzt bei den neueren Modellen der quereingebaute Bremskraftverstärker. Der Unterdruckteil sieht einer Seilwinde etwas ähnlich.


    Gruss
    tabletka

    Hallo an alle,


    habe da ein paar Fragen zum Treffen in Kummerdorf (war vor über 10 Jahren mal dort):
    - Kann da nun jeder mit Mil-Fzg aufschlagen, oder ist das nur für eine geschlossene Gesellschaft?
    - Kann man die alte Versuchsbahn befahren, oder ist da ansonsten was hübsches an Wegen vorhanden?
    - Ist das ein "Treffen auf einem Parkplatz" oder wird das Lager "zünftig im Wald" aufgeschlagen?


    Grüße
    tabletka