Beiträge von BBDE

    Nur, wenn die Kopfdichtung richtig durch, dann merkst Du das bei dem Motor immer, egal ob Leerlauf, oder Vollgas.


    Geh einfach die Reihenfolge der Reihe nach durch, dann weißt du mehr, bevor du Orakelst und aus dem Kaffeesatz zu lesen anfängst.


    Selbst wenn es letztlich die Kopfdichtung sein sollte, na und, das ist ein L-Kopf Motor, wo der Zylinderkopf nur ein Deckel ist.

    Das ist keine große Sache und ist relativ schnell gemacht.

    Natürlich sollte man da auch auf einiges Achten, aber das ist wohl mehr eine Fingerübung, als ein großes Problem.

    Und falls Du doch Probleme bekommen solltest, dann gibt es hier ja Hilfe.

    Aber erst mal alles mit System Prüfen.

    Alles andere bringt nichts, oder letztlich nicht viel.


    Grüße

    Frank

    Hallo Uwe,


    bevor Du den Motor "Aufwändig" auseinanderreißt, solltest Du erstmal alles mit "System" Prüfen.

    Ich würde erstmal von "Pille Palle" ausgehen, eventuell auch ein defektes eingebautes Neuteil (so was soll es geben), oder auch falsch gesteckte Zündkabel, oder, oder oder.

    Dafür gibt es eine Reihenfolge, was zu Prüfen ist.


    40809749xi.png


    Wenn Du damit durch bist (wozu auch der kompressionstest gehört) und nichts gefunden hast, dann erst wären die inneren Werte wissenswert.


    Abgesehen vom "Kompressionstest" der zwar eine gewisse Aussagekraft hat, wäre ein "Druckverlusttest" dann genauer, wenn Du Wissen willst, wo der Druck bleibt, der eventuell fehlt.


    Grüße

    Frank

    Das, was ich geschrieben habe passt aber nur zu 100%, wenn der Power Wagon den gleichen Lenkgetriebe und Übertragungsaufbaukram, wie der M37 verbaut bekommen hat.


    In der Realität meist so,

    nur mit Verkaufslackierung drüber.


    Auseinandernehmen um mal nach den "Inneren Werten" zu schauen ist ja meist zu "Aufwändig".

    Warum auch, wenn wo nur leichtes Spiel ist.

    Das kann man ja notfalls mit Abschmieren einfacher verringern.


    Ja Michael, das mit dem "Nähe zum Auto aufbauen" stimmt voll und ganz.

    Da wird der Michel vom großen Bruder bestimmt so einiges mitbekommen.

    Solange die Drehrichtung stimmt, ist es doch egal, ob Metrisch oder Zoll!


    Grüße

    Frank, der neben der WC-54 Ambulance auch mal einen "frühen" M37 hatte.


    Für Michel ohne "a",

    der rote Pfeil zeigt auf die Einstellschraubenposition im eingebauten Zustand.

    Am besten mal von "innen" schauen.

    Ich würde aber am Lenkgetriebe erst etwas einstellen, wenn ich alles andere schon geschriebene Ausschließen kann.

    Wenn Du schon den "Filler Plug" gefunden hast, dann kann es nicht schaden, mal nach dem Ölstand im Lenkgetriebe zu schauen.

    Das wird oft sträflich vernachlässigt.

    Hallo Michel,


    der "Power Wagon" hat ja bestimmt das gleiche Lenkgetriebe verbaut, wie der M37.

    Da findest Du die Einstellschraube auf der "Rückseite" vom Gehäuse, also gegenüber dem "Pitmanarm" auf der Sektorwelle

    Der rote Pfeil ist die Kontermutter, der grüne die "Einstellschraube".

    Natürlich solltest Du auch alle anderen Lenkungsteile, wie Spurstangenköpfe, die beiden Schubstangen und dem Umlenkbock Prüfen, wie schon geschrieben wurde.

    Denn, wenn Du das Lenkgetriebe zu eng stellst, damit das vermeindliche Spiel darin kleiner wird, dann hat das einen erhöhten Verschleiß im Lenkgetriebe zur Folge.

    Dann können natürlich auch die Buchsen im Lenkgetriebe ausgeschlagen, die Welle eingelaufen und die Verzahnung (anders als der Zapfen beim Borgi des großen Bruders) schon verschlissen sein.

    Und mal nach den Achsschenkeln und dem Radlagerspiel zu schauen kann bestimmt auch nicht Schaden.


    Ja ja, immer die Optisch schönen Fahrzeuge, wo die "Begleiterscheinungen" der Technik nach und nach zum Vorschein kommen.


    Grüße

    Frank

    Hallo Til,


    Ich hätte noch einen recht guten Ben Hur Anhänger, der ja von der Größe und Zeitlichen Epoche sehr gut Deiner Goelette passen würde. :dev:

    Der würde für Dich auch nicht viel kosten. :dev::dev:

    Du brauchst natürlich unbedingt einen Ben Hur :dev::dev::dev::dev:

    Ich will Dir da auch überhaupt gar nichts Einreden. :engel::engel::engel::engel::engel::engel:

    Aber hast Du schon mal daran gedacht, wie schön ein Ben Hur an einer Goelette aussieht? :dev::dev::dev::dev::dev::dev::dev:


    Nur bei dem Gewicht, wird es wohl bei einer Anhängelast von 800 Kg etwas enger bei der Zuladung.


    Grüße

    Frank


    Und ebend aus dem Grund hatte man bei den Franzosen die gekröpfte Zugöse auch an den "kleinen" Anhängern angebaut, damit man alle Anhänger leicht an kleine und größere Fahrzeuge drantüddeln konnte.

    Man kann zur Not einen Ben Hur auch an einen Jeep hängen und den Spazieren fahren. Da bricht die Kupplung auch nicht ab, oder die Hecktraverse reißt raus.

    Andesrum kann man einen 1/4 ton Hänger auch an einen GMC hängen, ist nur blöd, das man den nicht mehr sehen kann, wenn der da dran hängt.


    Was jetzt auch überhaupt nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte

    Schön, daß Du jetzt schlauer bist.

    Nur was fängst Du nun damit an?


    Wenn sich der "Zusatz" nur auf die "Hackenkupplung" bezieht, nützt es Dir was?

    Eine "NATO Kupplung" mit passendem Lochbild und einem Typenschild gab (oder gibt es noch) es mal von Rockinger.

    Das ist auch eine "Hakenkupplung".

    Woher soll der Amtmann das Wissen, wenn das so im Schein geschrieben steht.

    Wenn es ihn überhaupt interessiert.


    450 Kg Anhängelast, für einen MB lt Datenblatt (453Kg) stimmt.

    Aber wenn Du mal rechnest, der Anhänger wiegt leer so um die 230-260 Kg, je nachdem wie viel Farbe und Unterbodenschutz draufgejaucht wurde,

    und hat eine Zuladung von 250Kg, weil ja ein 1/4 ton Anhänger, dann macht das Zusammen?

    Genau, mehr als Du dürftest.


    Da bin ich mit dem M38 mit 620 Kg und beim M38A1 mit 750 Kg ungebremst besser dran.


    Eigentlich sollte es kein Problem mehr sein auch die originale Kupplung als vollwertige Anhängerkupplung eingetragen zu bekommen.

    Das war nie einfacher als heutzutage.

    Du brauchst nur einen Sachverständigen, der "Bock" drauf hat.


    Grüße

    Frank

    Die hat kein "Typenschild" sondern nur eine Gußnummer.


    Von den "neueren Indischen oder woher auch sonst kommenden "Nachbauten" würde ich die Finger lassen, aber auch die haben kein Typenschild.

    Selbst wenn die eins hätten, hätte das auch kaum was mit der Realität zu tun.

    Frag "Deinen" Prüfer doch mal nach:

    "Vor Baujahr 54 und Prüfzeichen nicht erforderlich" bla bla usw Übergangsvorschriften.


    Die "Anhängelasten" stehen im Datenblatt.


    BTW wird der "Zusatz" mit der "Park und Rangierkupplung" wenn schon im Schein vorhanden ausgetragen/ gestrichen, wenn die Kupplung als "Anhängerkupplung" eingetragen wird.


    Und wenn, wo wäre das Problem zu einer gewillten Prüfstelle zu fahren, dem die Kupplung auf den Tisch zu legen, damit der das Teilegutachten macht und sein TP Stempel und die Prüfnummer da rein schlägt.

    Vor ein paar Jahren habe ich das hier mal in einem anderen Forum dazu geschrieben:


    Um diese eingetragen zu bekommen, muß ein Gutachten "über die amtliche Prüfung eines Fahrzeugteiles nach §22a StVZO, §13 Fahrzeugteileverordnung" erstellt werden.

    Dann bekommt die Anhängerkupplung ein Prüfzeichen, welches am Kupplungsfuß eingeschlagen wird.

    Gefolgt von einem "Gutachten zur Erlangung der Betriebserlaubniss gemäß §21 StVZO- Technische Änderung"

    Diese Änderung ist in den Papieren unverzüglich einzutragen.

    Solch ein Gutachten hat vor 12 Jahren so um die 70€'s gekostet.

    Das kann sich dann bei einem 43er Willys MB z.B. so Lesen:


    "m.Zughakenkupplung Typ:T60A Unterteil/T62X Oberteil,

    Prüfzeichen:TP28Yxxxxx, Auflage:nur in Verwendung von Anh.m.Zugöse80, Innendurchm. :76mm, Ösenstaerke:41mm*


    Ich habe schon einigen meiner Freunde dabei geholfen, die original Kupplungen in Berlin eingetragen zu bekommen.

    Das war vorher immer sehr schwer, ist nun aber auch schon, wie schon geschrieben, recht lange her.


    Natürlich stimmt der Preis nicht mehr und eigentlich braucht man diese Gutachten auch nicht mehr, das kommt aber auch auf die "Prüforganisation" an.

    Auch darauf achten, das Du die Kupplung mit mindestens 8.8er Schrauben angeschraubt hast.

    Mit den Zeichen auf den Zollschrauben haben die so ihre Schwierigkeiten.

    Und die Ösen für die Ketten würde ich erst hinterher anbauen.


    Der Wolf (Kaiserjeep) wird das bestimmt genauer wissen.


    Oh , gerade gesehen, da hat sich jetzt was überschnitten

    Grüße

    Frank

    Zu einem anderen Prüfer fahren, der damit keine Probleme hat.


    Das wurde Dir auch schon hier von PzK geraten:

    Hallo erstmal


    ich hab auch keine Probleme mehr mit dem Eintragen der Anhängerkupplungen, was vor ca.30 Jahren noch ganz anders war.


    Du sollst den Hersteller nach einer Bescheinigung Fragen?

    Viel Spaß beim Suchen und auf Antwort warten.

    Es sei denn Du hast eine Zeitmaschine.


    Grüße

    Frank

    Hallo Markus,

    Mit einem mineralischen 30er Einbereichsöl liegst Du bei Temperaturen bis 0° Gold richtig.

    Egal ob der Motor einen Ölfilter hat oder nicht.

    Im Handbuch steht alternativ zum Einbereichsöl auch ein 10W-30.

    Die richtigen Öle für die verschiedenen Temperaturbereiche unter 0° stehen alle in den Handbüchern.


    Ich Persönlich fahre ausschließlich 30er Öl und habe keine Probleme damit.

    Mehrbereichsöl ist halt immer ein "Kompromiss" zwischen Viskosität und Haltbarkeit.

    Und die Haltbarkeit der "Polimäre" in einem Mehrbereichsöl, auch bei einem teuren, ist sehr begrenzt.


    Ob man sich unbedingt so eine Plörre in den Motor kippen will, muß jeder selber wissen.


    Ich bin früher auch mit dem billigsten Baumarkt 10W-40 rumgefahren.

    Das hat auch gereicht und die Motoren sind nicht kaputt gegangen.

    Doch wenn man mal auf den Öldruck achtet, wenn man längere Strecken fährt, ist für mich die Wahl eines 30er Öles keine Frage mehr.


    Kann jeder andere auch anders sehen.


    Grüße

    Frank

    Dieser Irgendjemand, der das hier:


    Alles so dimensioniert, das da eigentlich nichts passieren kann.


    Wenn sich der "Entriegelungshebel" ohne Wiederstand bewegen lässt,

    dann ist wohl die schon beschriebene Feder gebrochen.

    39849981jh.jpg

    Ist blöd, der Schalter selber würde aber auch so normal Schalten, nur, das man ohne zu Entriegeln, das Bremslicht, Blinklicht Hauptscheinwerfer und das Rücklicht Schalten kann.


    Die Sicherung im Schalter selber kann nicht gewechselt werden.

    Das ist eine Blattsicherung, wie bsw. von einer Ladebordwand, oder dem Umschaltrelais, wie z.B. die alten 808er es verbaut hatten.

    Nur, daß der in der Platte mit Vergossen ist.

    Der Widerstand (Resistor) ist für das "Dimmen" der Armaturenbeleuchtung

    39849982vj.jpg

    Ist die Sicherung durch, ist der Schalter hin.

    Dann geht gar kein Licht mehr.


    Das blau ist das neue rot, damit man das besser Lesen kann.


    Mit dem Zerlegen ist das so eine Sache.

    Da kommt es darauf an, welchen Schalter Du in Deinem Trecker hast.

    Wie schon geschrieben, waren die ersten beiden frühen "Bendix" Schalter zerlegbar und damit auch instandsetzbar.

    Die späteren waren nicht zum Reparieren gedacht gewesen. Ex und Hop.

    Solltest Du den hier mittleren Schalter mit der Drahtspange haben, dann kannst Du aber auch diesen Zerlegen und womöglich wieder fit machen.

    Nur der ganz rechte, der ist dann spätestens nach dem öffnen ganz hin.

    Aber auch bei dem mittleren, muß man vorsichtig sein, da der Druckguß vom Gehäuse auf Biegen ganz schnell mit Brechen reagiert.

    39849989lv.jpg


    Am besten, Du besorgst Dir einen "neuen" Schalter und wechselst den einfach aus.

    Dann stört Dich auch der sich wild drehende "UNLOCK" Hebel nicht mehr.


    Edit sagt:

    Der Lichtschalter hat nichts mit der Stromversorgung der Instrumente zu tun.

    Da ist wohl ein Wackelkontakt, den Du jetzt bewegt hat.

    Brösilige und Brüchige Kabel würde ich mir nicht allzulange anschauen.

    Da hast Du wohl größeren Handlungsbedarf.

    Die "Cannon" Plugs kann man auch Zerlegen und Instandsetzen.

    Wohl dem, der "ältere" US Fahrzeuge hat, wo die Pins noch nicht Gecrimpt, sondern gelötet waren.


    Grüße

    Frank

    Der auch die Inneren Werte der verschiedenen Lichtschalter kennt.


    im "Instrumente am Dash platt" geschrieben hatte, war wohl ich.


    Da habe ich nichts von einem Bimetallschalter im Lichtschalter geschrieben, sondern so ziemlich das, was ich auch hier geschrieben hatte, nur etwas ausführlicher, da es ja auch um die Verriegelung im Lichtschalter ging.

    Was daraus geworden ist, ob das Bremslicht und alles andere bei dem Reo nun wieder funktioniert?

    Egal


    Grüße

    Frank,

    der schon mehrere "three lever" Schalter zerlegt hat und bei keinem ein"Bimetallschalter in der "Platine" vergossen war.

    Oder das war ein Microsuperkleinverstecktschalter, was aber überhaupt nicht zu dem technischen Aufbau dieser, wie schon geschrieben, normalerweise eigentlich Unkaputtbaren Lichtschalter passen würde.

    Ja, stimmt, die beiden Circuit breaker sind für die Instrumente und die Hupe (25 & 27)


    Aber ist bei Romans A2 die Elektrik noch so wie sie sein soll?

    Ich weiß das nicht.

    Die "Sicherungsautomaten" funktionieren ja so, wie er das beschrieben hat, jedenfalls habe ich das so gelesen.


    Im Lichtschalter ist nur eine normale "Blattsicherung" mit eingegossen und kein "Automat".

    Ist die durchgebrannt, dann ist der Lichtschalter Schrott und funktioniert nicht von alleine nach einiger Zeit wieder.


    Da besorgt man sich lieber einen neuen Lichtschalter, wenn es die "moderneren" nicht zerlegbaren "ex und hopp" Schalter sind.


    Falls Roman keinen Schaltplan hat, hier ist einer:


    Und die Blinkerei im einzelnen:


    Grüße

    Frank

    Warum sind die eigentlich gelötet und nicht geschraubt

    Das hat wohl auch was mit dem Baujahr zu tun.

    In den 50ern und Anfang der 60er waren die meisten Pin's in den Steckern gelötet.

    Sogar die Stecker im Starthilfeanschluß waren "nur" gelötet.

    Mir ist das sympatischer als die "gecrimpten". Stecker Zerlegen, alte Kabel mit poröser Ummantelung auslöten, neue Kabel einlöten, zusammenbauen, fertig.

    Ich hatte auch noch nie Probleme mit gelöteten Stecken, auch nicht bei der Starthilfe von einem M35 mit meinem M38.


    Grüße

    Frank

    Hallo Roman,


    ich würde auch auf den Kabelbaum tippen.


    Wenn Du schreibst, das die Anlage gut funktioniert und von einen Moment auf den anderen nicht mehr, hört sich das nach einem "Circuit breaker" an.

    Wenn Du schon das Blinkrelais und den Blinklichtschalter gewechselt hast, bleibt ja nicht mehr viel über.

    Schraub doch einfach mal die "cannon plug's" am Relais und dem Blinklichtschalter ab und Messe jedes Kabel einzeln durch.

    Dabei die Kabel etwas bewegen.

    Ich hatte schon mal einen "kurzen" direkt im Stecker direkt am Blinklichtschalter.


    Kabel erneuert und alles funzt, wie es soll.


    Hast Du den Schaltplan für den A2, bzw. die richtigen Manuale?

    Die könnten bei der Suche nach dem Kupferwurm enorm hilfreich sein.


    Ansonsten systematisch Vorgehen, Stecker für Stecker, bis zu Fassung für Fassung.

    So kompliziert ist die Elektrik beim MUTT ja nicht.


    Grüße

    Frank