Beiträge von Benedikt

    Hallo,

    das ist auch andersrum zu verstehen:

    Wer mit einem Hakenzeichen Güterverkehr betreibt ist mautpflichtig.

    Wer mit einem geliehenen Güterfernverkehrs-FZG sonntag den Umzug seiner Tochter durchführt:

    1.) ist vom Sonntagsfahrverbot befreit

    2.) benötigt keine Maut

    3.) hat auch nichts mit der BAG am Hut.


    Gruß

    Benedikt

    Moin,


    Du erklärst es mir sicherlich, Steffen, was betriebswirtschaftlich falsch daran ist, extra Wellendurchmesser zu konstruieren, damit nur Kugellager und Wedis passen, die man selber im Portfolio hat - allein um jeden erdenklichen Preis dafür aufrufen zu können?


    Ich nenne das Wegelagerei, Wucher und Mafiastrukturen.


    Die deutschen Industrienormen DIN hat man erfunden um einen technischen Grundbausatz für alle Gewerke zu schaffen.


    Diese arroganten Hersteller, welche das DIN-Prinzip absichtlich unterlaufen um sich die Taschen voll zu machen, unterstütze ich nicht.

    Und Mercedes zähle ich auch dazu.

    Ich habe vertich.


    Benedikt

    Moin,

    nennt man Zeichnungsdichtungen (analog Zeichnungslager bei Kugellagern).

    Das garantiert dem Hersteller, dass die Endbirne immer wieder zurück zu ihm muss, damit er die Rasur beenden kann.


    Wenn ich das im Vorfeld weis, kaufe ich bei solchen Herstellern nichts, keine Fahrzeuge, keine Ersatzteile - basta.


    KTM und ZF sind solche Beispiele.

    Kauf Dir einen Toyota oder besser noch Borgward oder was "Amekanisches" - sind zwar imperiale Maße, aber die passen aus jeder Ersatzteilbude.


    Gruß

    Benedikt


    Den Begriff "Endbirne" hat Kollege Topmöller, ein Frankfurter und meines Wissens auch Niederlassung in Berlin Exclusivcar-Händler "erfunden".

    Kennt den jemand?

    Stammt aus Ende der 90-er - damals hatte mobile.de noch ein eigenes "Händlerforum", das waren unschlagbar schöne Zeiten.

    Endbirne - die denkbar schlechteste Kombination aus Endkunde und Blödbirne!

    Moin,

    früher haben die Binnenschiffer in Asien und Afrika die Motoren gekauft - viel, viel früher - in einer Geschichte waren Vietnamesen drinne.


    Dann kam jemand auf die blöde, geschäftsschädigende Idee den Verbrauch dieser Vorkammer-Diesel Indirekteinspritzer-Trümmer gegen einen drehfreudigen DOOSAN oder Chinakracher Direkteinspritzer-Moder gegenzurechnen. Umme 30% Mehrverbrauch :laola:


    Seit dem tauchen die nicht mal mehr als Briefbeschwerer weil zu schwer!


    Doch! Ja, die Amis benutzen sowas als "Anchor" :

    eds_boat.jpg


    Ein nettes Bauteil hat der MTU-Moder, die 8 Zylinder BOSCH Einspritzpumpe, das müsste eine PES8ZW170.... sein? (Sorry, so aus der Ferne sehe ich das nicht B:)) Wenn der auf den Schrott geht - wo er auch hingehört;,( - heb ich mal vorsichtig die Hand für die ESP.


    Wobei es gilt immer und insbesondere bis zu letzt - "He who dies with the most toys wins"!

    Es sind aber schon zu viele Projekte.

    Mein letzter Motorenkauf - Ende im Gelände: Ein schweizer Detroit Diesel "Bootsmotor" 12V92TAB DDEC3 mit SAE1 bellhousing für meinen MAN KAT 4x4.


    Gruß

    Benedikt

    Der Schlüssel ist, das wir allen jeden Tag was dazulernen.

    Der Ami hatte vorher auch nicht viel Ahnung von nen Trabi.


    Der Typ hat schon alle möglichen Autos bewertet.Am skurilsten fand er den

    Aston Martin Lagonda oder die super Schalter eines Maserati Ghilbi.

    der Maserati heißt Ghibli und nicht Ghilbi


    Moin,

    dieser Blödsinn - den Du da schreibst - hält sich hartnäckig im Internet - das ist schlichtweg falsch und aus dem Zusammenhang gerissen!


    Richtig ein Zitat aus VdTuev:

    "Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können.."


    ... oder hätten erfolgen können!

    Das heißt ganz banal, man kann heute im "Hier und Jetzt" an einer H-Kennzeichen-Karre soviel schweißen, bohren, dranschrauben, tiefer- oder höherlegen, wie man möchte unter einer Prämisse: alle Bauteile, jede Schraube, jeder Motor, sogar der Schweißdraht muss aus dem fraglichen Zeitraum (10 Jahre danach) stammen.


    Beim Schweißdraht und bei der Unterlegscheibe wird der TÜV ganz sicher nicht hingucken, aber bei Felgen, Motoren, Doppelkupplungsgetrieben, Vollautomaten, Niederquerschnittsbremboinnenbelüftet, oder Innenstift-Torx-Schrauben, usw. ganz sicher.


    Und komme keiner mit dem Argument, aber die Reifen/Felgenkombi, wenn die damals nicht eingetragen war, dann geht das heute auch nicht.

    Ebenfalls Moppelkotze, in B, NL z.B. waren fahrbare Felgen und Reifen nie in den Papieren eingetragen.


    Gruß

    Benedikt


    p.s. Möchte den ersten Fall sehen, wo ein TÜVler ein Hakenzeichen verweigert, weil KEINE 20 Jahre alten - also nicht zeitgemäße - Reifen montiert sind.

    Müsste man glatt welche aus Afrika zurückholen - glatte Reifen - aber zeitgemäß!:thumbsup:

    Hallo,

    Von den 20.000 Emma´s existieren keine 3% mehr hier in Europa - behaupte ich mal - keine 600 Stück mehr. Alle vertickt nach Tickatuckaland, geschlachtet oder was auch immer.

    Beim Unimog 404 sehe ich geschätzt die 10 fache Menge unter irgendwelchen Planen, Carports oder in Bauer´s Schuppen in Polen, den USA, Kanada, etc.

    Dort ist auch die Nachfrage nach Originalteilen zu suchen und zu finden.

    In Afrika interessiert niemanden ein Steckfenster, weder für den Unimog noch den 630.

    Der 630 läuft noch viel im Kongo im Busch.

    In der Hauptstadt Kinshasa sieht man den Bremer zu Tausenden als blau/gelb gestrichene Taxis.

    In Polen heißt der 207D bekanntlich "kaczka" (gesprochen Katschka) zu deutsch Ente.

    Super ist der kongolesische Name für den 207D: "esprit de mort" "der Geist des Todes"


    Die passende google-Bildersuche dazu: "esprit de mort" congo rdc


    Gruß

    Benedikt

    Moin,

    handelsübliche "Voltmeter" von z.B. Feinkost Albrecht oder Lidl hohnt Dich für ummem Zehner sind nur bessere Schätzeisen.

    Wenn das genau werden soll muss anderes Gerät eingesetzt werden (Fluke, etc).


    apropos Kaltstartstrom: Mein Erstkontakt mit den gewickelten Bleisäurebakterien von OPTIMA hatte ich vor Jahrzehnten in zwei Detroit Diesel 4-53 Hydraulikaggregaten der Awacs-NATO in Geilenkirchen. Die waren in dem Equipment sicher schon 5 Jahre verbaut und bis die Vebeg mal in die Pötte kommt weitere zig Monate rumgestanden.

    Die können bautechnisch nicht sulfatieren weil gewickelt - ich hab die aufgeladen und gut ist. Sind hier immer noch im Einsatz, die Pole muss ich mal nachgiessen.

    Kaltstartabgabestrom 1100A - damit bekommt man problemlos einen M1 angeworfen.

    Die Amis haben die Optima-RED (nur 50Ah ! mit NSN) in vielen Geräten im Einsatz, ich vermute, dass es zwei Qualitäten vom Hersteller gibt.

    In den kleineren "Böschungshobeln" (Munga, Wolf, Iltis) würde ich die fahren und bei passender Gelegenheit den KAT´s und Leo´s Starthilfe leisten :-))


    Gruß

    Benedikt

    Hallo,


    kristian b : "Daraus folgt, die Entstempelung darf nur durchs Amt erledigt werden.

    Daraus folgt weiterhin, das §10 (4) FZV nicht für abgelaufene KZK anzuwenden ist, da diese nicht amtlich entstempelt sind."


    Kristian, das setzt voraus, dass eine "amtliche Entstempelung" immer ein zeitlich unabhängiger und einzelner, verwaltungsrechtlicher Vorgang sein MUSS.

    Wenn aber die Judikative (hier die Verwaltungsgerichtsbarkeit) in einem zur führenden Musterprozess abschließend der Meinung folgt, dass durchaus dieser "Entstempelungsvorgang" auch schon zeitgleich mit der Ausgabe des KZK stattgefunden hat und mit dem "gelben Verfalldatum" auch dokumentiert ist - ist alles wieder in Butter!


    Vor Gericht und auf hoher See .....


    Gruß

    Benedikt

    Moin Steffen,


    reden wir von dem OM606, dem Du den Turbo abmontiert hast, weil er Dir als Sauger reicht?


    Hast Du mal die Handbremse gelöst - die benötigt auch 5L auf 100km =O.


    Oder ständig mit Allrad und Sperre unterwegs?


    Gruß

    Benedikt

    Moin,

    geklaut aus Wikipeter:

    "§ 35 StVZO schreibt zudem bei Lastkraftwagen sowie Kraftomnibussen einschließlich Gepäckanhänger und bei Sattelkraftfahrzeugen und Lastkraftwagenzügen, die nach dem 1. Januar 2001 erstmals in den Verkehr gekommen sind, eine Motorleistung von mindestens 5 kW (6,8 PS) je Tonne des zulässigen Gesamtgewichts (zGG) des Kraftfahrzeugs und der jeweiligen Anhängelast vor. Bei Kraftfahrzeugen, Sattelkraftfahrzeugen und Zügen, bei denen das Kraftfahrzeug oder das ziehende Fahrzeug zwischen dem 1. Januar 1969 und dem 31. Dezember 2000 erstmals in den Verkehr gekommen ist, gilt eine Mindest-Motorleistung von 4,4 kW (5,98 PS) je Tonne."


    Demnach dürfte der OM314 mit den saustarken 80PS mit 13,4 Tonnen Land auf und ab.

    Wenn das der D-Wert des Anhängerbocks (Schlusstraverse) und der Kupplung hergibt - Feuer frei.


    Gruß

    Benedikt

    Servus Wasti,

    saubere Arbeit, Respekt.

    Du sprachst von Dämpfung an der hinteren Wippe:


    34163054mx.jpg


    Dann schnapp Dir die Flex und schneid die außen sichtbare Schraubenfeder über. Du benötigst nur den innenliegenden Dämpfer. Die Schraubenfeder macht Deine hintere Aufhängung zu einem "Masse-Feder/Dämpfer -Feder "- System.

    Prinzipiell reicht ein Dämpfer - aber die modernen MAN Fahrerhauslagerungen haben halt zwei :-)).


    Gruß und weiter so

    Benedikt

    Lieber Navigator ,

    ich fürchte, dass Du einen grundlegenden Kurs über die Herangehens- u. Betrachtungsweise der insbesondere EU-Gesetzgeber sowie der EU- Rechtsprechung benötigst.


    Vorab ist der Begriff "Sonntagsfahrverbot" NUR in Deutschland extrem tief verankert, historisch bedingt - auch durch unglückliche Formulierungen in den entsprechenden Gesetzen und Verordnungen.


    Einem Niederländer oder Belgier sagt der Begriff "Sonntagfahrverbot" nichts, vollkommen unbekannt - in vielen anderen EU-Ländern übrigens auch.


    Zunächst hat jeder europäische Staatsbürger das Recht jederzeit alles an zur Verfügung stehender Infrastuktur privat oder im Rahmen seiner Gewerbetätigkeit zu nutzen - wie Schwimmbäder, Seehäfen, Schulen, Universitäten, Autobahnen, etc. .

    Schwimmbäder sind üblicherweise nachts geschlossen, Unis und Schulen auch obendrein auch am WE.

    Autobahnen sind immer offen 24h, 365d/a auch in den Niederlanden - dort sogar für den gewerblichen Verkehr.


    Um den wirklich dämlichen Begriff "Sonntagsfahrverbot" zu verdeutlichen: Einem Privatmann/gewöhnlichen Bürger/der Endbirne WAR und ist es niemals verwehrt gewesen Sonntags mit all seinem "Hab und Gut" auf einem 40to LKW durchs Land zu fahren, selbst wenn er´s nur aus Spass an der Freud macht - soviel zum Umweltgedanken, welcher übrigens niemals zur Diskussion stand.


    Immer und einzig war der Gedanke des Gesetzgebers den angestellten, berufstätigen LKW-Fahrer eine - somit gesetzlich vorgeschriebene - Ruhezeit zu ermöglichen.


    In den Niederlanden hat man es seit Jahrzehnten ganz anders geregelt: Sonntags gibt es doppelten Stundenlohn (Tarifverträge nach CAO - collective Arbeidsovereenkomst), Samstags 50% mehr.


    Gruß

    Benedikt