Beiträge von Pinarello

    Moin moin,


    diesen Thread kenne ich. Er beantwortet aber nicht meine Frage. Passt die Verteilerpumpe vom OM 602 , sprich 290 TD mit 102 PS auf die OM 602, 290 DELA mit Ladeluftkühlung und 120 PS 1:1 zusammen, oder muss ich daran die Düsen und Fördermengen korrigieren? Öl- Wanne und Pumpe und einige Anbauteile sind mir bewusst.

    Hallo Gemeinde,


    ich habe einen 21oer Sprinter mit 102 PS angeschafft, welcher als Motorspender für meinen Wolf dienen soll. Einen Ladeluftkühler besitzt er originalerweise nicht.

    Kann mir jemand sagen, ob ich bei einer Nachrüstung die 120 PS vom W 461 mit dem Fünfzylinder Turbo und Ladeluftkühler erhalte, oder ob ich auch die Pumpe umrüsten muss?

    Machst Du guck:
    https://www.amazon.de/Hazet-45…nenvierkant/dp/B001C9UU58


    In minderwertiger aber Hobbyschraubertauglicher Qualität:
    http://www.werkzeugeonline.eu/…oerderbeginn-pruefen.html


    Einspritzleitungen entfernen, Sicherungsbleche an der Pumpe lösen, Druckhalteventile eines nach dem anderen raus, O Ringe erneuern, keine staubige Umgebung und auch sonst keinen Schmutz, zusammenbauen, Motor orgeln, wenn er läuft ne schöne Probefahrt mit Volllast, damit der Dieselkreislauf wieder anständig entlüftet ist und über den Leistungszuwachs freuen! Viel Spass G-russ

    otto1: Die Nummer war das Resultat einer 2 Minuten Googlesuche. Bezüglich der Dämpfungswerte gebe ich Dir recht. Da ein Wölfchen aber kein High Performance Rallye G ist, bzw. sein wird,dürften die Kennlinien zu vernachlässigen sein.
    Mit meinen 3 Vorschlägen wollte ich nur robuste "Mittelklassedämpfer" vorschlagen.
    Öhlins, Donerre oder Reiger wären auch hochwertiger,würden am Ziel aber vorbeischiessen.


    G-russ

    Ohhhh....die Sandgruben....die dortigen Jäger sind nur harmlos, wenn sie mitfahren. Ohne deren Beisein ist es dort viel zu gefährlich. Die hassen 4x4 und Endurofahrer. Sicherer ist, sie mitzunehmen
    :wacko:

    Gang 2, 3 und 4 weiss ich nicht, der letzte, in unserem Fall der 5te aber 1:1. Wenn Du mit der Drehzahl runter möchtest: Grössere Räder oder 4,9er Achsen.
    Mein 300er Ösiwolf hatte 5,28er Achsen und etwa 205 oder 215/70 Reifen. Die Grösse weiss ich nicht genau.
    Überlege beim 617er aber genau, was Du tust, da er keinen Hering vom Teller mehr zieht.
    Mein Tip: 235er + Originalachsen + 4 Ganggetriebe und mit 90 Km/h dahinrollen lassen. -Relativiert die Drehzahl & die "Geräuschkulisse"
    235er schreibe ich bewusst, da dies die Maximalgrösse mit Originalfelgen, ohne Tachoangleichung und ohne Verbreiterungen wäre. 225/75 wäre Kosten-& Aufwandsmässig genauso teuer, von daher 235

    Arbeit ist absolut überschaubar. Beim 617er ist doch an relevanten Stellen reichlich Platz. Da kann man auch mit Wurstfingern schrauben. Ich verstehe Deine Frage nicht ganz "hat den das Wolfgetriebe was gebracht außer dem L Gang" ? im letzten Gang sind fast alle Getriebe 1:1 übersetzt. Das heisst: Falls Du den Umbau planst, um mit der Drehzahl bei höheren Geschwindigkeiten herunterzukommen weil Du ein sparsameres oder ruhigeres G-chen möchtest, ist das ein Holzweg.
    Wenn Du mit dem Ösi GDN offroad unterwegs bist, rate ich Dir zu dem Umbau!
    Mit dem kurzen 1ten Gang kannst Du ziemlich Gefühlvoll in cm Schritten fahren. Die Kiste geht im Standgas die Wand hoch.
    Meinesachtens steht dem 617er das Wolfgetriebe, quasie das alte 4 Ganggetriebe + Lastgang besser, als das reguläre 5 Gang.
    mit 4 Gängen und 235 Reifen wird er doch ei wenig dynamischer.


    Gruss

    Ich habe den Umbau bereits hinter mir. OM 617 mit 5 Gang Getrag auf Gaggenauer Wolfgetriebe umgebaut. Getriebeglocke hatte ich von nem /8 4 Gang Getriebe genommen. Sollte jede Glocke eines Stahlgetriebes bis W123 passen. Kardanflansche gibt es nur 6 oder 8 Loch, wobei Du beim 300er die 8 Loch verbaut hast. Welle zwischen Schalt- und Verteilergetriebe wirst Du anfertigen lassen müssen oder die Originalwelle eines W 460 280 GE mit Automaten verbauen. Schaltkulissenmässig wird's auch nichtmehr passen. Wolfkulisse samt Schaltstangen übernehmen und gut.


    G-russ

    Wenn Du diese Stange "leicht drücken " musstest, kann es sein, das der Hub des Zyinders nicht mehr ausreicht, die Sperre komplett zu schliessen.


    Kontere sie ein wenig kürzer -Hans Hehl meint 12,...Cm. Dieses kannte ich nicht, aber mach mal....


    Ich vermute hier den Fehler.



    Gruss



    Tom

    Sorry! Habe nun vor lauter gebern und nehmern selbst was verwechselt....



    Löse mal die vier 8er Schrauben am Nehmer und positioniere Ihn ein kleines Stückchen näher, Richtung Sperrklaue (Quasie Richtung Diff).


    Bei mir war nach der Überholung das Problem, das die Sperre nicht mehr raus ging.


    Der Fehler lag an der Stange zwischen Betätigung (Mechanik Betätigung) und eigentlichen Geber. Sie war zu lange, wodurch der Geber nicht den richtigen Volumenstrom vorgab


    und der Nehmer dementsprechend nicht richtig öffnen oder schliessen konnte.


    Hat die Stange bei der Überholung des Gebers spielfrei gepasst, oder musstest Du ein bisschen drücken/ziehen?


    Auf Geberseite ist das Ding ja nur gesteckt, auf Mechanikseite mittels Blechsicherung befestigt.


    Stange ist mittels 13 und 14er Mutter gekontert. Kannst Du ganz einfach nachstellen.



    Viel Glück



    Tom

    Nun hast Du repariert, was zu reparieren ist. Anständig entlüftet?


    Positioniere den Geber neu (kleines Stück Richtung Diff). Es besteht die Möglichkeit, dass die Klaue nicht sauber einrastet.


    Am Geber hast Du die Stange von der Mechanik in den Zylinder sauber montiert?


    Es ist alles überholt, die Klaue schaltet -Bleibt ja nur noch ne Kleinigkeit :love:



    Gruss



    Tom

    Ja: Ist beim zusammenbau des Gebers die Betätigungsstange vom Kolben zu Mechanik spielfrei montiert worden, oder hast Du "ein bisschen drücken" müssen?


    -Unbedingt spielfrei montieren (evtl Stange demontieren und mit 13 & 14 Gabelschlüssel neu kontern)



    Variante 2: Nehmer an Achse leicht lösen und etwas nach links schieben. Das ganze nach Gefühl und nicht zu weit, da ansonsten garnicht mehr gesperrt wird.



    Versuch macht kluch.... :H:



    Gruss



    Tom

    Bleib mal locker!!!! An den Geber kommst Du einwandfrei ran.


    Beschreibung, wie ichs repariert habe:


    Werkzeug: - Decke


    - Bremsleitungsschlüssel, wahlweise 10 x 11 Gabelschlüssel


    - 17er Gabelschlüssel


    - 17er Ratsche


    - Ne kleine "0815 Baumarktkunststoffzange" für 1,5€ zum Gummischlauchabklemmen


    - Schlitzschraubendreher mittelgross


    - Schlitzschraubendreher klein


    -Dose Bremsenreiniger und Putztücher


    -Repsatz Geberzylinder



    Demontage Geber: - Mit der 0815 Zange den vom Ausgleichsbehälter kommenden weichen Gummischlauch vor beiden Zylindern abklemmen


    -Druckleitung vom Geber lösen (10er oder 11er Maulschlüssel)


    -Abgedrückten Schlauch Oberseite Geber ist nur gesteckt. - Manuell nach oben drücken


    -Betätigungshebel Unterseite "entsplinten" mittels Schraubendreher


    -Eingehängte Rückholfeder am Betätigungsmechanismus entfernen, zwecks besserer Zugänglichkeit


    - Geberstange vom Mechanismus mittels Schraubendreher abdrücken


    - mit 17er Knarre und Schlüssel Geber demontieren



    Geber zerlegen: Faltenbalg demontieren, Betätigungshebel herausnehmen, anschl. reinigen. Nun siehst Du ein tiefes Loch, welches der Kolben ist. An dieser Seite siehst


    Du einen Sicherungsring, der mithilfe eines Schraubendrehers gelöst wird. Kann nix passieren. Ring auf die Seite legen, anschl. Blechscheibe entfernen.


    jetzt kann der Kolben samt Feder entnommen werden. Die darauf sitzenden Lippendichtungen sind dann der Grund, weshalb der Druck nicht mehr hält.


    Jetzt alles ganz schön reinigen....



    Geber zusammenbau: Neuen Kolben mit der langen Feder versehen -dünne Seite zum Kolben und mit Gehäuse zusammenführen. -Nicht verkanten,


    evtl. Gummilippen mit Bremsenflüssigkeit benetzen. Anschl. Blechscheibe druff und sichern.


    Den alten Gummi der Eingangsseite mittels Schraubendreher herauspopeln und ersetzen. Gummimanschette samt Betätigungsstange


    zusammenstecken und überholt ist er!



    Nun baust Du das Teil wieder ins Wölfchen, füllst den Vorratsbehälter komplett und entlüftest die Sperre gleich von der Unterseite des Autos mit der Hand. Pumpe ruhig etwas länger,


    da gerne Luft hängen bleibt.



    Diese komplette Aktion dauerte bei mir etwa 45 Minuten. Ist kein Hexenwerk. :jap:



    G-russ



    Tom