Moin,
mit ø 24 mm ist das höchstwahrscheinlich der Knopf eines Dienstmantels.
Beiträge von Truppfahrer
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Das ist Feuerwehr 40/50iger Jahre. Das hat mit SS-VT nichts zu tun !
Gruß Andreas
Moin,
die bayerische Feuerwehr hatte in den 50ern Arbeitsanzüge die so oder ähnlich aussahen. Nicht verblichen kam die Farbe in richtigung kräftiger Sandton, ähnlich den frühen LSHD-Klamotten.
Dafür sprechen die Ausführung als Arbeitsjacke, die gekörnten Knöpfe und das fehlende Herstelleretikett. Kenne ich so auch von Anzügen aus anderen Bundesländern.
Liebe Grüße -
Moin,
auf grauem Pilot, auf khakifarbenem Pilot oder auf grauer Wolle vom Kälteschutzanzug?
Liebe Grüße -
Guten Morgen zusammen,
bevor dieser Thread vollends in der Versenkung verschwindet, poste ich mal einige Bilder aus meinem Archiv
Beim Hochwasser in Bayern im Juli / August 1954 waren auch die in Bayern stationierten US-Streitkräfte in nicht unerheblichem Umfang n den Hilfsmaßnahmen beteiligt. Mit den DUKW wurden THW-Helfer zu ihren Einsatzorten befördert.
B.t.W.: Die Kennzeichnung des Lkw "AE SACOM" steht für (US) Army in Europe, Southern Area Command. Sitz war 1954 in der Graw-Kaserne in München, Befehlshaber war Major-General Watson. (Quelle: https://www.usarmygermany.com/…LCOM%20Area%20Command.htm)
Viel Spaß beim Anschauen.
der Simon -
Guten Morgen miteinander.
In Post #15 wurde eine Meldetasche aus Gewebe vorgestellt, die in grau und blau beim Bundesluftschutzverband und bei den Selbstschutzzügen genutzt wurde. Ich habe vor einige Zeit eine baugleiche in oliv grün erhalten. Material, Farbe und Machart entsprechen den ab 1956 verteilten Bundeswehr-Brotbeuteln.
Handelt es sich hier um eine Meldetasche für den Selbstschutz der Bundeswehr?
Viele Grüße
der Simon -
Guten Morgen miteinander,
beigefügte Tasche hatten wir hier noch nicht: Es handelt sich um den Schnitt, die Ausführung und den Stoff wie bei den grauen und khakigrauen Maskentaschen des LSHD und des THW, jedoch in klassischem oliv (Gewebe und Farbe entsprechen den ab 56 verteilten Bundeswehr-Brotbeuteln). Hat hier jemand (am besten belegbare) weitergehende Informationen für mich? Welche Maske trug man hierzu?
Ich hätte auf eine Nutzung durch den Selbstschutz der Bundeswehr getippt - dort nutzte man ja diverse Ausrüstung, die analog dem LSHD aber in oliv gefertigt war. Aber hatte nicht jeder Soldat sowieso die persönliche Schutzmaske? Oder aber StOV-Ausstattung?
Verwirrte Grüße
Simon -
Tatsache Fahnenjunker du hast natürlich Recht.
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Guten Morgen miteinander,
interessant, dass wir diese noch nicht hatten:
Tasche für ABC-Helfer in den Einheiten des erweiterten KatS. Ein Kind der 80er und aus 100% unverrottbarem Kunststoff hergestellt. Die Taschen sollten damit dekontaminierbar sein... In die Tasche gehörten: 1 Block Meldung allgemein, 1 Block Wettermeldung, 1 Block Meldung NBC1 und 1 Block Meldung NBC4 sowie ein Block ABC-Probenbericht.
Grüße
Simon -
"Bundeswehr Notbeleuchtung Feuerhand 276 Sturmkappe"
Link zur abgelaufenen Auktion: https://www.ebay.de/itm/Bundes…nc&_trksid=p2047675.l2557
Die Feuerhandlaterne ohne Sturmkappe wurde in neuwertigem Zustand mit 6 Geboten für 122,00 € gehandelt
Ganz offensichtlich handelt es sich hier um eine ASA Laterne mit Feuerhand-Gläsern und nicht um eine original Feuerhand. Die ASA waren im Handling ein wenig abweichend. Preislich scheint das aber keine Rolle mehr zu spielen - die haben sich sowie als auch auf diesem hohen Niveau eingependelt...
Grüße
Simon -
Ich habe welche von einem Bekannten, der als Se- und ABC-Ausbilder in Sonthofen beschäftigt war.
Der Geruch ist verstörend. Selbst Zodiac und sein Vorgänger müffeln nicht derart nach Weichmachern... -
Hatte man Anfang der 90er Jahre nicht auch säckeweise NVA-Zipfelmützen-Umhänge in der Bundeswehr verteilt? Irgendwo habe ich das gelesen.
Grüße Simon
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Die Nummer dürften die Nummern der einzelnen Kontrakte sein, wobei da wohl nur die Beschaffungsstelle etwas Aufklärung über die Systematik bringen könnte.
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Mahlzeit zusammen.
Das dürfte nach meiner Erfahrung stimmen. Ist tatsächlich bei allen Bundesbehörden von Seligmann bis heute so.
In der Regel wird das schon in der Ausschreibung gefordert. Es werden die Nummer des Beschaffungsauftrages z. B. BA0815 oder 123-4711 und das Auftragsjahr angegeben. Mitunter auch noch die Nummer des Beschaffungsloses, wenn z. B. Unterhosen, Unterhemden kurz- und langarm gemeinsam ausgeschrieben wurden. Früher war i.d.R. auch immer der Hersteller oder ein Kürzel dafür und der Auftraggeber gefordert. Heute wird da vielfach nur noch „BUND“ angegeben, unabhängig um welche Behörde es sich handelt.
Viele Grüße
Simon
PS.: Fragt mich bitte nicht, warum es immer wieder Hersteller gab, die das ganze nur verkürzt in die Klamotten gebracht haben. Möglicherweise in der Ausschreibung ungenau spezifiziert und dem Hersteller dann zugestanden, dass die vollständige Kennzeichnung nur auf der Umverpackung aufgedruckt werden muss. -
Moinsen.
Mein Tip: Ziviler Arbeitsschuh Nachkrieg.
Hinweise:1. durchgehende Gummisohle - daher nicht vor ´45
2. Größe in "Pariser Stich" - daher nicht vor ´45 (vor ´45 wurde dienstlich geliefertes Schuhwerk in "cm Innen-Schuhlänge" bezeichnet)3. Bundeswehrmodelle sahen deutlich anders aus: Glattleder, Ferse außen zusätzlich mit Leder verstärkt, Halbsohlen vorne, Größe und Weite in Zunge gestanzt , Schnürösen, keine Schnürhaken etc.
Grüße
freddy
Hallo zusammen,
ich habe ein ähnliches Paar mit ebensolcher Sohle. Meines ist mit Bayern-ZS gekennzeichnet. Wurde somit für bayerische Zivil- und Katastrophenschutz-Einheiten beschafft.
Ohne Stempelung wird das schwierig. Kann Bundesbahn, Bundespost, x-beliebige Hilfsorganisation oder wie du sagst ein ziviler Arbeitsschuh sein…
Viele Grüße
Simon -
Hallo Schrauber,
die hätte ich gerne. Schreibst du mir eine PN mit den Modalitäten?
Vielen Dank und viele Grüße
Simon -
Guten Morgen,
da hätte ich noch ein paar: In der Sammlung fehlen selbstverständlich auch die "klassischen" Stubenbilder nicht
Mein Favorit ist aber das "Grill-Hähnchen"...
In dem Sinne wünsche ich euch ein Frohes Fest.
Viele Grüße
Simon -
Vielen Dank für die Erläuterungen :thumbsup:
Danke auch für die Erklärungen Navigator Das ist ein einleuchtender Grund.
Fahrzeuge für den BGS und die Bereitschaftpolizeien der Länder wurden einheitlich über den Bund beschafft. [...]
^^ Das hat sich bis heute nicht geändert. Das BeschA des BMI beschafft hier in aller Regel auch heute noch gemeinsam.
Viele Grüße
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Guten Morgen miteinander,
gab es in Bergen-Hohne auch Niedrländer?
Anbei zwei Bilder. Das mit dem Panzertransporter und verlastetem Centurion dürfte 70er Jahre sein. Das mit dem Centurion im Feld ist so alt, wie die anderen bereits gezeigten.
Viele Grüße -
Moin,
Das mit den schwarzen Kotflügeln habe ich schon häufiger bei Polizei- und BGS-Fahrzeugen aus den 50er-60er Jahren gesehen. Die Vorgaben zur Lackierung der Fahrzeuge der Landespolizeien waren in den 50er und 60er Jahren sehr heterogen. Bundesweite Vereinheitlichung kam erst (mit Ausnahme von Bayern) in den 70er Jahren. Je nach Bundesland führte man weiße Kotflügen u.ä. früher oder auch später ein.
Viele Grüße
Simon -
Guten Morgen zusammen.
Ja, bei der Einschätzung des alters habe ich mich von der Bekleidung leiten lassen: Knobelbecher noch mit Metallstoßwinkel, Panzerfahrerschutzmütze usw.
Sehr interessant finde ich, dass vielfach das Schiffchen des Dienstanzuges zum Feldanzug getragen wird.
Viele Grüße -
Hallo zusammen,
aus dem Bekanntenkreis habe ich diverse alte Dias bekommen Dabei auch etliches von der olivgrünen Bundeswehr. Leider habe ich zu den Aufnahmen keine weitergehenden Angaben. Sie dürften Ende der 60er oder in den ganz frühen 70ern entstaden sein. Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wo die Aufnahmen gemacht wurden - oder war vielleicht dabei?
Ich habe die Dias gescannt und dank Corel ist die Qualität passabel... Besser wird sie nicht werden.
Trotzdem ist ein Teil der Bilder wie ich meine sehenswert.
Viele Grüße und have fun
Simon