Beiträge von KaiserJeep

    Schau an,


    Alex E aus J treibt sich auch hier rum.


    Warum habe ich nur 4 Jahre mit Steelsoldier verschwendet?


    Die Schläuche für 11.00-16 sollten bei einer 6.50 Sprengringfelge aber fuktionieren.


    Gruß


    Wolf

    Hallo, habe gerade mal so reichlich eine Stunde im Netz rumgesucht auf der Fährte Chevrolet und umliegende Dorfer. Ist bei den Amis recht schlecht besetzt. Auch gibt es keine passenden Modelangaben bei den einschlägigen Herstelleren in den USA, jedenfalls habe ich bisher nichts gefunden.


    Murkser, der blaue konnte passen, wenn auch die Kotflügelform nicht ganz stimmt. Der beigefarbene sicher nicht, die Nordlandschute passt überhaupt nicht.


    Wolf

    Hallo Tilman,


    dann akzeptiere ich das eine l, weil für Tilman richtig.


    Aufdröseln der Vorschriften: Tolle Idee, wenn sich selbst die Fachausschüsse nicht einig sind. Wer von denen hat schon mit richtigen Autos zu tun. Aber ich möchte nicht schlecht über die Kollegen im höheren Alter oder von denen, die seeeeeeehr weit weg von der Realität sind, reden. Und diesbezügliche Meinungen über Herren aus den Bundesministerien und/oder Länderministerien sind für mich auch nicht gerade hilfreich, da ich leider zu oft (wenn auch selten) mit denen zu tun habe. Und dann ist es noch eine Frage, welche Farbe die Regierung gerade hat.
    Aber lassen wir das, die Diskussion (so interessant und gehaltvoll sie sein mag) führt bei uns nicht Entscheidungsbefugten leider zu keinem Ergebnis, nur zu Meinungen.


    Ach, noch ein Tip am Rande und so ganz nebenher. In deiner Gemeinde ist der Bürgermeister die höchste "Polizeiinstanz". Und wenn diese Instanz der Meinung ist, dass du mit deinem grünen Auto das Ansehen und auch dem Interesse deiner Gemeinde dienst, kann der dich per bundesweit gültiger Ausnahme vom Sonntagfahrverbot freistellen.


    Wenn es hilft...


    Wolf H.Till

    Schrauber,


    umgekehrt, MAN 630 L2AE und nebenbei 2 Stunden VW181, weil Zivilführerschein wurde bei uns vorausgesetzt, wenn man Klasse CE machen wollte / durfte. Gerne immer mit Anhänger, gerne in Innenstädten, in denen längst nur noch 2,8 t (3,5 t) fahren dürfen. Gerne in Wohngebieten, wo es schön eng ist, auf fast Feldwegen und wo sonst der Fahrschüler ins Schwitzen gerät. Und bevorzugt mit Windenvorbau, auf dem zwar nix funktionierte, aber dafür die Unübersichtlichkeit verbesserte.


    Lasst heute mal einen jungen Fernfahreraspiranten auf so einem Auto den Führerschein machen. Die rennen schreiend davon! :)
    Wolf

    Markus,


    kein Adapterstück erforderlich, ist alles dran, was benötigt wird. Kappe vom Laderohr ab, Bajonett aufsetzten, einrasten, fertig. Aber genau das ist das Ding, mit den die uns damals die Bajonettmontage gezeigt haben. Nur glaubte ich zu erinnern, das der Griff in Fischgrät oliv war. Irren ist zulässig.
    Ausbildung mit dem Bajonett: Mir nicht bekannt, war, wenn überhaupt, für Paraden vorgesehen, also nur zu Dekorationszwecken... Die Klingenqualität war wohl auch nicht so toll...


    Wolf

    Hallo Til,


    (wer hat deinen Namen eigentlich verstümmelt, Till Eulenspiegel schreibt sich doch mit 2 l) alles richtig, der Link zu AS paßt auch, aber es gibt da eine Kleinigkeit zu beachten, was vor einigen Jahren mal so still und leise (bevor die EU das Sonntagsfahrverbot ins Visir nahm) eingebaut wurde. Die angedachten und erwähnten Sattelzugmaschinen sind nämlich die mit 18 oder mehr Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Und die dürfen Sonntags eben nicht mehr. Die Ausführungen über diesen oder jenen Anhänger (viel oder wenig Stützlast) sind interpretatorisch auch richtig, beziehen sich aber eben auf Bayern und Baden Würtemberg (Rundschreiben an die RP Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen des Innenministeriums BW vom 24.04.2008, wohl nach meiner Information gleichlautend in Bayern versandt). Andere Bundesländer handhaben das anders.
    Nach diesem Rundschreiben fällt mein M715 mit 800 kg Nutzlast bei 4000 kg Gesamtgewicht auch mit 1200 kg Anhänger nicht unter das Sonntagfahrverbot, weil die Nutzlast weniger als das zugmaschinentypische 0,4 fache des zGG beträgt (800 kg von 4000 kg sind 20 %). Die Stützlast ist auch nicht erheblich (Was ist erheblich, 130 kg?). Daher gilt nach einem alten Urteil aus den 70ger Jahren mein M715 vor Gericht als Zugmaschine, unabhängig davon, was in den Papieren steht. Allerding nur, wenn der Richter und dein Anwalt dieses Urteil kennt. Sonst: Ins Eck geschissen. Und der gewöhnliche Autobahnpolizist kennt das mit Sicherheit nicht.


    Die Schmerzgrenze ist also bei allem gegeben, was die 7500 kg übersteigt (Was ja auch die AS-Auskunft besagt).


    Die 7,49 t Regelung kommt vom nationalen Fahrtschreiber, weil §57 StVZO besagt, dass ab 7500 kg ein Fahrtschreiber zu verwenden ist und der alte 3er Füherschein bis 7500 kg einschließlich galt (Klasse 2: Fahrzeuge über 7500 kg!, Klasse 3 alle anderen Fahrzeuge (bei anderen Klassen nicht genannte Fahrzeugarten)). Die 7,49 t sind die 10 Angstkilo aus der Zeit vor dem EG-Kontrollgerät. Aber das weis auch die Polizei nicht und die meisten Verkehrsrichter auch nicht.


    Entschuldigt bitte, AS ist für mich ein normaler Ausdruck, weil das sind die Kollegen von Auto Service, bei Typprüfern der Automotive auch Rostklopfer genannt. Aber auch bei denen gibt es Wissende!


    Wolf
    aaS und Typprüfer


    Übrigens, Til, mein dritter Vorname ist Till, nach Till Eulenspiegel aus der Eulenspiegelstadt Mölln.

    Das Bordmesser ist vielleicht besser bekannt als Takelmesser und als solches in Norddeutschland bei geneigten Schiffsausrüstern erhältlich, weil eigentlich nix besonderes.
    Bajonett G3: Doch, hat es gegeben, wir sind 1976 zumindest mit der Anbringung am G3 vertraut gemacht worden (Verschlusskappe von der Verschlussträgerführung mit der Bajonetspitze entfernen, dann oberhalb des Rohres aufsetzten und in die Öffnung einrasten (gleiche Rastung, die den Verschlussdeckel hält (Verschlussdeckel in der Hosentasche aufbewaren)), dabei Öse der Parierstange über den Feuerdämpfer schieben). Das Griffstück des Bajonettes sah von der Machart aber eher wie das übliche Kampfmesser aus, nicht so wie auf dem Prototypenfoto, also grüner Kunststoff mit Fischhaut ohne die Rillen. Die Kinge passt nach meiner Erinnerung.


    Wolf

    So ein altes Mil-Laptop mag zwar seine Reitze haben, aber leider sind die für heutige Software nicht mehr oder nur begrenzt leistungfähig. Die Pereferie ist kaum noch versorgbar. Es gibt diese Laptops aber auch neu, kann der geneigte Computerspezi auch bestellen (nicht Media Markt oder dergleichen). Allerdings kosten diese Dinger auch richtig Kohle, mit entsprechend leistungsfähigem Akku so ab 5000 Euro, einschließlich Software auf Stand. Sind dann aber auch schlammfähig und können ruhig mal vom Tisch fallen. Nur mit nem Panzer sollte man nicht darüber fahren. Deutlich besser als z.B. ein Panasonic Tough Book. Habe mich vor ein paar Jahren auch dafür interessiert, daher dieses Wissen.
    Wolf

    Totto, deine Galoschen aus den 70gern können mehrere sein, ohne Foto wertlos, weil es gab (1976/77) Knobelbecher, Schnürschuhe mit Garmaschen (Leder oder Segeltuch, der Schuh auch bekannt unter Stalin Gedächnis Treter), Springerstiefel schwarz und Kampfschuh K70, braun, ungefüttert und Kampfschuh K70, braun, gefüttert für die Fallschirmjäger als Nachfolger für den Springerstiefel schwarz (Modell hat sich aber nicht bewährt und ist sehr schnell wieder verschwunden). K70 mußte zu meiner Zeit schwarz geputzt werden, wegen der einheitlichen Stiefelfarbe.
    Wolf

    Ich glaube, aus ca. 30 jähriger mehr oder weniger schlechter und guter und lustiger Erfahrung auch was beisteueren zu können, ohne dabei auf den letzten gegebenenfalls zutreffenden oder nicht zutreffenden Paragrafen eingehen zu wollen.
    Wenn wir "grüne" Klamotten tragen, wird sich kein Ordnungshüter daran stören, wenn da Schwarz-Rot Gold drauf ist, weil sonst hätten die auf hunderten von Baustellen auch Probleme vom Aufwand her. Moleskin oliv stört nach meiner Erfahrung seit Jahren niemand mehr. Lustig wird es mit Dienstgradabzeichen. Da leider sehr viele irgendwelche Dienstgradabzeichen tragen, die nicht notwendigerweise ihrem ehemaligen BW-Dienstgrad entsprechen, könnte das als Amtsanmaßung ausgelegt werden (wird jedenfalls erst mal behauptet, auch wenn letztlich gerichtlich nicht haltbar, weil die getragenen Dienstgradabzeichen zum Beispiel seit über 10 Jahren nicht mehr gültig). Wer Fünffarbtarndruck einschließlich aktueller Dienstgradabzeichen trägt, wird in der Regel mit der Polizei kaum Ärger bekommen, allerdings mit den Feldjägern ist das nicht auszuschließen. Das trifft übrigens auch zu, wenn man, selbst wenn ausgesondert, aktuelle Ausrüstungsgegenstände wie Winkerkellen in einem als Feldjägerfz hergerichteten FZ. sichtbar führt. (anderserseits sind mir Treffen bekannt, wo sich Feldjäger mit Ausrüstung versorgt haben, die dienstlich nicht beschaffbar war, aber bereits als Surplus verfügbar).
    Die Sachlage bei amerikanischen, englischen und französischen Uniformen ist im Übrigen die gleiche. Historisch korrekt zum zeitgemäßen korrekten Fahrzeug macht nach meiner Kenntnis keine Probleme.
    Das weitere Thema ist Kriegsbemahlung der Fahrzeuge: Weiße Sterne auf US-Fahrzeugen sind völlig uninteressant, weil seit etwa 1975 nicht mehr gülig. Schwarze Sterne auf Baunoliv (Olivedrab) sind auch unerheblich, weil den Farbanstrich gibt es nur noch historisch und bei ganz wenigen Traditionsfahrzeugen der US-Armee, dann aber mit weißen Sternen.


    Aktuelle Einsatzkennzeichnungen wie ISAF, KAFOR und dergleichen können, müssen aber nicht zu Problemen führen, unabhängig von der Legalität. Das gilt auch für taktische Zeichen der Bundeswehr. Wenn das FZ tatsächlich mal nachweislich bei der Einheit gelaufen ist (Fahrzeughistorie ist bei der Bundeswehr abfragbar, am besten gleich bei Erwerb von der VEBEG), wird kaum jemand, insbesondere mit H-Kennzeichen, was dagegen sagen können, weil eben original. Außerden existieren die meisten Einheiten von vor 30 Jahren nicht mehr oder sind von Nachfolgeeinheiten mit neuem taktischen Zeichen abgelöst worden.


    Aber da die meisten ja in "Räuberzivil" rumlaufen, sind Probleme nicht zu erwarten, wenn die Dienstgradabzeichen weggelassen werden. Und das ist meine Empfehlung, wenn es um aktuelle Uniformen geht. Historisch alles kein Problem, wenn, wie gesagt, zeitgerecht und korrekt.


    Wolf


    Ein älterer Lehrer, den ich vor ein paar Jahren kennengelernt habe, hat, weil er Fünffarbtarndruck an hatte, seine Reservedienstgradabzeichen weggelassen, obwohl trageberechtigt. Argument: wieso hat der alte Knacker Oberstleutnant auf den Schultern? Aus den Gespräch ergab sich, das der sehr wohl diesen Dienstgrad hat. Man merkt sowas, wenn man in den 70gern beim Bund war.
    Noch ne Zeile im Nachgang zum Sonntagsfahrverbot: Betrifft alle LKW mit Anhänger und alle LKW mit mehr als 7500 kg (auch Sattelzugmaschinen solo). BW und Bayern haben da eine Sonderregelung bis 3.5 t für den LKW, so private nicht gewerbliche Nutzung (Anhänger an Pick ups), vereinbart von den RP's. An Sonsten fallen wir immer und gnadenlos unter das Sonntagsfahrverbot, weil als das erfunden wurde, gab es keine LKW in Privatbesitz. Und die LKW-Fahrer sollten die Gelegenheit habe, den Gottesdienst zu besuchen (Es ging dabei niemals um irgendwelche gerechten Arbeitszeiten!). Das EU-Recht hat diese Betimmungen längst überholt und die EU hat damit gedroht, wenn am Sonntagsfahrverbot nur ein Punkt oder Komma geändert wird, können die in Berlin das gleich streichen. Deshalb passiert da nix, auch wenn FZ pder Anh mit H-Kennzeichen natürlich nicht mehr gewerblich unterwegs sind (2 oder 3 Ausnahmen abgesehen). Das gilt auch mit 07-ner Nummer! Halter und Fahrer werden bestraft. Fahrer wegen des Fahrens, Halter wegen des Zulassens des Fahrens. Trifft uns also locker doppelt. Kostet mal leicht einen Tausender plus 1 + 2 Punkte, wenn der Richter hardleibig ist.

    Hallo,


    Murkser müsste recht haben, die Hose ist aus Mititärbeständen selber abgeändert. Wenn das Material sehr weich ist, dann ist der Wolleanteil sehr hoch, was auf eine Hose aus früher Zeit der Wehrmacht (ab 35) schließen läßt. Die Zeltbahn ist wahrscheinlich aus einer beschädigtn entstanden. Der Rücksack ergibt zwei Möglichkeiten, wobei die Variante "aus vorhandenem passend gemacht" wahrscheinlicher ist als der einfache Volkssturmrucksack (was im eigentlichen Sinne auch kein Rucksack mehr war, sondern eigentlich nur ein auf dem Rücken tagbarer Beutel, der ins normale Rückentragergeschirr eingehängt wurde (Modell ähnlich Nato-BH der BW), von dem es leider auch seeeehr viel Ausführungen gibt, je nach Materialverfügbarkeit.


    Wolf

    Der 28 Horch scheint gut zu paassen, die Räder stimmen, der Scheibenrahen nebst Nordlandschutepasst, die Kühlluftauslasschlitze passen, ebenso wie die Scheinwerfer. Karosserien ebenso wie Kotflügel waren damals Sche des Karrosseiebauers, was die einfachere Ausführung der Kotflügel erklären würde.


    MeinArchiv gibt über die zivilen Fahrzeuge dieser Zeit leider fast nichts her, weil die beruflich praktisch nicht vor kommen. Das letzte Fahrzeug aus der Zeit war ein Pierce Arrows, von dem der Eigner zum Glück eine recht gute Dokumentation hatte. Das Internet gab außer der Typauflistung absolut gar nichts her. Wunderbares Auto, mit mechanischer Start-Stop-Einrichtung, Reihen Achtzylinder, seidenweicher Lauf, leider mit von den Amis versauter Prestolitresaurierung. Aber sonst absolut toll. Und voll alltagtauglich!


    Wolf

    Hallo Michael,


    habe mal deinen Link zum Kraka verfolgt. Sieht nach viel Arbeit aus. Und etlichen fehlenden Teilen. Instrumente sind zum Glück Standardkram. Und deine Reifen haben ja noch gut Profil, also laufen die noch ne Weile.
    Grundsätzlich ist das ja kein außergewöhnlicher Lochkreis und kein besonderes Mittelloch. Es sollte also möglich sein, eine passende Felge mit handelsüblichen Reifen zu finden, um die Originalreifen zu schonen bei Straßenfahrt. Lammerts kann übrigens keine neuen Felgen mehr liefern, die Werkzeuge existieren nicht mehr. Man kann über solche Sachen durchaus mit dem TÜV reden, wenn man die Argumente richtig abwägt, weil es ja nun mal keine neuen Lypsoidreifen mehr gibt. Die Alternativreifen und Felgen müssen halt hinsichtlich der Tragfähigkeit ausreichen, Geschwindigkeit ist kein Thema. Ich glaube, der LK ist 100 mm, das ML weiß ich nicht mal annähernd. Ein Bekannter von mir, leider vor 4 Jahern plötzlich verstorben, hat schon mal Krakas auf zivile Größen umgestellt.


    Grüße


    Wolf

    Ich denke, Horch kommt der Sache schon recht nahe, nach der Einstellung von Benzschrauber ist das recht naheliegend. Der seitiche Kühlluftauslass läßt darauf schließen. Jedoch das Baujahr muss früher sein als das Baujahr des abgebildeten Fahrzeugs wegen der Kotflügel und der deutlich dickeren Speichen der Räder. Der Kühlerkasten jedenfalls täte passen.
    Daher plädiere ich für eine Horch mit Baujahr vor 1925.


    Wolf