Beiträge von ghostbuster

    guuude Stefan,

    du schreibst es schon: ...."müsste...", "...je nachdem wie effektiv das entrosten ist.".

    klar müsste alles entsprechend rostfrei sein, nur wirklich sicher kann man sich leider selten sein.

    rost ist und bleibt ein ziemlich übler gegner und wie wir alle wissen, kann er zum teil ziemlich tief eindringen (poren)... was ein entrosten in hohlräumen, die man nicht gut einsehen kann, bzw. die überprüfung der entrostungs- qualität ziemlich schwer bis nahezu unmöglich macht.

    vorausgesetzt, man kennt den zustand der bauteile nicht.

    selbst mit einer guten endoskokamera kann man nicht jeden winkel eines fahrzeughohlraumes erreichen, geschweige denn kleinste rostnester (die sich zu beginn ja noch unter einer lackschicht befinden können) finden.

    klar bedeuten kleine rostnester in hohlräumen auch, dass in einem tauchbad die entrostung schnell gehen sollte.


    doch wer kontrolliert sowas wirklich?

    oder geben solche betriebe- ähnlich wie die OEM´s- 9 jahre garantie auf durchrostung von innen?


    viel spekulatius für mich im falle von gebrauchten fahrzeugen.

    gut gemacht ist eine KTL aber halt unschlagbar gegen den kollegen rost...

    handelt es sich bei solch einem dachträger (auch eigenbau) nicht um ladung? weil der eben wieder demontierbar ist (wenn man ihn denn so baut) und nicht fest mit dem fahrzeug verbunden (bspw. schweißen, nieten,....)...?!!

    das heißt, wenn die landung gut gesichert ist (festgeschraubt/ festgezurrt), kann da doch die obrigkeit nichts gegen einwenden.


    schließlich gibts für nahezu jedes fahrzeug dachträger im zubehör zu kaufen (klar mit ABE, oder teilweise auch eigenbauten, ohne jegliche prüfung) und die maße der fahrzeuge sind in den scheinen nicht mit den maßen der dachträger eingetragen- -man verändert also mit einem dachträger (egal auf welchem auto) die fahrzeugmaße- in diesem fall dann die höhe und ggf. die breite.


    oder ist der gedankengang irgendwie käse?

    nachtrag noch für interessierte:


    wir haben im fuhrpark einige fahrzeuge (baujahre von den 70ern bis anfang 2000er - den 2018er cupra vom vadder lass ich hier mal aussen vor), die regelmäßig nur wenig bewegt werden, bzw. mehr stehen statt bewegt zu werden.


    manche sind abgemeldet und stehen schon seit >10 jahren. ohne zusätze im tank, tank jedoch voll.

    in den nächsten jahren will mein vadder einen 2er golf diesel mal wieder reaktivieren. mal schauen, was hier im tank etc. zum vorschein kommt.


    was man bei wirklich langen standzeiten auch nicht vergessen darf ist das wasser im kraftstoff (beim diesel). das kann dazu führen, dass teile der einspritzpumpe verrosten und somit die pumpe unbrauchbar wird...

    bei langen standzeiten habe ich es mir bei meinen fahrzeugen angewöhnt, sie mindestens 1x im jahr für einige minuten laufen zu lassen, damit die leitungen "gespült" werden.

    tank wird dann wieder aufgefüllt.

    da ich meine privaten fahrzeuge mittlerweile auch nur noch äußerst selten (nicht mal eine tankfüllung verfahren pro jahr) nutze, halte ich den tank immer randvoll, um zu viel sauerstoff/ luft und kondenswasser zu verhindern.

    in den tank kommt bei mir handelsüblicher diesel oder super (beim 230er puch), keine "ultrasuppe", kein zusatz. ab und zu ein schluck rapsöl in den diesel, des poelens wegen... :D

    hallo Wolfgang,

    schöne und saubere arbeit! respekt und hut ab!!!


    hast du bei den hinteren stoßdämpferaufnahmen (sind ja 2 halbschalen, wenn ich mich richtig erinnere) ein loch gebohrt, um diese von innen zu konservieren?

    soweit mich mein gedächtnis nicht trübt, ist das auch immer mal ein thema/ kann ein thema werden.


    ein ähnliches thema gibt es bei den hohlräumen der oberen federteller der hinterachse (und vorderachse? - bin mir gerade unsicher, ob es dort auch einen hohlraum + probleme gibt).

    hier empfiehlt sich ebenfalls ein loch zum konservieren an der seite zu bohren (dann kommt man bei abgebautem rad einfach dran, statt den gummianschlag herausdrehen zu müssen- ist ja schließlich das serienmäßige loch für diesen hohlraum).


    weiterhin viel erfolg!

    beste grüße

    mathias

    mal wieder einen beitrag geleistet.


    kleine anmerkung:

    macht es nicht sinn diesen aufruf/ dieses thema hier mal "sticky" zu machen. also "anzupinnen", sodass es immer oben bei den themen angezeigt wird?

    dann erreicht man vielleicht mehr/ öfter die bereitwilligen leute.


    kenn das von mir...man hat so viel um die ohren, da "fällt einem schon mal etwas runter" (und man denkt nicht an so was einfaches wie eine kleine spende für ein tolles forum).


    beste grüße

    mathias

    hallo zusammen,


    weiss nicht, ob das hier passend ist oder vielleicht schon thematisiert wurde:

    persönlich find ich den cursor, der im "antworten"- feld ist (das große römmische " I ") kontrasttechnsich ziemlich bescheiden.

    das teil ist hellgrau, bei allen "farbschemen", die man einstellen kann und wirklich schwer zu erkennen, fidne ich. im weiß- schwarzen woltlab (womöglich) "standard"- layout/ design erkennt man den cursor natürlich gut- mir gefällt diesess helle layout aber nicht- habs lieber grün. :D


    kann man da was ändern? dass der cursor im "antworten"- feld eine andere farbe bekommt? vielleicht auch die selbe farbe, wie die schrift?


    nutze das forum ausschließlich am laptop. in der mobilgeräte- zeit bin ich, was das antworten/ schreiben angeht, noch nicht angekommen. :engel:


    beste grüße

    mathias

    hab das fangband nun einfach weggelassen.

    funktioniert ohen fangband seit 9 jahren am BW wolf auch, ohne probleme.

    wobei gesagt sei, dass ich die fahrzeuge nicht mehr täglich nutze und somit auch "nur alle schaltjahre" die hecktür öffne.


    werde mal berichten ,wenn da irgendwas kaputt geht, wegen dem fehlenden fangband...

    zum thema KTL:

    da ich beruflich auch damit zu tun habe, kann ich sagen, dass eine gute KTL schicht- mit entsprechender vorbehandlung (überall KOMPLETT entrosten, oder eben neues, blankes blech- anschließende zinkphosphatierung (die auch in einem guten zustand sein sollte)) das beste ist, was man als "grundierung" von stahl machen kann, wenn man bauteile hat, die hohlräume aufweisen.

    eine KTL schicht (dünnschicht- KTL mit ca. 20-40µm) hat schon einen wahnsinnig guten korrosionsschutz- bedingt durch den chemismus (bindemittel).

    nachteil einer KTL ist der oftmals nicht so ideale steinschalgschutz. weswegen manche kfz- hersteller (im preium bereich) KTL beschichtete bauteile nachträglich nochmal überlackieren, um den steinschlagschutz zu gewährleisten (bspw. bei achtsteilen, oder anbauteilen am unterboden). die "nicht premium"- kfz- hersteller verbauten die bauteile einfach KTL beschichtet, ohne zusätzliche lackschicht.


    wenn jedoch irgendwo rost nicht vollständig entfernt wurde, wird es auch mit der KTL genau an dieser stelle wieder rosten. deswegen ist eine KTL bei "gebrauchten" fahrzeugen/ bauteilen nicht immer "ihr geld wert"- behaupte ich mal.

    es sei denn, man ist sich zu 100% sicher, dass das entsprechende bauteil komplett rostfrei ist. die vorbehandlung vor der KTL, eine chemische phosphatschicht, hat ebenfalls einfluss auf den korrosionsschutz der KTL und ist deswegen nicht ausser acht zu lassen.


    wenn man keine hohlräume am bauteil hat, dann reicht auch ein 2K epoxy lack. der hat auch einen sehr guten korrosiosschutz und ist vermutlich deutlich günstiger. preis leistung ist der 2k epoxy auf jedenfall sieger, im vergleich zur KTL.


    man sollte die sachen entsprechend dort anwenden, wo und wie sie am besten nutzen haben.

    bei den schweizer puchs ist doch oft unter der mittelkonsole die weltbekannte "schweinsnasen-" steckdose installiert.

    hier plane ich die 24v abzugreifen. denke da geht genügend saft für bisschen handy laden, lautsprecher laden und kühlbox, sowie- wenn benötigt- komprossor, durch.

    selbst sommerdiesel im winter "versulzt", sodass jeglicher betrieb durch nicht vorhandenen kraftstoff eingestellt wird...

    ist mir vor 15 jahren mal passiert...selten genutztes auto im fuhrpark hatte sommerdiesel...morgends bei -5/ -10grad los und nach 5km war keine leistung mehr da. haben es gerade noch zurück nach hause geschafft...


    rapsöl könnte auch bei minusgraden gehen, wenn ich mich richtig erinnere.

    kann man leicht prüfen: entsprechender "kraftstoff" mal in eine flasche füllen und in die tiefkühltruhe stellen. nach nem tag sieht man ja, ob das entsprechende mittelchen noch flüssig ist, oder fest...

    bisschen bezin dazu kippen kann helfen das versulzen zu minimieren. hab mal gelesen, dass man das früher so gemacht hat beim diesel...

    behaupte mal:

    wenn beim BW wolf (indienststellung anfang der 90er jahre) überall "der selbe motor" verbaut wurde, sollte überall "der selbe ölkühler" serienmäßig verbaut worden sein. meines wissens nach wurde in allen fahrzeugen die gleiche motorisierung verbaut.

    bin gerade jedoch unsicher, ob es den 250GD bei der BW auch mit automatikgetriebe gab (bspw. beim SAN wolf)- und weiter, ob es durch das automatikgetriebe dann einen anderen wasserkühler (mit ölkühle rvom automatikgetriebeöl, ähnlich wie bei den schweizern) + geänderten ölkühler gab.


    ein anderer ölkühler könnte auf einen umbau oder eine "zweckmäßige" instandsetzung zurückzuführen sein, jedoch nicht auf werksseitige modifizierung.

    andere motorisierung- anderer ölkühler (möglich), oder eben auch gleicher ölkühler, trotz anderer motorisierung.

    denke jedoch je moderner, desto weniger "extras" wie eine ablassschraube wurde hier und da verbaut. kenne ich zuindest so bei unterschiedlichen baugruppen.


    mit drucklüft könnte man "die suppe" rausdrücken.

    bei xxL motoröl macht da aber so ein bisschen "altöl" keinen großen bock fett, behaupte ich mal...

    So hatte ich es auch geplant, aber der Hebel hat an der Türseite ein Langloch. Vermutlich, um die Position der Arretierung im geöffneten Zustand einzustellen. Und damit ist es nicht mehr ganz so einfach, es zu montieren.


    Deshalb wäre mir das angesprochene Maß eine sehr große Hilfe :rolleyes:

    das langloch (behaupte ich jetzt mal unwissenderweise) hat sicherlich einen "einstell- hintergrund".

    das bedeutet jedoch auch, wenn man vorab die schraube/ den zapfen/ was auch immer im langloch mittig befestigt, sollte man doch das benötigte maß haben (+ entsprechend "luft" zum einstellen, falls man den halter doch ein paar millimeter versetzt anbringt), oder?

    so rein logischc betrachtet.


    sag mir von welchem fixpunkt ich messen soll und ich werde morgen mal am schweizer und am BW wolf messen.


    zum thema "wie weit öffnet die tür":

    am BW wolf geht sie so weit auf, wie der untere hebel es zulässt.

    am schweizer war zusätzlich noch das fangband montiert. komischerweise war das fangband so kurz, dass der hebel nicht in der "arretierung" einschnappen konnte. zunächst hab ich gedacht, das sei so bei den schweizern und hab ein holz zischen tür und türrahmen geklemmt, damit die tür nicht immer zu fällt.

    als ich dann das fangband abmontiert habe (unnötiges renngewicht- so dachte ich), stellte ich fest, dass die tür ganz geöffnet im halter unten auch arretiert und nicht wieder zufällt. :lol:


    nachtrag:

    okay, ich seh gerade die bilder.

    werde mal den abstand der letzten schraube (rechte schraube) von der gleitschiene und dem halter rechts an der endspritze- hier die linke schraube- messen.

    nur mal so für mich als nicht- elektriker: wie ist es möglich, dass bei einem 24v- (oder 12v-) system spannungen bis 30v an bauteilen anliegen? dachte immer die volt- zahl ist "in stein gemeißelt" und nur die ampere variabel.

    auf die schnelle kenne ich auch keine bauteile, die mehr als 12v benötigen (beim diesel, bei benzinern kenne ich mich noch weniger aus, was die elektrik betrifft).


    für die fachkundigen schon mal vorab danke fürs licht ins dunkel bringen.:newthumbsup::idee:


    grüße

    mathias

    schau mal bei hanshehl auf der seite. der hatte bei seinem trophy 280GE einfach ein HT- rohr an den luftfilter gelanscht und in der motorhaube einen entsprechenden ausschnitt getätigt. wurde dann mit einem 90° bogen mit öffnung nach hinten weg zu windschutzscheibe realisiert. günstig, einfach und relativ zweckmäßig.



    finde die windenstoßstange vom taubenreuther sehr interessant. die sieht optisch ja fast wie eine orginale aus (ohne den mittelteil, in dem die winde sitzt).:newthumbsup:

    bin mal gespannt ob und wann ich mich mit dem thema beschäftige....aktuell brauch ich noch keine winde...;\D


    grüße

    mathias

    es führt wohl nichts am demontieren der verschiedenen baugruppen vorbei. erst dann sieht man mehr... habe das problem bei mir bisher nicht. Sascha und Richard könnten in ihrer vermutung recht haben.