Beiträge von Fernmelder

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    Liege ich mit dem Preis voellig daneben oder ist fuer sowas kein Markt?

    Wie bereits von mehreren geschrieben: Es gibt nahezu keine SEM 80/90 (d.h. Grundgerät A/VHF, Steckrahmen ST 80 und ggf. Leistungsverstärker LV 90) auf dem Markt und wenn doch mal eins auftaucht, dann ab 1000 Euro aufwärts.


    Grundplatten hingegen gibt es immer mal wieder - wer eine braucht, hat in der Regel auch mindestens eine.


    Die Preise variieren von ca. 40 bis 100 Euro - es gibt natürlich auch hochpreisigere Angebote - aber die werden dann überlicherweise nicht verkauft.


    Der Zustand der hier angebotenen GP 80 ist nicht übermäßig schön (außer ansehen kann man ja quasi nichts damit machen), daher werden sich dafür kaum über 50 Euro realisieren lassen. Ich habe auch drei Stück rumliegen - für die habe ich jeweils unter 50 Euro bezahlt ...


    Gruß,

    der Fernmelder

    Hallo,


    die Versorgungsnummern werden ja nicht nur bei der Bundeswehr verwendet, sondern verschiedentlich auch von anderen Bundesbehörden, z.B. dem BMI. Insbesondere beim THW sind mir schon öfter welche begegnet.

    ... ja, das stimmt schon, ist aber eher selten - meistens nur dann, wenn das Material (z.B.Werkzeugsätze, Feldküchenmaterial, Pi-Material etc.) auch bei der Bundeswehr gab. Beim BGS hat man ja explizit drauf geachtet, dass keine NATO-Versorgungsnummer drauf stand, um zu betonen, dass der BGS eben keine zweite Armee ist. Polizeimaterial hatte ebenso keine Versorgungsnummern, Postmaterial (eigentlich) auch nicht.


    Gruß

    der Fernmelder

    Der Kanister ist oliv kann mich aber dran erinnern das die Arbeitszelte der Fernmeldetechniker auch oliv waren


    ja, das stimmt. Vermutlich war die Farbe nicht vorgegeben und die Hersteller (Paul Schulze aus Brakel etc) haben halt den Segeltuchstoff verwendet, der eh in großer Menge da war - und das war seinerzeit eben steingrau-oliv der Bundeswehr ...

    Alles Post-eigene Gerät, insbesondere Technik, war Post-grau gehalten.


    Vermutlich ist der Kanister deshalb oliv (und mit Vers.-Nr.): Er wurde in der laufenden Produktion gefertigt, vergleichsweise kleine Stückzahl für die Post, ohne im Prozess viel zu ändern ...


    Gruß

    der Fernmelder

    Moin,


    "BP" für "Bundespost" ist möglich, aber eher unüblich - die Bundespost hatte meistens "Post" geprägt/gestempelt etc. (analog zu "BUND" bei der Bundeswehr).

    NATO-Versorgungsnummern gab es bei der Post nicht - auch nicht bei Artikeln, die es auch bei der Bundeswehr gab.

    Die FF OB/ZB der Post hatten keine Versorgungsnummer, sondern keine "K.-Nr" (Karteinummer) sowie zwei Schilder mit der Aufschrift "Post". Dann noch das deutsche Buchstabieralphabet statt des NATO-Alphabets, ansonst baugleich.

    Dass es hier doch eine Vers.-Nr. gibt, kann aber auch ein Fehler des Herstellers sein.


    Gruß

    der Fernmelder


    PS: F-54 = Diesel war blau, nicht rot.

    Stimmt, ist eine "güne" Vorschrift und die hat es gegeben, zumindest ist sie HIER beim "Artilleriebeobachter Bundeswehr 1957" abgebildet und handschriftlich in HDv 267/1 geändert (wenn sich meine Augen nicht täuschen)


    Das ist korrekt. Eine weitere Recherche hat ergeben, dass die abgebildete HDv 233/21 "Der Artillerie-Beobachter" die Ausgabe von August 1956 ist.
    Diese wurde 1958 in HDv 267/1 umbenannt.


    In den Anfangsjahren der Bundeswehr war das Kennzahlenschema der HDven noch etwas anders, da waren die 26Xer-Kennzahlen noch der Artillerie zugeordnet.
    Die Umbenennung diverser HDv in das neue Kennzahlenschema bzw. in ZDv (ZDven gab es bis dahin nicht) erfolgte durch Erlass BMVtdg Fü H IV 4 - Az. 52-10-02 vom 10.01.1958.
    So blieb es dann bis zum ARM ab ca. 2012.


    ... Wat der Fernmelder wieder alles weiß 8)


    Grüße
    der Fernmelder

    Moin,


    eine ZDv 233/21 hat es mit Sicherheit nie gegeben - dies passt nicht ins Nummernschema.
    ZDven hatten Kennzahlen (vor dem Schrägstrich) von 1 bis 99
    sowie Sachgebietszahlen (hinter dem Schrägstrich) von 1 bis 999, später 100 bis 999.


    Hier wird offenbar eine HDv gesucht, das passt thematisch auch besser.
    HDven hatten Kennzahlen (vor dem Schrägstrich) von 100 bis 999
    sowie Sachgebietszahlen (hinter dem Schrägstrich) von 1 bis 999, später 100 bis 999.


    Der Kennzahlenbereich 230 bis 239 war jedoch der Panzergrenadiertruppe zugewiesen.
    Die Artillerietruppe, um die es hier geht, hatte die Kennzahlen 260 bis 269.


    Natürlich kenne ich hier nicht alle Vorschriften, die es jemals gab.
    Es muss jedoch eine in den 1950ern oder frühen 1960ern erlassene
    HDv 267/1 "Der Artilleriebeobachter" gegeben haben - näher kann ich es nicht eingrenzen.


    Des Weiteren war in den 1980ern mal eine AnwFE 264/260 "Der Artilleriebeobachter" geplant -
    ob diese tatsächlich erschienen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Diese könnte ggf. auch als HDv erlassen worden sein.


    Mehr kann ich leider nicht beitragen - zu suchen wäre jedoch eine HDv 26X/Y (mit X = 0 bis 9 und Y = 1 bis 999).


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    ich habe auch Interesse an an beiden CDs (bzw. als ISO)
    TDv 2320/098-15 - LKW gl leicht MB 290 GD / 290 GDT
    TDv 2320/100-50 - LKW gl leicht, 250 GD / 290 GDT


    Ich würde auch je 7 Euro für eine Kopie der Original-CD bezahlen (hab ja erst 300 und keine 500 Beiträge) :P


    Gruß
    der Fernmelder


    Moin,


    die TDv 5805/022-21 - Rüstsatz Feldkabeltrupp 5 auf Lkw 0,25 t gl Pritsche - Einbauanleitung und Beladeplan (Ausgabe Februar 1966)
    behandelt den FKbTrp 5 auf Munga, nicht auf dem Wolf. Da das Fahrzeug sich deutlich unterscheidet, unterscheidet sich natürlich auch der
    Einbausatz. Die Beladung ist ähnlich - aber natürlich hat sich diese zwischen 1966 und den 1990ern auch mehrmals geändert.


    Für den FKbTrp 5 gibt es außerdem noch folgende weitere TDven:
    - TDv 5805/081-21 - Einbausatz Feldkabeltrupp 5 für LKW 0,5 t mil gl - Einbauanweisung (Ausgabe mir unbekannt)
    Diese TDv ist für den FKbTrp 5 auf dem Iltis, die TDv suche ich selbst noch
    - TDv 5805/082-21 - Einbausatz Fkb Trp 5 für PKW 5 Sitze Pritsche - Einbauanweisung (Ausgabe Dezember 1982) (und Vorgänger von April 1979)
    Diese TDv ist für den FKbTrp 5 auf T2 Doka Pritsche.
    - TDv 5805/082-21 Band II - Einbausatz Feldkabeltrupp 5 für PKW 5 Sitze Pritsche - Einbauanweisung (Ausgabe Februar 1990)
    Diese TDv ist für den FKbTrp 5 auf T3 Doka Pritsche.


    Eine TDv für den FKbTrp 5 auf Wolf ist mir nicht bekannt, auch wenn es den Einbausatz natürlich gibt.
    Dafür gab es vermutlich nur vorläufige Unterlagen, auf die Erstellung einer TDv wurde (wie so oft) aus Kostengründen verzichtet.
    Auch die übrigen TDven für den Wolf sind ja nur Handbücher von Mercedes-Benz mit TDv-Vorseiten (sogenannte "Deckblatt-TDv").


    Falls doch jemand Unterlagen hat, würde mich das auch interessieren - auch die TDv 5805/081-21 für den Iltis!


    Ich habe aber noch ein paar Bilder gefunden, vielleicht helfen die ja schonmal weiter:
    http://www.primeportal.net/tru…lf_fkb_5/index.php?Page=1
    http://www.panzerbaer.de/helpe…5t_gl_wolf_fkbtrp_5-a.htm


    Gruß
    der Fernmelder

    Die Handkabelrolle auf dem Bild von der Birgit soll also vom Kat Schutz sein ? Wurde für über 80,-€ verkauft, wäre mir persönlich aber zu teuer.


    Moin,


    ja, die sieht exakt aus wie meine und die stammt definitiv vom KatS. Ich habe vor ca. 8 Monaten für 22 Euro bekommen - das halte ich für angemessen.
    Wenn jetzt natürlich zwei KatS-Sammler daherkommen, kann bei Ebay einiges passieren.
    Die KatS-Haspeln sind auch ziemlich selten - sogar deutlich seltener als die Wehrmachtshaspeln, da es da viel mehr von gab.


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    solche Haspeln gab es bei der Bundeswehr nie.
    ich finde sie auch ganz praktisch, um mal eben kleine Menge Feldkabel zu ziehen bzw. wieder aufzuspulen - aber die Kapazität ist doch sehr gering.
    Die Schweiz hat z.B. ähnliche Haspeln (KR 59), aber deutlich breiter und mit einem besseren Abrollgestell - da gehen 200 Meter (vermutlich) drauf.


    Die von Birgit gezeigte Haspel stammt vom Katastrophenschutz in RAL 7008. So einen habe ich auch im Bestand.


    Gruß
    der Fernmelder

    Ich suche entweder ein SEM 80/90 oder etwas moderneres.


    Aber ich will kein AGAT.


    Na dann - wo ist das Problem? Das AGAT als solches gibt es nur beim SEM 25 (bzw. SEM 35 auf Grundplatte).
    Im SEM 80/90 ist die Antennenanpassung im ST 80 integriert, da gibt es kein separates AGAT.


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    möglich ist das wohl, siehe SEM 80 ;)


    So etwas für das SEM 25 zu bauen, dürfte dann aber doch recht aufwändig sein und sich für ein Einzelstück kaum lohnen.
    Wenn Du ein AGAT aufschraubst, wirst Du feststellen, dass sich darin nicht nur sehr präzise Elektronik (1965 Stand der Technik),
    sondern auch eine feine Mechanik befindet, um Spulen bzw. Kondensatoren zu verändern.
    Diese sind übrigens recht häufig defekt: Entweder völlig verharzt oder die empfindlichen Keramikteile sind gebrochen.
    Dann funktioniert das AGAT natürlich nicht mehr.
    Ich frage mich, was so ein AGAT wohl 1965 (umgerechnet in heutige Kaufkraft) gekostet haben muss - sicherlich nicht wenig.
    Heute gibt es die Dinger für 5 - 10 Euro gebraucht (ungeprüft) ...


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    ganz so einfach ist es dann doch nicht.
    Das SEM 25/35 hat eine 2,40 m-Antenne (+ Fuß): MS-116A + MS-117A + MS-118AK.
    Das SEM 80/90 hat eine 1,60 m-Antenne (+ Fuß): AB-22/GR-L + MS-118A.


    Die Antennenabstimmung auf die konkrete Frequenz (das SEM 25/35 hat immerhin eine Frequenzbandbreite von 44 MHz, das SEM 80/90 von 50 MHz)
    erfolgt beim SEM 25/35 im AGAT, beim SEM 80/90 im ST 80. Von daher sind auch die Anschlüsse und Steuerkabel deutlich unterschiedlich,
    auch wenn der Antennenfuß von außen gleich aussieht.0


    SEM 25 im Wolf hat es soweit ich weiß gegeben (auch wenn ich jetzt keinen konkret vor Augen habe, aber SEM 25 ist auch schon etwas her), es gibt auch eine TDv dazu:
    TDv 5820/332-13 - Einbausätze Fu 1 und Fu 2 - SEM 25 für LKW gl leicht, kurz - Beschreibung, Bedienung und Pflege, Truppeninstandsetzung und Langzeitlagerung (Ausgabe April 1995)
    SEM 35 im Wolf hat es soweit ich weiß nicht gegeben - das wäre aber analog zum SEM 25 möglich, da die Grundplatten anschlussgleich sind.
    SEM 80/90 im Wolf gibt es heute noch, die TDv hierzu ist die
    TDv 5820/327-13 Band I - Einbausätze Fu 1 und Fu 2 - SEM 80/90 für LKW gl leicht, kurz - Beschreibung, Bedienung und Pflege, Truppeninstandsetzung (Ausgabe Januar 1992)
    Weiterhin gibt es auch noch Kombinationen mit SEM 93, aber das ist für den Hobby-Wolf-Kommandanten natürlich nicht zu bekommen.


    SEM 25 sollte also kein Problem sein - dann aber natürlich auch mit den korrekten Teilen und nicht mit Teilen des SEM 80/90-Einbausatzes (es sei, denn, es soll alles nur Deko sein
    und muss nicht 100 % stimmen ...)
    Dazu gibt es aber auch schon zahlreiche Fäden hier im Forum, das haben schon einige gemacht.


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    schraube an Deinem Halter die runde Abdeckplatte unter dem Antennenfuß los. Das Antennenkabel wird dann durch das Loch in dieser Platte geführt und am Antennenfuß angeschlossen.
    Anschließend Abdeckplatte wieder befestigen. Das Masseband ist bei Dir zweimal vorhanden. Nimm am besten das vom AGAT, das sieht besser aus und schließe die andere Seite dort an,
    wo jetzt das Masseband am Halter befestigt ist.


    Hinweis: Das AGAT wird nur beim SEM 25/35 benötigt. Wenn Dein Antennenfuß unten eine BNC-Kupplung anstelle einer einfachen Klemme hat, ist es ein FAF 80 für das SEM 80/90 statt eines MP 65 für das SEM 25/35. In diesem Fall würdest Du einen anderen Antennenfuß (MP 65) benötigen.


    Gruß
    der Fernmelder

    Hallo Wolf,


    jetzt verstehe ich, wie Du auf den Zusammenhang zum Fernmeldegerät kommst.


    Der Feldkabeltrupp 5 (FKbTrp 5) besteht eigentlich aus mehreren Sätzen:
    1. Das Trägerfahrzeug (z.B. Minga, Iltis, Wolf, T2, T3...)
    2. Der Einbausatz für dieses Fahrzeug (Halterungen usw.)
    3. Die Fernmelde Zusatzausrüstung FKbTrp 5 (diverse Kleinteile, Seile, Stangen, Handwerkzeug usw.)
    4. Diverse weitere Sätze (Vermittlung OB 10, FF OB/ZB, Felkabel auf Trommel, Fm Werkzeugsatz usw.)


    Ich vermute, dass der Rüstsatz für den Munga der erste FKbTrp 5-Satz war, daher sind hier alle Sätze (bis auf das Trägerfahrzeug) zu einem Satz 5805-12-140-5827
    zusammengefasst - erst später wurden sie aufgeteilt. Für den Iltis gibt es den Einbausatz 5805-12-176-3539 und die FmZusatzausrüstung 5805-12-140-8145.
    Letzteren Satz sowie die weiteren Sätze (OB 10, FF OB/ZB usw) findest Du auch auf dem Wolf, dem T2, T3 usw.


    Die letzte, mir bekannte Fassung der FmZusatzausrüstung 5805-12-140-8145 ist die 3. Neuausgabe vom 20.01.1986.
    Da sind die erwähnten Planen nicht (mehr) enthalten, beim vermutlich ersten Satz für den Munga hingegen schon.


    Sämtliche Bestandteile der FmZusatzausrüstung, auch schon beim Munga (bis auf die Fahrzeugspezifischen Einbauteile, Halterungen usw.)
    wurden nicht speziell für diesen Satz "erfunden", sondern gab es schon früher und wurden hier nur zusammengefasst.


    Dies gilt auch für die Planen. Ich vermute also, dass es eher Universalplanen sind, die es in verschieden Größen und Ausführungen gab.
    Zum Werkstattzelt-Satz gehörte dann die größere Ausführung, die vermutlich ebenfalls nicht für dieses Zelt erfunden wurde,
    sondern auch eine Universalplane war.


    Der ursprüngliche Begriff "Rüstsatz" ist also etwas unscharf und vermischt Einbausatz (fahrzeugspezifisch) und Zusatzausstattung (Beladung),
    die für die verschiedenen Fahrzeuge gleich war (aber sich im Laufe der Jahrzehnte dennoch gewandelt hat).


    Die Verwendung der Plane im Rüstsatz des Munga war höchstwahrscheinlich als Universalplane (kann man für alles mögliche gebrauchen),
    aber nichts fernmeldespezifisches - habe ich so noch nie gesehen. Offenbar wurde dann aber entschieden, dass diese nicht unbedint gebraucht werden
    und wurden daher entfernt. Andere, wenig gebrauchte Teile (z.B. Insolatoren, Schrauben) dagegen haben bis heute überlebt und bleiben
    von Vollzähligkeitsprüfung zu Volläzähligkeitsprüfung in verschlossenen Behältnissen ...


    Gruß
    der Fernmelder


    PS: An so eine Plane zu kommen, hilft Dir das natürlich auch nicht. :P
    Die wurden wohl schon vor langer Zeit mit den FKbTrp 5-Mungas ausgesondert bzw. mit anderen Rüstsätzen, in denen si enthalten waren.

    Moin,


    die gezeigten Haken sind definitiv nicht für den Feldkabelbau vorgesehen, auch wenn das behelfsmäßig mit Einschränkungen möglich wäre.
    Auch die Materialklassen der Versorgungsnummern sagen etwas aus:
    Tarnnetzhaken: 5340-12-313-2625: 5340 = "Sonstige Kleinteile, gewerblich"
    Feldkabelbauhaken: 5975-12-120-0691: 5975 = "Elektrische Kleinteile und Verbrauchsmaterial"


    Feldkabelbauhaken werden mit Hilfe der vier Meter langen Drahtgabel an allen möglichen schwerz zugänglichen Stellen bis sechs Meter Höhe eingehängt -
    das wäre mit den kleinen Tarnnetzhaken, die lose in Tarnnetzstangen stecken, sehr schwierig.
    Die Feldkabelbauhaken haben dafür eine Tülle, die fest auf der Spitze der Drahtgabel sitzt.


    Hier ein direkter Vergleich: Links Tarnnetzhaken, rechts Feldkabelbauhaken:



    Das Fazit zur Verwendung der Tarnnetzhaken (bzw. Mehrzweckhaken) im Feldkabelbau mal unbewohnerweise muikalisch: https://youtu.be/HFmzrCAocq8?t=3m38s :juhu:


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    ich kenne die Planen zwar auch nicht, aber aus dem Fernmeldebereich sind sie vermutlich nicht.
    Die Versorgungsnummer sagt schon einiges aus:
    NATO-Materialklasse 8340 = Zelte und Planen.
    Registriert wurde die Vers.-Nr. Ende der 1950er/Anfang der 1960er.
    Über die Vers.-Nr. selbst finde ich gar nichts - sicher, dass jede Ziffer korrekt ist?
    Woher stammt die Nummer?


    Eine sehr ähnliche Plane ist die Nr. 8340-12-123-9930 - also nur eine Ziffer (3 statt 0) Unterschied.
    Dies ist die Verpackungsplane zum alten Werkstattzelt (3,20x2,20 m mit Tragegriffen).
    Vermutlich ist die gesuchte Plane ebenfalls eine Zelt-Verpackungsplane, nur kleiner.


    Zum Werkstattzelt gehört sie jedoch nicht, aber irgendwo sehr nah dran, da es bei diesem
    Zelt einige Einzelteile mit 8340-12-123-9xxx gibt.


    Zum alten Gefechtszelt gehört sie auch nicht, das ist geringfügig neuer.


    Dann gibt es noch das alte Einheitszelt (mit Mittel- bzw. Kreuzteil). Dazu kenne ich nicht alle Nummern,
    zeitlich würde es aber passen. Dazu gehören jedoch keine Verpackungsplanen, sondern Säcke.


    Neuere Zelte kommen nicht in Frage.


    Zu welchem Rüstsatz gehört die Plane denn?


    Gruß
    der Fernmelder

    Moin,


    der NEMP zerstört die PN-Übergänge elektronischer Bauteile - also primär die von Transistoren und
    Bauteilen, die Transistoren enthalten (ICs, Prozessoren...).
    Bei dem SEA dürfte es solche Bauteile nicht geben --> immun.


    Gruß
    der Fernmelder