Borgward B2000 in Peking zur Vorstellung des neuen BX5 via Flugzeug....

  • Der Borgi in China, soll Werbung machen für deren BAW Huansu S3 den
    der Borgward-Enkel etwas Designmässig aufgehübscht hat.
    Das hab ich aus den Artikel gelesen.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Hallo zusammen,


    sorry aber hatte zu Hause viel um die Ohren, auch ohne Borgward ;)
    Morgen, Montag sollen mehr Bilder folgen, da Bilder von einigen der überlassenen Fahrzeuge fehlen - fragt nicht warum das solange dauert - vielleicht liegt es am Wochenende.


    @michi,: Reise mit dem B2000 nach China - klingt spannend - evtl. sollte Jozi noch einen Pilotenschein machen damit er dann Ersatzteile, Schmiergeld und Benzin in Containern an Fallschirmen abwerfen kann. - Im Ernst wäre das so einfach zu realisieren und würde der Arbeitgeber eine Lösung für die lange Abwesenheit finden wäre das... trotzdem Wahnsinn... ;)


    Hier mal einige Bilder vorab - für die die kein Facebook haben - mehr gibt es auch noch hier:


    http://www.borgward-lkw.de/reiseblog-china

  • Also, die Idee mit dem Holzlaster den Asia-Highway runter habe ich an anderer Stelle schon mal in den Ring geworfen. Habe auch schon eine Idee wie der Wagen zu modifizieren ist. Bei einer Tagesleistung von 800 km wären die 13.000 km in 10 Wochen zu schaffen (hin und zurück) und es ware auch noch Zeit in Hongkong. Habe dort Bekannte, das wäre die große Nummern auf eigener Achse dort aufzuschlagen.
    Aktuell steht ein B 4500 mit Koffer zum Verkauf. Das wäre auch ein geeignetes Fahrzeug.
    Was steht der Idee entgegen: ich bein kein Rentner. 10 Wochen Urlaub sind nicht zu kriegen und auf der Freiberuflerbasis auf 10 Wochen Honorar verzichten bedeutet faktisch Privatinsolvenz auch für die Familie.
    Rentner? Nee, muß leider noch 17 Jahre rackern.
    Aber möglich wäre das schon. Die Käferfreunde sind schon bis Peking gefahren.
    Auf der Retro Classics habe ich Infos von einem Reiseveranstalter bekommen, der guided tours nach China (Peking, Mauer, etc) ab Hamburg und Bremen anbietet. Kostet was, ist aber sicher. Die Infos bearbeite ich mal auf und stelle sie hier zur Diskussion.
    Gruß fom Hartmut

  • Und Autobahnen sind wohl die Straßen, die auf dem Weg dahin am seltensten anzutreffen sind.
    Und dann noch das fahren in der Gruppe....Irgendeiner hat immer was.
    Wenn man unter diesen Bedingungen 3 - 400 Km am Tag schafft, kann man schon zufrieden sein.


    . Habe auch schon eine Idee wie der Wagen zu modifizieren ist


    Na, Hartmut, modifiziert hast du ja schon, wenn ich mir die schönen, großen Plastikspiegel in Erinnerung rufe.


    Gruß Jozi.

  • ja korrekt. Ich liebe große Spiegel. Ist erlebte Sicherheit, ich will halt wissen, was um mich rum passiert. Wenn Du mal, wie mir schon passiert, einen betrunkenen Radfahrer auf der rechten Seite hast (Stadtverkehr Nurnberg, Abends, dunkel), ist es wichtig, für alle um Dich rum mitzudenken. Daher: Sicherheit geht vor Originalität (sorry, mit den briefmarkengroßen Originalspiegeln kann ich mich leider nicht anfreunden). Allerdings werde ich die Befestigungen der Spiegel nochmal optimieren, damit es besser aussieht.
    Die 800 km am Tag hatte ich ja fast geschafft auf der Englandtour. Aber das war natürlich erstmal eine grobe Zeitschätzung. Die Straßen auf der Asia-Highway-Tour sind natürlich nicht "deutscher Standard", d.h. 400 km sind wahrscheinlich anstrengend genug. Und der angebotene Laster in den Bucht-Kleinanzeigen ist auch weg. Also träume ich weiter...

  • Im letzten Jahr haben wir uns für die 13438 Km von Hamburg nach Shanghai 37 Tage Zeit genommen. Plus ca. 20 Tage für Kultur usw..
    Die längste Tagesetappe war von Woronesch nach Wolgograd (mein Opa sagte Stalingrad) mit 581 Km. Den einen oder anderen Tag sollte man für den B2000 vielleicht
    noch einfügen.
    Leider besitze ich seit 25 Jahren keinen Borgward mehr, aber ich habe in Bremen mit mehreren gesprochen, mit denen ich sofort mitfahren würde. ;-))
    Und kann Euch sagen: "Der Weg ist das Ziel". Allein die Strecke bis zur Chinesichen Grenze ist schon ein Hammer ...
    Falls gewünscht, mehr Info. Und China-Führerschein bis 70 ist übrigens auch kein Gesetz ...

  • Moin zusammen,


    ich sehe, es ist auf jeden Fall Interesse vorhanden in unserer Gemeinschaft. Das finde ich super. Die Führerscheinfrage lassen wir mal offen, aber generell ist die Tour absolut zu machen. Selbst mit einem blauen Borgward...... was sage ich, gerade mit einem blauen Borgward ! Der alte Zosse hat u.a. 40.000 km Afrika hinter sich, da wird er den Weg nach Shanghai auch noch packen. Nicht jeder braucht das volle Set an E-Teilen mitzunehmen, ein aktiver Partner zuhause bzgl. Not-Teile-Versand kann man einrichten. Es passiert immer was, klar, aber taktisch klug ausgerüstet mit vernünftiger Fahrweise kriegt man das auch mit unseren robusten Oldtimern hin. Mit Solchen, die regelmäßig bewegt und auch mal belastet werden jedenfalls. Sonntags-Nachmittags-Museumsstücke sollten allerdings besser in der Garage bleiben. Mein alter Kumpel Leff (Rentner, ist klar...) ist vor einem Jahr mit seinem Hanomag AL28 in die Mongolei und zurück gefahren. Gut organisiert, die meiste Zeit sogar alleine unterwegs gewesen, unglaubliche Erlebnisse, großartige Bilder. Ich sage nur "Chapeau" und mein Gesicht färbt sich dezent in seine Wagenfarbe Gelb, den ein Hauch von Neid kommt auf....


    Hey Salamander, schreib mir doch mal wenn Du Lust hast per PN, womit Ihr nach Shanghai gefahren seid und wie das in China dann abgelaufen ist. Ich würde mich freuen !


    Grüße an alle, die trotz Workload und Business-Streß sich das Träumen nicht abgewöhnen lassen
    von Michi

  • .....irgendwo hab' ich gelesen, daß man in China und wegen des mittlerweile sehr hohen Verkehrsaufkommens an ungeraden Tagen ausschließlich mit blauen Autos fahren darf. Jozi, sach mal, hast Du doch auch gehört, oder ....?

  • Aber geil ist die Idee schon.
    Schließlich machen wir in 3 Wochen Urlaub auch bis 3000km mit der Emma.
    Das bei einer Durchschnittlichen Geschwindigkeit von Ca. 55km/h.
    Ach, wäre das toll solch eine Tour zu planen.
    Ich werde nun langsam mal Reparatur Unterricht bei meinem Mann nehmen oder ein Praktikum bei Jogi oder Frank ;)


    Schönen Abend noch!


    Viel Spaß beim Träumen


    Birgit

  • Nein ,In Gegenden in China, wo viel Smog ist,hat man die Regelung eingeführt ,
    das wenn man Smogalarm ausruft ,entweder nur Fahrzeuge mit geraden oder ungeraden
    Nummernschildern, fahren dürfen.Heute stehst du, morgen darfst du wieder.
    Nix gegen China ,aber Peking oder Shanghai sind so Stau und Smogbelastet
    das es da echt keinen Spass macht.Auf dem Lande ,oder in der Mongolei ist das
    dagegen ruhiger, aber auch nen Abenteuer.
    So wie Jozi das macht,find ich dagegen ne tolle Lösung.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Mal im Ernst.... ob der wohl wiederkommt? Ich fürchte der verschwindet irgendwo. Mal im Spaß.... die chinamänner bauen den sicher bald 1:1 nach für Ihre Armee und Nord Korea, die bauen doch alles nach - hält nur nicht solange wie bei Made in Germany


    So abwegig ist der Gedanke gar nicht. Die Chinesen bauen in der Fahrzeugklasse aber schon den Iveco 40-10WM / VW90 als Nanjing NJ2046 nach. Den kann man bei Alibaba für ca. 70000€ bestellen bzw. kaufen. Und die Lizenz für den HMMWV haben die Chinesen von GM doch auch gekauft.
    Gruß Stefan

  • Nix gegen China ,aber Peking oder Shanghai sind so Stau und Smogbelastet
    das es da echt keinen Spass macht.


    ich weiß ja nicht, wie oft du schon in shanghai warst...aber jedes mal, wenn ich dort war, war von smog nichts zu sehen. schlimmer als in deutschen großstädten war die luft dort gefühlt auch nicht.

  • ja korrekt. Ich liebe große Spiegel. Ist erlebte Sicherheit, ich will halt wissen, was um mich rum passiert. Wenn Du mal, wie mir schon passiert, einen betrunkenen Radfahrer auf der rechten Seite hast (Stadtverkehr Nurnberg, Abends, dunkel), ist es wichtig, für alle um Dich rum mitzudenken. Daher: Sicherheit geht vor Originalität (sorry, mit den briefmarkengroßen Originalspiegeln kann ich mich leider nicht anfreunden). Allerdings werde ich die Befestigungen der Spiegel nochmal optimieren, damit es besser aussieht.


    Etwas OT, aber vielleicht als kleine Anregung, wie große (Metall-)Spiegel an der verstärkten Originalhalterung aussehen können:



    Viele Grüße
    Till

  • Hallo Till,
    danke für das Bild. Genau in die Richtung gehen meine Planungen, die Halter sollen so modifiziert werden, daß die Stangen senkrecht stehen (und nicht wie im Moment um 25° geneigt). Die Halterungen sind vom Mercedes-Lkw-Dienst, aber hergestellt von Mecra-Lang. Die Spiegel sind auch von Mecra-Lang. Wie ich den Wagen bekommen habe, waren die original-Halter schon weg und vom Hersteller her unbekannte Spiegel dran. Im Ersatzteilpaket waren zwar auch noch alte Spiegel drin, aber die Originalen waren das auch nicht. D.h. muß ich mich behelfen, aber eine ordentliche Optik und eine beste Funktion werden angestrebt.
    Ähnlich verhält es sich mit den Peilstangen. Nachdem ich mir in England eine "abgefahren" habe, habe ich jetzt 50 cm-Stangen dran, die zwar funzen, aber im Grunde rund 5 cm zu kurz sind. Daher möchte ich wieder die ursprünglichen haben, es scheitert bisher aber an der Verfügbarkeit der Gummipufferhalterung.
    Gruß fom Hartmut

  • Ich war vor 5 Jahren im Februar in Peking, als ich aus dem Flughafen kam habe ich gedacht ich wäre in Ost Berlin gelandet - Smog mit einem leckeren Aroma von Braunkohle, zusammen mit den Abgasen der Fahrzeuge ist das ein echtes Problem. Die früheren Fahrradspuren auf den großen Straßen werden jetzt zum Parken in der zweiten Reihe genutzt, das Chaos auf den Straßen sucht seinesgleichen.


    Am frühen Nachmittag wurden einige große Durchgangsstraßen für ca. eine Stunde gesperrt, dass die Damen und Herren vom Politbüro ungestört nach Hause fahren können, auch nicht schlecht.


    Detlev

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