Beiträge von J.B.

    Hi J.B.,


    war bei Deinem Puch nicht das Abgaswartungsdokument dabei? Da ließe Sich die Laufleistung anhand der zweijährlichen Bestätigung gut nachvollziehen.

    Die Angaben beim Kauf waren i.O. Der Tageskilometerzähler fiel nach dem Kauf aus. Mitlerweile habe ich den Tacho reparieren lassen. Ich weiß aber nicht genau, wieviel KM ich in den ca. 2 Jahren gefahren bin. Gekauft habe ich den PUCH mit etwas über 93K Km auf dem Tacho.

    ...eine fix&fertig-Lösung würde ich in diesem Fall auch bevorzugen.

    Dänemarc:

    Dieses DCC 2412-20 Teil trennt auch den 12V Stromkreis von dem 24V Stromkreis, so daß bei Stillstand der Lichtmaschine nicht die Batterien für den 24V Stromkreis leergesaugt werden?

    Gruß

    J.

    Hallo Marc.

    Danke! ,:)

    Gestern habe ich die erste Probefahrt mit Gelände unternommen, um festzustellen ob es irgendwo übermäßig klappert oder gar aus der Form gerät.

    Hat sich prima bewährt! Aber natürlich rutschten die Schubladen hin und her. Hatte im Auto zwei BW-Rödelriemen. Mit diesen konnte ich das Problem augenblicklich und zufriedenstellend behebn. Daher werde ich wohl dabei bleiben.


    Ich denke, wir haben unterschiedlich gebaut, weil wir unterschiedliche Vorgaben verfolgten. Mir ist es beispielsweise wichtig, in das Fahrzeug auch von vorne zu gelangen. Daher keine Bordwand mehr. Das widerum macht das Verankern der Verlängerung etwas komplizierter. Ich habe eine Lösung gefunden, die sogar ordentlich tragfähig ist, aber es sieht krumm und schief aus. Selbst für mein leidgeprüftes Ästetikempfinden zu viel.


    Ansonsten beinhaltet das Konzept, daß ich bei Bedarf eine dritte Person mitnehmen kann, bzw. selber im hinteren Teil des Fahrzeuges sitzen kann. Daher der Einzelsitz.

    Ferner muß soviel wie möglich schnell entfernt werden können, damit ich es nicht unnötig spazieren fahre. So z.B. die mitllere Liegefläche und die Kopf-/Fußverlängerung.

    Ich bin fast fertig. Es folgt noch ein Anstrich mit Bodenfarbe, da diese hoch belastbar ist, kratz- und stoßfest ist - wenn ich schon mit OSB baue.

    Über eine Kühlbox + zusätzlicher Batterie und Lademöglichkeit (evtl. Fotovoltaik? - dürfte selbst auf dem Planenverdeck machbar sein) denke ich noch nach. Und eine Fleißendwasser-Lösung mittels hoch angebrachtem (kleinen Wasserkansiter) und einem zusätzlichen 20L zum nachfüllen. Bei Bedarf wird einfach eine große alte Emailleschüssel drunter gestellt. Einen Tisch möchte ich zum Einhängen in die Heckklappe haben.


    Gruß

    Jörg


     

    Zwischenstandsbericht:


    Die Einbauten sind fast vollständig. Es fehlt noch die Verlängerung nach vorne, diese wird wohl am Ende der Liegefläche eingeharkt und mit Stahlseilen und Karabinern in den Gurtaufnahmen befestigt werden - bin ich noch nicht ganz fertig mit den diesbezüglichen Überlegungen.

    Dann fehlen noch diverse Klappen für die seitlichen Staufächer und selbstverständlich eine Oberflächenbehandlung mit Farbgestaltung in 6014. Vermutlich kommen noch diverse Detaillösungen für z.B. Wasser und kleine Kochgelegenheit etc. dazu.

    Zur Materialwahl:

    Es gibt sicher bessere Materialien als OSB und Bauholz. Aber das war das, was ich da hatte und deshalb habe ich damit gebaut. Gleiches gilt für die Rahmen mit den Schubfächern von IKEA. Ich habe nicht einen Cent zusätzlich ausgeben müssen für die Einbauten - und das war auch ein Stück weit selbstgesetzte Vorgabe - No- bis Low-Budget.

    Hätte ich alles neu kaufen müssen, hätte ich wahrscheinlich Siebdruck/Multiplex verwendet. Für Leute mit einem Händchen und entsprechendem Werkzeug für Metall, wären Alubleche und -profile sicher auch ein interessanter Ansatz.

    Aufbau:

    Hier galt für mich so wenig Eingriffe in die Fahrzeugstruktur wie möglich. Ich mußte nur an drei Punkten mittels Blechschrauben im Fahrzeugboden verschrauben. Als ganz hervorragende Ankerpunkte haben sich die Gewinde für die Klappsitze erwiesen. Ich habe eine wirklich außerordentliche Stabilität erreichen können.

    Darüberhinaus muß eine, wenn auch leicht eingeschränkte, Nutzbarkeit für den Alltag erhalten bleiben. Die Staufächer ermöglichen das. Ich habe mich auch bewusst gegen eine Scharnierlösung für die Liegefläche entschieden, damit ich, wenn ich ohnehin nicht vorhabe in meinem Fahrzeug zu übernachten, nicht unnötige Masse spazieren fahre.

    Zu meinen handwerklichen Fähigkeiten: Sie sind zweckdienlich - das muss reichen! :thumbsup:


       


       


     

    mach ich, gerade macht mir der Regen einen Strich durch die Rechnung. Die nächste Überlegung ist ja, das Stück Plane, welches den vorderen vom hinteren Teil trennt. Macht so auch keinen Sinn mehr. Ist aber z.T. mit der restlichen Plane verschweißt, so daß ich es auch zerschneiden müßte :/ ma gucken...

    ...habs heute rausgetrennt. Alles verschliffen, grundiert und lackiert. Gleich setze ich den Bügel wieder ein und dann gehts an die Einbauten. Sollte ich es widererwarten irgendwann wieder brauchen, dann versuche ich halt eines zu bekommen. Habe mich gegen eine Lagerhaltung entschieden. Irgendwann nervt die ganze "werweißwofürmanesmalbrauchenwird" Horterei.

    bei mir war das eher sehr knapp. Als die Reserve anfing dauerhaft zu leuchten, bin ich noch ca. 15-20 Km gefahren, bis ich eine Tankstelle gefunden hatte. Hatte dann gut 86 Liter nachgetankt. Also waren noch bestenfalls 4 Liter im Tank. 235/85 R16.

    Ich gehe bei mir also von maximal 30Km bei dauerhaft leuchtender Anzeige aus.

    Wenn Du ein Hardtop vom Schmude nimmst, sollte ein Dachgepäckträger/Dachzelt eigentlich kein Problem sein.


    Schmude HArdtop mit Dachgepäckträger


    Mir ist ein Dachzelt schon zuviel. Es schwankt und für alles Mögliche immer wieder runter und rauf zu müssen nervt mit der Zeit auch. Muß jeder selber wissen. Grundsätzlich ist es ein funktionierendes Prinzip und liefert wirklich viel zusätzlichen Platz.

    ...übers Hardtop hatte ich auch nachgedacht, allerdings dann mit einer Hubdachvariante. Aber a) möchte ich so wenig Geld wie möglich ausgeben und b) mag ich den PUCH so wie er ist.

    Da ich kein echtes Planungsgenie bin, plane ich während des Bauens. Fließend Wasser kann auch einfach mittels Schwerkraft realisiert werden. evtl. baue ich auch nur noch einen Einzelsitz wieder ein.


    Hier sieht man Ausbau 2.0. Und eine weitere Schwachstelle kann man auch erkennen. Geschlossen stand die Plane hinten so unter Spannung, daß Wasser hineingelangte. Außerdem konnte man die Klappe von innen nicht öffnen, wenn sie geschlossen war.

    57571-ausbau-2-0a-jpg


    @ Marc:

    Ein Foto von Deinem Umbau wäre auch nicht schlecht ;)

    So, bin nun eine Erfahrung reicher. Der Ausbau des Gitters ist relativ unproblematisch.

    Aber ich stelle fest: Mit Bügel wäre definitiv besser. Also müßte ich das Gitter herausschneiden. Das will ich aber nur dann tun, wenn ich ein weiteres, vollständiges in Reserve zu liegen habe. Suchanfrage folgt im entsprechenden Unterforum.


    Hintergrund der Aktion:

    Ich befinde mich gerade im Reisemobil-Ausbau 3.0.


    Reisemobilausbau 1.0: Sitzreihen heruntergeklappt und in den Zwischenraum ein Brett mit Schaumstoffauflage.

    Vorteil: Schnell montiert und demontiert. Keine weiteren Umbauten notwndig.

    Nachteil: Liegefläche durch die Rückenlehnen eingeengt und nur knapp 1,70 lang.


    Reisemobilausbau 2.0: Eine komplette zweite Etage auf Höhe der Bordwand.

    Vorteil: Größere Liegefläche und ordentlich Stauraum unter der Liegefläche. Ausziehbare Staukästen möglich.

    Nachteil:Die Liegefläche wird durch das Gitter weiterhin auf 1,70m Länge beschränkt. Kein schneller Auf- und Abbau möglich. Zugang ausschließlich von hinten, kein Nutzen des Fahrerraumes möglich.


    Reisemobilausbau 3.0 (gerade in Planung/Ausführung):

    Die Trennwand wird vollständig entfernt. Seitlich kommen Staufächer mit Nutzfläche (kleine Kochzeile/fließend Wasser...). 1-2 der kleinen Sitze werden wieder eingebaut. der Zwischenraum wird durch eine verbindende Fläche bei Bedarf ergänzt und mit einer Schaumstoffauflage zur Liegefläche gemacht. Diese wird bis an die vollständig nach vorne geschobenen Sitze reichen und vermutlich in der Gurtaufnahme befestigt.

    Vorteil: Mehr Wohnwert, deutlich verlängerte Liegefläche, Sitzen im hinteren Bereich wieder möglich.

    Nachteil: kein unerheblicher Umbau notwendig...sonst mal gucken...


    In diesem Zusammenhang noch ein Gedanke: Während ich den Beifahrersitz im PUCH schön nach vorne klappen kann, geht dies mit dem Fahrersitz leider nicht. Die Rückenlehne kann ich auch nur maximal senkrecht aufstellen. Wie sieht das eigentlich mit dem Fahrersitz vom BW-Wolf aus? Ist der Klappbar? Wäre der auf den Staukasten montierbar oder bedarf es da einer gänzlich anderen Sitzkonsole?

    Eine entsprechende Suchanfrage wird dann ggf. im entsprechenden Unterforum gestellt.

    Viele Grüße,

    Jörg

    Moin,

    hat schonmal Jemand das Trenngitter bzw. die ganze Wand im PUCH 230GE demontiert? Die Sache ist ja die, daß das Trenngitter gleichzeitig Teil des Spriegelgestelles ist. Ich denke man kann an dieser Stelle auf einen Spriegelbogen verzichten, da sich wenige Zentimeter weiter ein weiterer befindet. Nur muß man aufgrund der Verschraubungen wohl ein Stück überbrücken. Natürlich könnte ich auch hingehen und das Gitter einfach vom Rohr wegflexen. Aber das wäre irgendwie schade und würde einen Rückbau stark erschweren..

    Gibt es bereits Erfahrungen?

    Gruß,

    J.

    12V sind die Pumpen definitiv - Reihenschaltung ist am naheliegensten.

    Mein Verständnis einer Reihenschaltung fängt bei der alten Weihnachtsbaumbeleuchtung an und hört da auch auf. Als ich gesehen habe, daß beide Pumpen über einen gemeinsamen Minuskontakt versorgt werden, bekam ich bereits Kabelbrand im Schädel und habe mich mental ausgeklinkt :bye:

    Aber nur mal so zum Verständnis. Was macht denn den Unterschied, ob ich den Masseschluss vom Minuskontakt der Pumpe zum Gehäuse der Pumpe trenne oder dies erst im zweiten Schritt - Gehäuse der Pumpe zum restlichen Fahrzeug - tue? Denn Zweiteres ist doch eigentlich kein größeres Problem - einmal nichtleitendes Material zwischen Pumpe und Befestigung sollte doch genügen, oder nicht?

    Gruß

    So, die Metzger-Pumpe ist verbaut und funktioniert.

    Ich habe eh nicht so ganz verstanden, was der Kollege Rotkaeppchen da für galvanische Probleme hatte - ich führe das mal auf mein laienhaftes Verständnis von Elektrik zurück. Jedenfalls war es bei mir schon eher Plug&Play. Heißt, alte Punpe aus der Abschirmung raus, neue rein, angeschlossen - läuft. Allerdings trat bei uns (Kumpel hat geschraubt und ich klug dahergeschwafelt und Werkzeug und Teile angereicht :engel:) ein anderes Problem auf. Wir haben das ganze Geraffel einfach nicht richtig dicht bekommen. Wir hatten es aber auch versäumt, im Vorfeld die 100% exakt passenden und neuen Dichtringe zu besorgen. Das sollte man auf jeden Fall tun!

    Um fahrbereitschaft herzustellen, haben wir uns also entschlossen, die Pumpe nach abermaliger demontage so zu verbauen, wie sie im zivilen 230GE verbaut ist. Ohne Abschirmung, nur mit Gummitüllen über den Kontakten. Ich bin mir ohnehin ziemlich sicher, daß es sich bei der Abschirmung nicht um einen Nässeschutz, sondern um eine Funkentsörung handelt. Und da ich in meinem Fahrzeug nichtmal ein Radio betreibe, kann ich -glaube ich- auch getrost auf die Umverpackung verzichten. Übrigens erscheint mir die neue Pumpe wesentlich leiser, jedenfalls nehme ich die Frequenz nicht so deutlich war, wie bei der alten. Obs nun am Fabrikat oder dem Alter der Pumpen liegt - wer weiß :?:

    Gruß

    J.B.

    ja, ich habe mich auch dazu entschlossen, einfach mal eine Erfahrung zu machen. Das schlimmste was passieren kann ist, das die Pumpe irgendwann nicht mehr funktioniert. Und das passiert je nach Qualität halt früher oder später. Und die Garantie, daß es mit Bosch später passiert hat man halt leider nicht mehr. Deshalb probier ich Metzger aus.

    Bis dann

    naja, wenn man Preis proportional zur Qualität stellt, ist Trcktec noch deutlich unter Metzger angesiedelt. Aber was bedeutet das heute schon noch, wenn von Bosch auch nur noch Müll kommt?