Beiträge von JottKa

    Dieses Bild ist keine Fotomontage!


    Es ist vielmehr die Sicherungsschraube für den unteren Führungsstift am vorderen Bremssattel vom Smart MC01 Bj.2000.

    Daß die Franzosen mitunter „unkonventionelle“ Lösungen im Automobilbau umsetzen war mir seit Ente, R4 und diversen Peugeot klar. Aber so etwas?

    Ich möchte auch etwas von dem Zeug haben, das sich die Erdenker dieses Bolzens reingezogen haben... :T

    In meinem G und auch im Smart Diesel haben wir die Schur-Mischung gefahren. Dort werden Rapsöl, Benzin und Isopropylalkohol gemischt. Kaltstarteigenschaften, Wintertauglichkeit und Tauglichkeit für die Verwendung in modernen Direkteinspritzern kommen dort zusammen.

    Und ich musste keine Veränderungen am Kraftstoffsystem vornehmen.

    Unter der Öffnung für das Rücklicht läuft noch ein Verstärkungsblech. Das reicht aber nicht bis in die äußerste linke Ecke. Die großen Öffnungen bei deinem Modell gehören dort „eigentlich“ nicht hin. Ich wüsste auch nicht wofür die gut sein sollen.


    Die angesprochenen Bohrungen mit den Gummistopfen sind direkt unter der Hecktür im Träger.

    Dort wo die Lampen sitzen ist zur Tür hin der senkrechte Pfosten („Türrahmen“) und wo dieser auf das untere Blech trifft ist eine sehr schmale Öffung zu dieser Quertraverse. Dort soll das Schwitzwasser aus den Pfosten und den Leuchtentöpfen hin ablaufen. Meistens ist das mit Dreck & Hohlraumversiegelung zugesifft und vielleicht hat einer der Vorbesitzer deines G diese übergroßen Öffnungen zum Schmutz- und Wasserablauf dort nachträglich angebracht.


    Es kann sich dort 'ne Menge Schiet ansammeln wenn das Blech erst löchrig ist...


    Nur dürfte von dort aus keine Öffnung, die groß genug für Mäuse ist, zum Innenraum hin sein.


    An der Spritzwand sind Kabel mit Gummitülle die zum Innenraum führen direkt unten neben dem Hebelbock plus Vor- und Rücklauf der Innenraumheizung. Dann noch die Löcher für Schalthebel, Verteilergetriebe und Sperren im Kardantunnel. Die Durchführungen für die Handbremsseile sind zu klein für Mäuse. Was ist mit den Ablaufverschlüssen unter der Fahrer- und Beifahrer-Fußmatte? Sind die noch vorhanden?


    Mein G lief Ende '93 vom Band.

    Dort gehören keine Löcher hin. Bei meinem zivilen sind die seitlich des Rücklichtschachts zur Mitte des Querblechs hinten. Meistens noch mit einem Gummistopfen verschlossen. Damit Schwitzwasser ablaufen kann habe ich im Zuge der Blechsanierung dort eine ausreichend große Ablaufbohrung gesetzt. Mäusesicher :D

      

    Anstatt hier seitenlang Vermutungen anzustellen wäre es mMn zielführend den G genau zu untersuchen. Sämtliche Durchführungen und ihre Gummiabdichtungen kontrollieren. Dazu musst du dich mit einer Taschenlampe bewaffnen und dich leider unter das Fahrzeug begeben und auch die Spritzwand untersuchen.

    Das macht zwar mehr Arbeit als die Tasten zu bedienen, ist aber meistens von Erfolg gekrönt. ,:)

    Ich habe zum schweißen von alten Stallfensterrahmen spezielle Gußelektroden genommen und den Strom so gering wie möglich (Werte stehen auf der Elektrodenpackung) gehalten. Vorher mit den Acetylen-Lampe großflächig kirschrot werden lassen und nach dem Schweißen extrem langsam — weiter die Lampe draufhalten und langsam mehr Abstand nehmen — abkühlen lassen.

    An den von mir bislang zerlegten ESP (RESP Bosch, Wolf & G) waren lediglich die O-Ringe an den Rückschlagventilen aus irgendeinem „Gummi“. Falls die undicht werden ist es kein Akt diese zu erneuern. An anderen Stellen habe ich bislang keine keine Gummiringe mit Kontakt zum Kraftstoff gefunden. Der Rest dichtet entweder konisch Metall auf Metall oder mit Kupferringen ab.

    Die Rücklaufleitungen des sog Lecköls sind sowieso Verschleißartikel, können aber mit Schläuchen aus Viton® ersetzt werden.

    Dem nicht aufgeladenen Vorkammereinspritzer ist es reichlich egal was für eine Suppe im Tank ist. Lediglich die Spezifikationen bezüglich Flammpunkt und Cetanzahl muß ungefähr stimmen.

    Als Diesel teuer und Rapsöl billig war habe ich eine Mischung aus Rapsöl, Benzin und Isopropylalkohol gefahren. Es war kein Unterschied zum Tankstellendiesel zu bemerken. Was hinten 'rauskam war weniger rußig und roch ein bisschen leckerer :leck: Unser Smart CDI hat das Zeug auch vertragen.

    Man sollte lediglich die Ölwechselintervalle verkürzen, denn die natülichen Verbrennungsrückstände werden vom Motorenöl nicht so gut gepuffert und es besteht die Möglichkeit (kann, nicht muß!), daß so eine gumminähnliche Masse in Verbindung mit Motorenöl entsteht.

    Wenn keine (Blech-)Teile erneuert werden und lediglich Originalbleche ausgebeult werden gilt das Fahrzeug immer noch als „unfallfrei“.

    Ärgerlich ist es trotzdem und wenn nicht sorgfältig gearbeitet und als letzter Arbeitsgang penibel konserviert wird kann es dort doch zu Rost führen.

    Ein sehr guter Bekannter aus Bahnsportzeiten (Grasbahn/Sandbahn) wohnt in der Nachbarschaft 1 Dorf entfernt. Der hat sich vom einfachen Mauermann zum X-fachen Millionär selbst hochgearbeitet. :daumenhoch:

    Seitdem er es sich leisten kann das zu kaufen, was er toll und habenswert findet, macht er das auch. Zum täglichen Gebrauch steht irgendeine rote Flunder von Lamborghini und ein SLS in der Garage. Neben 2 top restaurierten MV Augusta (Gutachten deutlich jenseits der 100 000 €[Der Verkehrswert ist anders]). Die Fahrzeuge werden auch gefahren, und zwar nicht nur zur HU... Der Fußboden seiner Garage ist aus poliertem Granit, wegen der Reinlichkeit. ;P

    So hat er sich auf einer Auktion in Hamburg vor einigen Jahren einen Maybach ersteigert. Erschienen ist er zur Auktion in dreckiger Maurerkluft, weil er gerade von der Arbeit kam (Ja, er macht sich immer noch die Hände und Klamotten schmutzig). Als er den Zuschlag erhielt haben die ganzen Schlipsträger ziemlich belämmert aus der Wäsche geguckt, der Auktionator noch mehr als sie zur Bank gefahren sind und das Geld bar über den Tisch geschoben wurde. pfrtz

    Vorhin hab' ich ihn noch beim Einkaufen getroffen und er meinte nur, daß es egal ist ob man 8 oder 80 Millionen auf dem Konto hat. Sinnvoll ausgeben kann man das im Alter jenseits der 60 sowieso nicht mehr. Aber er genießt es sich Dinge zu leisten die er toll findet. Und wenn er dann einen lange gesuchten Neuerwerb hat teilt er seine Begeisterung mit anderen.

    Das nennt man, so glaube ich, Bodenhaftung. Ich mag ihn und seine Einstellung zum Leben. Seine Fahrzeuge sind immer wieder wie Geschichten aus 1000 und 1 Nacht. :thumbsup-blue:

    Wenn der Supermarkt/die Tankstelle auf direktem Weg liegt ist das völlig legal und vorgeschrieben (Unser Waffenausbilder ist Polizist in leitender Position, Waffenausbilder bei der Polizei, Waffenexperte neben [siehe Filmbeitrag weiter oben] André Busche und Revierjäger [„Jägermeister“]).

    Eine Reise von Hannover über München in den Supermarkt und danach zur Jagd nach Hamburg ist aber nicht erlaubt.


    Für Langwaffen gibt es die Vorschrift, „gegen einfache Wegnahme gesichert“ —> im KFZ ab- und angeschlossener Waffenkoffer o.ä.. Für Messer, Saufänger (Kurzspieß) und andere „blanke Waffen“ gibt es noch keine Vorschrift im Waffengesetz bezüglich direktem Transport zur Jagd.


    Das ganze Thema ist so umfangreich und für Außenstehende undurchsichtig, daß dort bestimmt der eine oder andere Fehler im täglichen Umgang gemacht wird. ,:)