Beiträge von FoxtrottKilo

    Beim Kübel bleibt das Loch frei.

    nein - da gehört (re + li) ein Blech bis zum Zylkopf hin (Foto später)


    B: Falls noch möglich Schraube ausdrehen, sonst ausbohren und Helicoil einsetzen (Fotos muss ich auch raussuchen)

    Zu A: Nicht nur dass wie Edbo sagte dort seitlich Richtung Auspuff noch Bleche sitzen, das unten liegende Blech wird zusätzlich noch mit der normalerweise beim Kübel vorhandenen Traverse vom Motorschutz verschraubt. Diese ist normalerweise mit drei Schrauben in der Nähe der Riemenscheibe am Block befestigt. Die Bohrungen bzw. Gewinde hatten aber nur Bus-, Kübel und "Universal"-Motoren. Bei handelsüblichen Käfer-Motoren fehlen die Gewinde gerne mal und die Traverse wird weggelassen.

    Das ist insgesamt eine sehr vernünftige Entscheidung. Ob Vernunft in Kombination mit diesen Auto's das Mittel der Wahl ist, steht auf einem anderen Blatt :P


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    1,95 m hier ,:)

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    moin,

    schutz im fussraum ist serie, position der aussenspiegel baujahrabhängig - genau wie z.b. lenkradausführung.

    viele dinge am 181 wurden beim umstellungszeitpunkt von pendelachse zu schräglenker geändert ...

    Jup, die Kunststoffabdeckungen sind Serie bei allen Modellen. In gutem Zustand und rissfrei werden die nicht gerade günstig gehandelt. Ich habe aber auch schon 3-D-gedruckte Nachbauten gesehen. Wenn Deine noch vorhanden sind gib gut drauf acht :P


    Die Spiegel wurden wie fux schon sagte bei der großen VW Modellpflege um das Jahr 73 von der Tür in die A-Säule gelegt. Vermutlich weil sich die billigen Einschweissgewinde auf Dauer rausrappelten, dort Durchrostungen auftraten und für die Türen ein extra Fertigungsschritt eingespart werden konnte. Außerdem mag es es evtl. militärische Einsatzzwecke gegeben haben wo die Türen ausgehängt wurden, dann wäre das Auto natürlich nicht mehr StVO-konform. Nicht dass es im Kriegsfall Jemanden wirklich interessieren würde :D

    Dann werde ich mir wohl die Innenschweller irgendwo bestellen und nur das Nötigste verwenden,

    Davon würde Ich dir tatsächlich eher abraten. Die Repro-Schweller von JP-Dansk oder Jopex sind sowohl von der Maßhaltigkeit, als auch von der Qualität der Kantung (Radius, Bauchigkeit etc.) absolut grottig. Selbst die Verstärkungen die die Gewinde für die Schraubkante halten weichen im Winkel und Radius enorm ab. Wenn du mit Blech umgehen kannst, kante die Bleche lieber selbst oder lass diese kanten und setz gerade so unterhalb der Prägung wieder an. Wenn du mehrteilig arbeitest ist das kein Hexenwerk. Vorne Richtung Fußraum kannst du unter Umständen die Heizkanal-Unterteile vom Karmann Ghia verwenden, musst Diese jedoch vorher anpassen. Die haben mit dem Kübel erstmal nicht viel zu tun, geben dir aber recht gut alle Maße vor die händisch sonst schwer zu reproduzieren wären.


    Das gilt jetzt wohlgemerkt alles nur wenn die Substanz noch so weit brauchbar ist dass du ansetzen kannst C:

    Erstaunlich das FoxtrottKilo Deine umfangreichen Erklärungen hier nicht sichtbar würdigt.

    Find ich doof. :rolleyes:

    Find Ich nett dass du dich hier im Forum um Anstand und Umgangsformen kümmerst :D

    Aber mir direkt mangelnde Würdigung zu unterstellen weil mir im täglichen Braas evtl. ein Thread untergegangen ist, finde Ich dann doch etwas ehrenrührig.


    Wie auch immer, falls das für edbo181 nicht eh irrelevant sein sollte möchte Ich mich ganz offiziell dafür entschuldigen. Ich habe den Thread (Asche auf mein Haupt) tatsächlich vergessen bzw. die Notifikation irgendwie übersehen. Mit deiner Ausarbeitung traue Ich mir allerdings zu das Teil evtl. irgendwann einmal notdürftig zu reparieren. Vielen Dank für dein Engagement ! :daumenhoch:


    Ist der Reparatursatz jetzt so bei Bosch erhältlich oder war das eine einmalige Aktion ?

    Unkompliziert instand zu setzen ist karosseriemäßig eigentlich kein Kübel wirklich. Die Dinger sind grundsätzlich erstmal alle faul und gerade Fahrzuege aus ehemaligem BW-Bestand haben aufgrund Baujahr und laienhafter Instandhaltungsversuche viel an brauchbarer Substanz eingebüßt.


    Dein Hauptaugenmerk sollte auf den Sicken bzw. Absätzen im Bereich Schwelleroberkante -> A / B / C - Säule liegen. Sind diese Stellen zugespachtelt ist dort oft schon laienhaft herumgebraten oder etwas kaschiert worden. Gleichzeitig sind das die Stellen die zusammen mit der Schwellerunterkante am schwersten instand zu setzen sind. Ebenso die Schwellerunterkante im Innenraum, insbesondere Fußraum, Bodenblech allgemein und insbesondere unter Rücksitzbank, Kofferraumboden, Scheibenrahmen, Türunterkanten, die Längsträger hinten, das Abschlussblech unter der Motorklappe, die "Endspitzen" hinten unten am Radlauf / Motorraum und die Kotflügelschraubkanten.

    Ganz besonders schlimme Exemplare wie bsp. Meiner gammeln auch zwischen den Verstärkungen im hinteren Radlauf, und unter der Rückenlehne sodass der Radlauf irgendwann faustgroße Löcher aufweist.

    Ein nicht unerheblicher Faktor ist auch das Verdeckgestänge. Dieses ist zu 90 Prozent immer verzogen, verwunden, am Spriegel durchgegammelt und selbst der beste Sattler wird Schwierigkeiten haben darauf ein Verdeck zu spannen so dass es brauchbar aussieht.


    Kurzum: Kübel sind schon echt schlimme Rostlauben. Wenn viel und intensive Eigenleistung nichts für dich ist, solltest du entweder jemanden kennen der dir Freundschaftskonditionen anbietet, oder von vornherein die besseren Exemplare ab 15.000 + in Betracht ziehen um lange Spaß zu haben.

    da Diese sonst in keinem Auto verbaut war.

    die Kübel- Pendelachse mit Vorgelege ist vom T1 (211er Nrn). Käfer gab's auch mit Pendelachse, da weiß ich aber nicht, ob/welche Teile baugleich sind ...

    Das ist so meiner Meinung nach nicht ganz richtig. Die Gehäuse insbesondere früher T1 Modelle sind in manchen Fällen etwas anders aufgebaut. U.a. ist der innere Lagersitz für den Achsstumpf teilweise als Bohrung statt als Sackloch ausgeführt und dann mit einem (extrem schlecht dicht zu kriegenden Deckel) verschlossen. Die Achsstümpfe sind außerdem teils länger ausgeführt um eine breitere Trommel zu ermöglichen (Man bedenke T1 durfte teilweise bis fast 1t zuladen) und besitzen auch andere Gewinde für die Kronenmutter (Ich meine M30x1,5). Außerdem sind die Getriebe und Vorgelege meist nochmals deutlich kürzer übersetzt als im Kübel.


    Mein Punkt hierbei ist: Es lohnt nicht und bringt nur unnötige Komplikationen mit sich im T1-Regal umzusehen. Die Teile sind meist nochmals deutlich älter, deutlich länger und brutaler misshandelt worden und vor Allem werden diese nochmals deutlich teurer gehandelt.

    Könnt Ihr mir noch Tips geben worauf ich beim Kauf bezüglich Vorgelege achten muss?


    Selbst Kfz Mechaniker mit längerer Berufserfahrung aus meinem Umfeld

    kennen das überhaupt nicht

    1. Die Vorgelege teilen sich ihren Ölhaushalt mit dem Getriebe. Starke Tiefer- oder Höherlegungen behindern den Ölaustausch.

    2. Undichtigkeiten am Vorgelege sind hier die Regel. Verölte Felgen, Trommeln und Ankerbleche an der HA sind klare Anzeichen. Die Reparatur ist je nach Ursache kein Zuckerschlecken aber Grund für Preisnachlass. Sicherheitsrelevant ist das Ganze auch.

    3. Lass dich vom Jaulen der Zahnräder ab ca. 50-60 km/h nicht verunsichern. Die sind halt gradverzahnt und jaulen etwas. Solltest du aber schon deutlich unterhalb dieser Geschwindigkeit kräftige Geräusche wahrnehmen, ist da was im Argen. Das können entweder die Lager sein (In Summe vier Stück pro Hinterrad) oder die Zahnradpaare selber. Schäden durch Überlastung sind hier selten, Schmierstoffmangel aufgrund Leckage kommt schon eher vor.


    Allgemein:

    Die Portalachse am Kübel ist im Bedarfsfall fummelig und bei gravierenden Defekten ist die Ersatzteilversorgung etwas kniffelig da Diese sonst in keinem Auto verbaut war. Der Motor kann je nachdem mehr als die angegebenen 105-110 km/h, aber dreht dort schon fast an der Kotzgrenze. Überleg dir sehr gründlich ob du das möchtest. Die Schräglenker-Kübel leihen sich mehr teile aus dem Käfer-Regal was billiger und wartungsfreundlicher ist. Abgesehen vom rustikalen "Charme" der Pendelachse existieren mittlerweile kaum Kaufargumente.

    Vielleicht setze ich da jetzt bei VW etwas viel voraus, aber mein Citroen von 1971 hat die Möglichkeit die beiden Haubenschlösser mit einem gekröpften Draht, den man in den vorderen Spalt einführt, zu entriegelen.

    Ich war mal in der Situation und war froh, mir bei einem baugleichen Fahrzeug den Mechanismus an der geöffneten Haube ansehen zu können.

    Das wird leider kaum funktionieren. Beim Kübel ist von oben vorne nicht wirklich dran zu kommen um die Falle irgendwie "fremd" zu betätigen. Man müsste von vorne mit einem Draht oder einer Drahtöse hinterrücks um das Schlossblech reichen, wenn man den Schließhebel ertastet hat den Draht seitlich in Zugrichtung führen und so entriegeln. Einen 4-stelligen Betrag im Lotto gewinnen halte Ich für wahrscheinlicher hmmm


    Je nachdem wie die Passung zwischen Karosse und Haube ist, könntest du noch versuchen mit einem 10er-Schlüssel hineinzureichen und die beiden Schrauben vom Schlossoberteil zu lösen. Lass dich von dem Bild nicht irritieren, das ist ein Schloss und Schrauben vom Golf 1. Das Schloss selbst ist aber fast baugleich bis auf die Tatsache dass das Unterteil beim Kübel eingenietet wird.

    Bei der Gelegenheit könntest du drüber nachdenken ob du noch eine Lasche zur einfacheren Entriegelung der unteren Lehnenkante anschweißen willst.

    Die Dinger sind m.e. furchtbar fummelig zu entriegeln. Wären Meine nicht schon gestrahlt und gelb verzinkt gewesen hätte Ich das wohl noch gemacht ;,(

    ... hoffe da warst fix genug ... :D

    Gesehen ja, zugeschlagen nein. Das war ja die Variante für Schräglenker die am Auto aussieht wie Hämorrhiden :troll:


    Ich suche nach wie vor die Pendelachsvariante, aber für die kommende Saison werde Ich mir eine Käfer-AHK umschweißen. Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind: Da kräht bei so einem Auto kein Hahn nach welche AHK drunter ist. Und mit den rund 44 Pferdchen ist das auch von der Belastung her eh kein Traktor-Pulling :D

    Solnge da der richtige Vergaser samt Gashebel verbaut ist, sollte die Gaszugführung da eigentlich kaum eine Rolle spielen. Wenn die Gaszughülle verrutscht ist, sollte das tendentiell eher in einer dauerhaften Offenstellung der Drosselklappe resultieren.


    Mir persönlich käme da aktuell eine andere Ursache in den Sinn........ Kontrollier mal ob an deiner Pedalerie noch die Kunststoffrolle für die "Steuerkurve" am Pedal vorhanden ist. Wenn die fehlen oder verschlissen sein sollte könnte das schon durchaus in dieser Symptomatik resultieren.


    PS: Bilder von Pedalerie und Vergaser würden uns bei der Problemfindung enorm helfen :D

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    Habe heute die Sendungsankündigung für 3 Pakete vom Cafe Viereck bekommen. §-)

    Viel Erfolg bei dem Ganzen :D


    Wenn dich die Arbeit übermannen sollte denk dran, Ich stehe zur Verfügung. Bei mir fliegen nur Hundehaare rum ;}

    Warum soll es überhaupt eine Holzheizung sein? :schulterzuck: Hat der Raum keinen Heizkörper, der durch eine zentrale Heizungsanlage versorgt wird? Falls es eine Zusatzheizung sein soll: Warum scheidet eine elektrische Variante aus ?

    Ich kenne Heibo's Hintergründe nicht, aber zumindest bei mir auf dem Land sind Festbrennstoffe noch sehr weit verbreitet. An einen Anschluss an das Gasnetz ist in den nächsten 25 - 30 jahren nicht ansatzweise zu denken. Große Flüssiggastanks scheiden aufgrund Platz- Umwelt- und Gestaltungsgründen weg und rein elektrisch betriebene Heizungen sind - zumindest meiner Meinung nach - noch lange nicht so energieeffizient dass Diese mit fossilen Brennstoffen konkurrieren können. Der Standard-Energieträger ist von daher nach wie vor Öl.

    Aber auch Öl ist nicht umsonst, von daher schlägt und spaltet so Mancher noch gerne Holz um nebenbei zu heizen. Da gerade viele tote Fichten rumstehen ist auch günstiges Holz in rauen Mengen verfügbar.


    Und sind wir mal ehrlich........ Ein Kaminofen mit knisterndem Feuer ist einfach das Gemütlichste was man zum Heizen nehmen kann :feuer: