Beiträge von Rödoc
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Hi, alles katastrophen in letzter Zeit, vor lauter Arbeit zu nichts gekommen und aktuell liegt noch alles brach. Vielen Dank für den Tipp... Ich bin garnicht auf die Idee gekommen das es noch was jeu gibt
Gruß Kippi
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Moinsen, da bin Ich wieder. Die Ausschübe zu entrosten war wohl das grausigste was Ich seit langem machen musste, danach einpassen und anpassen, denn die ein oder andere macke in den rohren versprach ärger zu machen. Leider hab Ich von der zentimeter dicken Roststaubschicht keine Fotos gemacht. Mit den neuen alten kettenkränen war der einbau vergleichsweise entspannt.
Das MoS² Fett für die Rohre hat einen grünen Schimmer... passt sehr gut
Dann wurde noch ein neues Hakenseil aufgezogen mit entsprechendem gegengewicht. Eingelegter Gang und Handbremse hatten keine Chance gegen den Kran.
Nun kam der erste Einsatz, Scherenhebebühne in ihr fundament setzen. Die knapp zwei tonnen hat man am Haken nicht gespürt und auch verfahren ging super... Insgesamt bin Ich mit dem -für meine verhältnisse- brachialen Werkzeug sehr zufrieden. Auch da von Hand Kurbeln ist keine absolute zumutung. War ja immerhin Original so
Gruß Kippi
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Das wurde dann nochmal spannender. Funktionierte super, lediglich nachmachen würde Ich nicht empfehlen
Das zwischenrohr musste erheblich erhitzt werden um es zur bewegung zu überreden.
Rost ist garkein Ausdruck...
Hat hier irgendwer eventuell noch Unterlagen zu dem Bilstein Kran? Das innere wurde extrem verändert. Die kleinsten Übersetzungen werden durch zwei Baugleiche Opel wendegetriebe realisiert, Baujahr zwischen 1910 und 1937 laut Logo.
gruß Kippi
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Soo, wie es dann heute abend weiterging? Es ist etwas ausgeartet. Der gewaltige ausleger wurde als zweifacher ausschub konstruiert. Das heißt im endeffekt sollte der ausleger hinterher auf gut sieben bis acht meter kommen. Das Original Rohr des auslegers ist gängig jedoch ist das mittelrohr völlig festgegammelt. Die Seilwinde kommt auch runter und wird von mir neu konstruiert. Morgen Abend gehts weiter.
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Guten Tag die Herrschaften,
es tut sich wieder was. War letztens mit dem kleinen auf dem Felde unterwegs und hab mir gedacht das allmählich der Kran dran ist.
Ursprünglich wurde der 6T Bilstein Kran von Hand mit Kurbeln bedient. Im zuge des umbaus in den 70ern auf den Magirus wurde der Kran auf Hydraulischen Antrieb umgebaut. Außer den Hydraulischen teil auszubauen habe Ich mich nicht weiter mit dem technischen Teil des Kranes beschäftigt.
Nun wollte Ich in erster linie einen funktionstüchtigen Kran haben. Ob die Hydraulik wirklich tadellos funktioniert hat ist unklar daher bin Ich daher gegangen und habe alles soweit zurückgebaut, dass ein Test mit Kurbeln möglich ist. Zu dem Zeitpunkt wurde mir das ausmaß klar mit welchem das Innere des Kranes verändert wurde. Aufgrund dessen möchte Ich nun entweder auf Original zurück rüsten oder den vorhandenen Umbau nutzen, inwiefern ist noch unklar. Die provisorischen Kurbeln tun auf jedenfall schonmal ihren dienst, optisch nicht ansprechend aber aus billigem schrott...
Mal schauen wie es heute Abend weiter geht.
gruß Kippi
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Moinsen, Ich suche einen neuen Starter oder eine neue Kupplung für den Starter im Jupiter. TDV Nummer ist 2920-12-159-3501. Oder auch ein passendes äquivalent.
Vielen Dank und mit besten Grüßen, Louis.
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Moinsen, was Ich noch vergessen hatte zu erwähnen war der Kampf mit den Einspritzdüsen. Spritzbild konnte man das nicht nennen. Ersatzteilbeschaffung war nicht mehr möglich vor dem treffen also habe Ich die Düsenstöcke vollkommen zerlegt und gereinigt. Dann habe Ich mir eine uralte Läppplatte wieder hergerichtet und alle Dichtflächen eingeläppt. Außerdem habe Ich etwas versucht was bisher kaum jemand in meinem Dunstkreis gemacht hat. Ich habe die Düse eingeläppt, also das Ventil. Das hat tatsächlich geklappt. Zusätzlich war eine Federscheibe gebrochen welche Ich neu drehen, schleifen, härten und anlassen musste.
Jajacale Nun, irgendwann durch jahrzehnte langes erhitzen und abkühlen verändern sich Materialien. Es bilden sich spannungen aus wo vorher keine waren. Da Spielt alles eine Rolle. Die Zylinder, die Köpfe, die Schrauben und selbst Ansaug und Abgaskrümmer können sich verziehen und montierte Teile mit sich ziehen. Gibt es dann eine undichtigkeiten kommt das schleichend und gerade bei luft gekühlten Motoren fühlen sich viele Besitzer kaum genötigt das zügig zu beheben. Durch die Verbrennungsgase welche zwischen Kopf und Zylinder durchdrücken bilden sich im weicheren Aluminium kanäle. So wird es immer schlimmer und irgendwann reicht einläppen nicht mehr sodass man abdrehen muss. Der eigentliche Grund für neue Köpfe ist aber eigentlich der Zustand der Ventilsitze, Ventile und Ventilführungen. Die Ventile wurden wohl immer brav eingestellt trotzdem ist irgendwann ein ende der lebenszeit erreicht. Der Kosten Nutzen Faktor von Reperatur zu Neuteil lag eindeutig bei Neuteil.
Frank M38A1 Ja, leider werden großaufgebote immer seltener. Ich habe eh das Gefühl das in Ostwestfalen-Lippe tote Hose ist
KaiserJeep Danke für den Beitrag, Die Bremsanlage an meinem Jupiter ist nach der Generalüberholung sowieso der absolute Hammer. Jetzt am Wochenende bin Ich mit 60 übers Feld. Dann voll in die Eisen und alle 6 Räder standen sofort. Auch auf der Straße fliegt man eher durchs Cockpit als irgendwo drauf zu fahren Das Anhängerbremsvetil tut auch Brav seinen dienst.
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Wolf_im_Taunus Tüv und SP haben einen ein Jahr intervall jedoch ist die SP zum Tüv um 6 Monate versetzt sodass alle 6 Monate das Fahrzeug überprüft werden muss... Für gewerbliche Fahrzeuge welche kilometer nach kilometer abspulen und das jeden tag ganz sinnvoll... für den Jupiter mit 2000 km Laufleistung im jahr... nicht...
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Moin, biete auf Ebay Kleinanzeigen einen Innenkotflügel und einen Fahrersitz für Jupiter an. Außerdem Räume ich gerade meine werkstatt auf und habe noch jede menge anderen kram im angebot. Also am besten auch die anderen anzeigen beachten. Für Forumsmitglieder gibts schonmal im voraus 20% Rabatt auf alles :thumbsup:
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So ein Mist Danke euch
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So lässt sich das doch sehen Wurde auch direkt getestet...
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Moin, Irgendwie gehts hier ja auch um eine Vorschrift, hoffe also den richtigen Foren abschnitt erwischt zu haben:-) Also, Ich habe mitbekommen das 2011 gesetzesentwürfe angefertigt wurden nach welchen die Sicherheitsprüfung für Privat genutzte LKW's mit H Kennzeichen entfallen soll... leider kann Ich zu dem Thema nicht mehr viel finden inwiefern dieser entwurf erfolg hatte... Kann mich hier eventuell jemand erleuchten?
Dankeschön
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Dankeschön, leider hat sich inzwischen ein problem mit den dichtflächen der linken zylinder bank aufgetan. Daher herrscht wieder fahrstopp...
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Na sicher dat und von hinne a
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Moin, Im Winter müsst Ich auch mal... letzten Sommer war Ich da mit LKW. Das lohnt sich im Winter offensichtlich mehr. Richtig schöne Aktion
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So die Herrschaften,
über die Weihnachtsferien -welche wieder zügiger am 3ten endeten als mir lieb war- ist tatsächlich garnichts passiert. Ich hatte kurz vor Weihnachten einige Ersatzteile bei Gentas bestellt, unter anderen zwei neue Schlitzmuttern für die Vorderachse. Das Gewinde habe Ich dann zum großen teil meißeln müssen weil mehrere Gewindegänge der alten Mutter kaltverschweißt wurden. Die Feinheiten wurden mit besagter Gewindefeile gerichtet. Allein diese Aktion hat mehrere Stunden in anspruch genommen.
Dann konnten die vorderen Radnaben montiert werden. Außerdem wurden die neuen Mäntel aufgezogen, es ist nichts explodiert.
Optimistisch wie Ich bin und aufgrund des aktuell herrschenden zeitdruckes hatte Ich nach begutachtung der Bremsbauteile die hoffnung das hinten vielleicht alles so gut ist wie vorne. Also, bremse entlüftet... mist... 3. Achse Links fest... Zylinder gammelig.
Zeitgleich traf mich das nächste entsetzen, neuer Hauptbremszylinder auch undicht... aber Total. Nach dem ärgerniss süffte es an der dritten achse auch schon aus der trommel... Zylinder fest und undicht... Top... Also, logische konsequenz, zerlegen beider hinterachsen, welch ein Akt. Aber mein spezialwerkzeug kann sich sehen lassen denke Ich.
War gut das alles auf war denn 2. Achse rechts war der simmering klotten und hat die beläge im öl schwimmen lassen. Also alles neu, dichtungen, bremszylinder, schläuche, leitungen usw... elendige hydraulikbremspisse.
Nun stand kranreinigung an und vorbereiten fürs lackieren. Hier sieht man nochmal was für ein massiver ausleger damals gefertigt wurde. Keinerlei ähnlichkeit zu dem kleinen konstrukt im Original.
Weiterführend kam dann auch die Druckluftanlage raus und wird demnächst durch bereits angekommene ersatzteile ersetzt.
Es ist erstaunlich was diese kleinen Stützböcke aushalten.
Soviel zum aktuellen stand... Katastrophe
Gruß Kippi
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Peter Guthörl Moin, deinen Beitrag bezüglich Sprengringfelgen hatte Ich bereits studiert... Wie die zukunft der Felgen in der hinsicht aussieht ist noch nicht ganz klar...
Nun hat sich ein gewisser mangel an Werkzeug offenbart. Nachdem Ich das Planetengetriebe der vorderachse demontiert hatte stellte sich heraus das mir die Nuss für die Schlitzmutter welche die Nabe hält fehlt.
Nun habe Ich eine aus einem alten Lager innenring gebaut. Absolut passgenau kam Ich trotzdem nicht weiter. Die Mutter bewegte sich minimal. Da muss jemand, weit bevor über meine Geburt nachgedacht wurde, diese Schlitzmutter mit einem Meißel gelöst und festgezogen haben. Auf dem letzten Stück wurde alles so breit geschlagen dass sowohl Mutter als auch Bolzen enormen Schaden davon getragen haben. Im endeffekt bekam Ich die Mutter nur mit einer 1" Knarre mit 1,5 Meter länge los. Dabei musste gegen einen Wagenheber abgestützt werden. Das Gewinde ist bei beiden Bauteilen sehr zermackelt, das bereitet mir nicht unbedeutend große sorgen. Hat Gentas solche Muttern? Ist das irgendeine DIN Norm? Notfalls werde aich die Flanken etwas richten, bin ja versiert mit feinmeißel und feile. Mieser start ins Wochenende