Beiträge von Schraubär

    Ich denke ich lass mir da noch mehr Zeit und suche ein ordentlichen vom Zustand her.

    Würde ich auch raten. Da kannst du direkt anfangen alles auseinander zu bauen. Der dürfte ungefähr dem Zustand entsprechen den mein Kübel beim Kauf hatte. Im Vergleich habe ich mit 4k aber ein "Schnäppchen" gemacht. Wenn du da den Lack und ganz viel Spachtel runter hast, stehts du vor einem schweizer Käse. Schweller und Kotflügel bekommt man zwar noch NOS, aber aus Übersee ... 8€ .

    Hi Kristian,


    bin kein richtiger Profi was HiFi angeht, aber was erhoffst du dir von der Schaltung? Du verlierst durch den Widerstand quasi deine gesamte Wirkleistung (Strom sinkt -> H-Feld ebenfalls). Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Poti tatsächlich die Leistung aushält. 45 Watt sind schon eine Menge.


    Grüße

    Falk

    Hier ein kleines Update.

    So sieht das Zwischenergebnis aus. Habe die Sicken doch direkt ins Blech bekommen. Sickenmaschine sei Dank. Hat leider etwas Schlagseite, aber zum Glück brauche ich nicht das ganze Blech. Ein wenig Nacharbeit ist noch notwendig.


    Leider meint es der Rost an der Karosse nicht gut mit mir... :mimimi:. Wenn ich tatsächlich das gesamte dünne Blech hinten rechts entfernen will, muss der Halter - der die Karosserie am Chassis hält - weg. An dieser Stelle (rot markiert) sind drei Lagen Blech. Halter-Rahmenblech-Verstärkung. Wie bekomme ich das später wieder so zusammen, dass es auch auf das Chassis passt?

    welche(n) Lautsprecher möchtes du denn (wo) nutzen? Der Klang vom LS-166 ist ja 'nicht so dolle', wäre ja schade um die ganze Mühe ...

    Momentan experimentiere ich mit einem FR7 von Visaton. Durch die zusätzliche Klinke am Modul könnte man auch noch auf eine Endstufe gehen.

    Ein (10) Tasten Soundmodul habe ich mal in einem Lampenkästchen realisiert, das lässt sich auch über Stereo- Klinke ans Radio anschließen. JA, ich hab' eines mit 4 Lautsprechern verbaut, inzwischen auch mit DAB+. Bei häufiger offener Fahrt lohnt es sich auch, über GALA nachzudenken ...

    5V (USB) KFz Adapter gibt es ja fertig - entweder direkt in eine (versteckte) Steckdose stecken oder Platine ausbauen und im eig. Projekt einbauen (hab' ich auch schon gemacht).

    Interessant, dass du Apps programmieren kannst - es gab ja mal die Idee, meine 7-Segment Betriebszustandsanzeige für die BN4 auf's Handy zu übetragen. Falls du mal Zeit für solche 'Spielereien' hast =)

    Ich hab hier ein regelbares Netzteil liegen, welches etwa 15x40 mm groß ist. Das werde ich einbauen.

    Schau dir mal appinventor an. Das ist ein Framework vom MIT, mit dem man Apps erstellen kann. Das basiert auf einem abstrahierten Framework, in dem man mit Blöcken programmiert. Das ist sehr anschaulich und funktioniert super. Einloggen kannst du dich mit deinem Google-Account. Eine große Fangemeinde hilft ebenfalls gerne.

    Spannungswandler habe ich einen ähnlichen. Nur einstellbar und nicht gekapselt. An sich sollten aber 0,5 V Schwankung zwischen Betrieb bei Fahrt und Betrieb im Stillstand nichts ausmachen. Bei dem Soundmodul kannst du über die DIP-Schalter die Betriebskonfiguration einstellen. Du kannst dann entweder über 8-Tasten (8 Songs oder 2^3-1 Songs), UART, Dauerschleife - und keine Ahnung was noch - einstellen. Der Betrieb über UART bietet hier zusätzlich die Möglichkeit Lautstärke, Loop, ... direkt anzusteuern.

    Ein schrottiges SEM25 für wenig Geld habe ich bisher noch nicht gesehen. Gibt es sowas noch? Dessen Umbau ist aber mit deutlich mehr Arbeit verbunden.

    Hallo Zusammen,


    ich arbeite aktuell fleißig an meinem Typ181. Radio werde ich keines verbauen, dafür aber ein SEM25. Da mir neumodische Bluetooth-Boxen nicht gefallen, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das ganze stilvoll ins Fahrzeug integrieren kann. Da ein SEM25 ins Fahrzeug soll, habe ich mich deshalb dazu entschlossen die Einzelteile in das Gehäuse des Lautsprechers zu integrieren. Die Planung ist bereits abgeschlossen und der Prototyp tut seinen Dienst. Aktuell fehlen nur noch die Platinen für die Befestigung aller Komponenten. Folgend fasse ich nun alles zusammen.

           

    Soundmodule und Endstufen gibt es wie Sand am Meer. Deshalb habe ich erstmal Google angeworfen und mir ein schönes Exemplar ausgesucht, dass über einen großen Speicher und eine UART-Schnittstelle verfügt. Leider habe ich kein Modul mit integirertem Speicher größer 16 MB gefunden (Etwas wenig für Musik). Deshalb habe ich kurzerhand eines mit SD-Kartenslot und DY-SV17F Chip bestellt. Diese kann man entweder über 8 Tasten, einen µC (max. je 255 Songs) oder UART (max. 65535 Songs) ansteuern.

    Das Problem bei der Ansteuerung über Tasten ist aber, dass diese irgendwo befestigt werden müssen. Löcher möchte ich aber nur ungern ins Lautsprechergehäuse bohren. Also musste eine andere Lösung her. Da ich mein Telefon normalerweise dabei habe, war Bluetooth die naheliegendste Lösung. Um die Kommunikation zwischen Handy und Soundmoodul herzustellen, habe ich ein Bluetooth-Sender/Empfänger angeschafft, der direkt UART Ausgangssignale erzeugt. So spare ich einen zusätzlichen µC. Außerdem kann man recht leicht den Code der Bluetoothmodule verändern und den Controller so erweitern.

    Jetzt musste ich das nur noch über mein Handy steuerbar machen... leichter gesagt als getan. Die UART Codes habe ich nach langer Recherche online gefunden. Dann habe ich eine einfache App zur Steuerung entworfen, die die Bibliotheksfunktionen umsetzt und die Steuercodes versendet. Sieht noch etwas nach WIN95 aus, das wird hoffentlich noch schöner. Bisher habe ich noch kein Autoplay usw. implementiert. Das folgt irgendwann, höängt aber nur von der App ab.

    Die Module werden mit 5V betrieben. Leider habe ich im Kübel aber 12V. Also muss noch ein Spannungswandler rein. Mir kam erst später der Gedanke, dass die Spannung beim Fahren ungleich der Ruhespannung ist. Da muss ich dann schauen, wie ich den Regler einstellen muss, damit alles funktioniert.


    Das sind jetzt drei Platinen, die ins Gehäuse müssen, ohne einen Kurzschluss zu erzeugen. Habe hierfür kurzerhand eine Trägerplatine erstellt, auf der alle Teile befestigt werden und diese dann montiert im Lautsprechergehäuse befestigt wird. Die Spannungsversorgung erfolgt dann über eine Zuleitung mit Drehschalter am Gehäuse (interne Sicherung existiert). Wo ich die Spannung dann abgreife muss ich sehen, wenn der Kübel soweit fertig ist.


    Grüße

    Falk

    Dazu braucht man dann auch noch eine Stauch-Streckmaschine und wahrscheinlich eine Sickenmaschine.

    Man muss auch wissen, was man tut (praktisch und nicht nur theroetisch).


    JottKa: Das ist natürlich die professionelle Herangehensweise. Da hst du recht.

    Ich denke, ich mache das wie von Munin vorgeschlagen.


    Ich experimentiere die Tage ein wenig und melde mich mit einem hoffentlich schönen Ergebnis.

    Rechtschreibung war noch nie meine Stärke, deshalb habe ich E-Technik studiert. Da fehlt was, stimmt. Am Telefon kann ich noch weniger Rechtschreibung als am PC.

    Genau das meine ich, danke.

    Der Rost im Radhaus hat sich nach etwas Überzeugungsarbeit vom Rest der Karosserie getrennt. Das Ersatzstück liegt in roher Form auch schon bereit.

    Ich frage mich aktuell, wie ich die Sicken ins Blech bekomme, ohne das sich alles verzieht. Auf diesen wird ja später die hintere Schiene (Sitzfläche Rücksitz (Beitrag #246)) verschweißt. Besser walzen oder mit dem Treibhammer?

    Was meint ihr? Es geht um die zwei Augen rechts. Die müssen in die Ebene hinein.

    Mann, der Radkasten sieht ja wild aus :staun: . Ich erinnere mich auch nicht mehr so genau, vielleicht ist hier was hilfreiches dabei?

    Da war was hilfreiches dabei :top: . Links 3-lagig und an der Schraubkante 2-lagig, rechts 1 lagig am Schweller 2-lagig.


    Du meinst hoffentlich den hinteren, vorne hab ich mir so viel Mühe gegeben. Hinten wurden einfach Bleche über die Roststellen gebraten. Das macht es jetzt nicht einfacher (Wir brauchen dringen ein Flex-Smiley). Die Zeit hat dann ihr übriges getan. Im Schweller ist ein halber Eimer Rost. Aber ich habe zum Glück genug Trennscheiben. Leider geht der Lochfraß bis zum Zuluftrohr der Heizung. Da muss also einiges weg.


    Ist die Strebe durchgehend gepunktet oder nur im Randbereich?


    Wie hast du denn den Träger Chassis/Häuschen gerichtet? Das kommt auf mich nämlich auch noch zu.


    Ich gebe nicht auf. Das wird schon, auch wenn es länger dauert. :daumenhoch:

    So, es ging wieder etwas weiter.

    Radlauf/Koflügelschraubkante vorne ist jetzt neu. Verschliffen habe ich wegen der ungünstigen Arbeitsposition noch nicht ganz.

    Ehe ich den Kübel jetzt auf den Kopf stelle und die A-Säule in angriff nehme, muss noch der hintere Radkasten fertig gemacht werden. Wisst ihr, wie die Querstrebe, an der die Sitzfedern eingehängt werden, befestigt ist? Die muss nämlich weg, damit ich das Blech darunter heilen kann :alu: ... :schweißen:.


    Wisst ihr wie viele Lagen Blech am hinteren Radlauf zum Schweller aufeinander stoßen? Links im Bild 3-lagig (Träger C-Säule/Blech Rückenlehne und Verstärkung Radlauf) + Schraubkante/Schweller, rechts 2-lagig (Schweller/Blech Rückenlehne)?