Beiträge von Schraubär

    Die Quelle des Versatzes am Motorraumblech ist gefunden. Das Ersatzbleche ist auf der betroffenen Seite einige mm länger und ich habe versäumt es oben vollständig anzustoßen, sodass ich etwa 1 mm Luft zwischen den Blechen habe. Das ist mit der Schweißzange aber kein Problem.


    Eine andere Frage:

    Ich habe bei klaz einen Originalschaltplan der Elektrik ergattert. Dieser ist von 71. Weiß jemand ob es über die Baujahre bis 77 eine Änderung im Plan gab oder waren die Baujahr-übergreifend (bis auf die Standheizung) gleich?

    Da das Motorraumblech ja auch sehr dünn gerostet war und ich beim Entfernen des Ablageblechs auch viel Hitze eingebracht habe, habe ich dieses ebenfalls ausgetauscht.


    Leider musste ich etliche Bleche ersetzen... Wer hätte es gedacht :schulterzuck:. Weitere Bilder dazu folgen.


    Aus dem Motorraum heraus fotografiert.




    Leider habe ich die Schweißnaht ohne Auflage nicht so gut hinbekommen und auf einer Seite habe ich etwa 2mm Abweichung vom Soll. Komischerweise passt das Blech, welches die Ablageblech verbindet, sehr gut.


    Glücklicherweise habe ich das Multispot, sonst wäre das echt unangenehm geworden.


    Wieder etwas neues geschafft.

    Hab mir jetzt doch ein gebrauchtes WIG Gerät zugelegt. Es wurde ein AC/DC fähiges Röwac IV_25 mit einem Einstellbereich von 5 bis 250 A (wobei ich die 200 A Dauerstrom vermutlich nicht so oft brauche) . Sollte somit für alle Anwendungsfälle gerüstet sein.

    Da schon die nächste Karosserie mit größeren Schäden hier wartet und da auch etliche Meter Schweißnaht anfallen werden, wird sich das schon lohnen.

    Bei den vielen Schweißnähten hätte sich ein MIG-Lötgerät bezahlt gemacht.. Kristian hatte sich doch ein günstiges China CuSi3 taugliches Gerät gekauft.. :zivi:


    Ich habe ein Merkle dahin gehend noch nicht testen können..

    Hab ich demletzt drüber nachgedacht. Bisher haben mich aber die 3xx € für den initialen Erwerb der Gasflasche davon abgehalten. Seit letztem Jahr haben die Preise beim Globus extrem angezogen.


    Auf der anderen Seite stehen natürlich die Vorteile: geringere Temperatur und weniger Schleifen.

    Leider hat das Richten der Schweißkante länger gedauert als gedacht. Mit Rostschutzlack vorbehandelt konnte ich das Blech dann auch auf Maß bringen.

    Habe etwas zu viele Bohrungen gesetzt, glaube ich zumindest. Dauert dann halt etwas länger :schweißen:

    Ausgerichtet und mit Schmiedegesenken und Klemmen beschwert/befestigt...

    konnte ich auch etliche Blechschrauben setzen.

    Passt und ist saumäßig stabil.

    Morgen reinige ich die Bohrungen und dann schweißen ich los... Nähte habe ich ja genug. Aktuell sind etwa 2 m Naht und etliche Schweißpunkte offen. Am hinteren Blech und dem Motorraumblech sind es zum Glück fast ausschließlich Punkte.

    Gestern hatte ich Blech 1 unter dem Ablageblech entfernt und das neue einmal testweise eingesetzt. Passt :thumbsup-blue:


    Heute habe ich dann die Anzahl an Löchern in der Karosserie drastisch reduziert...


    Richtig luftig.

    Morgen richte ich die Schweißkante und passe dann das Ablageblech hinter den Rücksitzen an. Testweise hatte ich es mal rangehalten. Fast schon kriminell wie gut das passt :lach: . Bilder folgen morgen oder Sonntag, wenn ich soweit bin.

    Dein etwas größeres Problem sitzt den Fotos nach eine Etage tiefer.

    Ist das alles Blattrost auf dem Blech hinter den Rückbankklappen :staun: :schwitz:

    Das wird nach dem entrosten ein ganz schöner Sieb sein :tuz:

    Stand da mal für lange Zeit Wasser im Auto?

    Ja, die Etage tiefer habe ich schon angefangen. Arbeite mich jetzt von oben nach unten durch. Gibt fast kein Blech an dem ich nicht irgendetwas gemacht habe oder noch machen muss. Aber kein Vergleich zum initalen Zustand beim Erwerb.


    Ja, das ist alles Rost und ich entroste das nicht, das schneide ich nur noch raus. Ich habe auch keine Ahnung wo der Stand, evtl. haben sie ihn ja aus einem Teich gefischt. So viel Rost, überall... Ich hatte teilweise echt Albträume.

    Anbei nun noch der Forschrittsbericht:

    Letzter Punkt war ja, dass ich das neue Motorraumblech beschafft hatte. Warum das drei Bohrungen (Kabeldurchführungen) hat, konnte mir noch niemand sagen. Aber egal, ich baue es ein und denke nicht weiter drüber nach.


    Die letzte Zeit war ich ja mit der Erstellung von neuen Blechen als ganz oder Teilersatz, speziell dem Ablageblech hinter den Rücksitzen beschäftigt (siehe auch ein früherer Beitrag hier). Leider musste ich auch etwas vom angrendzenden Blech (da sind die Haken für die Rückenlehnen befesitgt) entfernen. Also zuerst nach bekanntem Muster eine Form gebaut und die ursprünglichen Stempel etwas modifiziert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wobei die Konturen heutlich besser geprägt sind als beim Original.


    Dann eingepasst und festgeheftet. Sieht super aus und benötigt nur noch etwas Feinarbeit, das mache ich aber, wenn die Karosse wieder hochkant steht, davor muss aber das neue Ablageblech (das direkt hinter den Rücksitzen) rein.


    Die Haken habe ich gestrahlt und mit Rostschutz grundiert.

    Dann eingesetzt, ausgerichtet und mit der Punktschweißzange befestigt. Passt.


    Meinen vorangegangenen Schneid- und Schweißsessions ist ein Teil der hinteren Sitzschiene zum Opfer gefallen. Die war zudem in einem extrem schlechten Zustand, sodass ich kurzerhand bei Ralfs-VW-Teile ein Ersatzstück geordert und diese komplett getauscht habe. Passt sehr gut.

    Weiter gehts morgen mit der Reparatur des Ablageblechs und dann stückle ich das Heck mit Originalteilen und meinen Repros wieder zusammen. Wird schon schön werden :mech: .

    ich denke die ganze Hutablage zu tauschen ist ziemlich kniffelig.

    Da brauchts ja eigentlich eine Punktschweißzange damit das halbwegs brauchbar aussieht.

    Die andere Frage ist wie willst du an die Stellen zum Schweißen rankommen?

    Punktschweißzangen wären kein Problem. Zumindest an die vordere Kante komme ich mit der 600er Elektrode. Aber du hast recht. Vor den hinteren (Richtng Fahrzeugheck) Schweißkanten sind Blenden, da kommt man nicht so einfach ran, weder zum Entfernen noch zum Richten. Ich mach mir das einfach und ersetze nur einen Teil der Schweißkante.

    Hallo Zusammen,


    aktuell läuft alles etwas schleppen, trotzdem komme ich langsam voran. Aktuell bräuchte ich eure Meinung, da ich hin und her gerissen bin.


    Ich ersetze aktuell die Hutablage. Ziemlich löchrige Angelegenheit :lach:.


    Die Schweißkante am oberen Ablageblech ist teilweise ziemlich dünn, sonst ist das Blech aber gut.


    Jetzt zur Frage: Nur die Schweißkante ersetzen und das Originalteil einlagern oder das ganze Blech (hab ich schon hier) austauschen?

    Der Perfektionist in mir sagt "AUSTAUSCHEN". Der Realist sagt: "Schweißkante flicken tuts auch".


    Was meint ihr?


    Weitere Details über das Erledigte liefere ich in einem weiteren Post.

    immer schön bei 3000 Umdrehungen ganz ganz langsam die Kupplung kommen lassen! ;)

    Der Zylinder macht schon länger faxen. Glaube eher der Kraftschluss wurde nicht 100%ig hergestellt, auch wenn die Kupplung weder gerupft hat, noch durchgerutscht ist.

    Plötzlich ist das Kupplungspedal unten stecken geblieben. Pech gehabt, Nehmerzylinder im Eimer:


    Aus einer Kleinigkeit wird eine riesen Operation... Meine Tagesbilder von heute: Getriebeausbau zum Wechseln des Nehmerzylinder :ohhh:


    Aber wenigstens kann ich die Kupplungsscheibe dann gleich mit wechseln, gut sieht nämlich anders aus:


    Guten Start ins Wochenende

    Falk

    Vielen Dank an alle. Das hilft mir schon einmal sehr weiter. Ich habe den Verkäufer nochmal kontaktiert um in den Kessel zu schauen. Termin habe ich morgen. Bezüglich der Abdichtung scheint vieles ohne Probleme zu funktionieren.


    U404: Vielen Dank auch für den Link, soetwas hatte ich bisher nur in einer Probeversion gefunden.


    Opa: Auf das Angebot komme ich gerne zurück wenn ich den Kompressor gekauft habe.

    Hallo Zusammen,


    ich habe mir einen Kompressor mit verzinktem 350 Liter Kessel angeschaut. Baujahr des Kessel ist 2016. Alles in allem sieht der Kompressor gut aus. Die letzte TÜV-Prüfung war 2019 und seitdem stand der Kompressor.


    Ehe ich diesen jetzt kaufe, einmal die Frage an die Druckluft-Experten zwecks Inbetriebnahme. Sollte ich davor eine Druckprüfung des Kessel durchführen (wohler ist mir danach allemal) , wenn ja, um welchen Faktor muss der Prüfdruck mit Flüssigkeit größer sein als der Betriebsdruck?


    Weiterer Punkt: beim anschließenden Zusammenbauen und neu Abdichten der Anschlüsse: Hanf oder Teflon oder doch besser Flüssigdichtung. Ich meine Nachteile bei einer Variante gelesen zu haben, kann mich aber nicht mehr daran erinnern wo und welche Variante besser geeignet ist.


    Danke und Grüße

    Falk