Also bei uns ist der Ablauf wie folgt:
- ich beantrage beim Netzbetreiber die Erlaubnis zum Betrieb eines BKW ( reine Formsache, wurde noch nie anbgelehnt)
- ich melde die Anlage im Marktstammdatenregister mit Nennung des Inbetriebnahmedatums, etc. an
- die Daten werden abgeglichen, bei Abweichungen muss man korrigieren ( z.B. unterschiedliche Leistung angegeben)
- die Anlage wird installiert und in Betrieb genommen
- der Netzbetreiber tauscht ( kostenlos) sofern noch vorhanden den alten gegen einen elektronischen Zähler. Wobei man
sich hier das Modell nicht aussuchen kann und es auch noch keine smarten Zähler gibt
Alles wie Friedrich schon geschrieben hat relativ einfach und unkompliziert.
ZitatWenn die Grundlast in deinem Hausnetz niedriger ist wie der momentane Ertrag, dann geht wohl der Überschuss ins öffentlich Netz.Blöd ist nur das die so kleine Mengen nicht vergüten
Genau so ist es. Diesen Monat habe ich bisher 9,3 kW erzeugt von denen ich 1,3 kW ( ohne Vergütung) ins Netz eingespeist habe.
Es kommt halt darauf an sein Nutzungsverhalten so gut wie möglich an die Anlage anzupassen.
Deshalb finde ich mein Emlog auch äußerst praktisch weil ich da genau sehe was wann passiert.