Beiträge von Welle

    Zeichnung habe ich keine. Und das mit der Nadel haut nicht hin, weil beim Hano zwischen Ausgleichsbehälter und HBZ locker 1 m Schlauch ist. Da sich ja aber so langsam abzeichnet, dass es am HBZ liegen muss, werde ich den demnächst halt nochmal ausbauen und versuchen herauszufinden wo der Fehler liegt, so er denn da liegt ... Ich werde berichten.


    Danke für die Hilfe.

    Das mit dem Bohrung testen durch Behälter abnehmen verstehe ich nicht.


    Was ich auch nicht verstehe ist das mit der Pedalstellung: Wenn das Pedal ganz draußen ist, heißt das doch, dass die beiden Kolben ganz in Grundstellung sind. Wieso baut sich dann der Druck nicht über den Ausgleichsbehälter ab?

    Zugequollene Schläuche können ausgeschlossen werden.


    An der Druckstange habe ich nix verändert. Im „entspannten“ System hat das Pedal auch Spiel, ergo dürfte es das auch nicht sein.


    Der Pedalweg wird mit jedem Bremsen kürzer - und bleibt dann so. Das ist das, was ich nicht verstehe. Und im HBZ ist ja so viel nicht drin, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich was falsch eingebaut haben könnte, doch eher gering ist ...

    Verzweifelte Grüße aus dem wilden Süden,


    nachdem ich den Hydrair überholt hatte, hatte ich ja Probleme mit dem Entlüften. Das lag am HBZ, den ich mittlerweile auch überholt habe. Jetzt, da alles wieder zusammengebaut und entlüftet ist, hab ich folgendes Problem, zu dem mir so gar nichts mehr einfällt:


    Nach dem Start ist alles bestens, das Auto rollt leicht, die Bremsen sind gelöst. Wenn ich dann ein paarmal gebremst habe, wird das Pedal immer härter, die Bremsen sind zu und lösen sich nicht mehr. Auch nach völligem Ablassen der Luft (auch im Hydrair ist kein Druck mehr) ist das Pedal bockelhart, lässt sich keine 5 mm mehr durchtreten, die Bremsen zu. Und das bleibt so. Das betrifft beide Achsen, da alle Bremstrommeln heiß sind.


    Die Bremsen lösen sich erst, wenn ich am Hydrair oder am HBZ über die Entlüftungsventile (vorderer und hinterer Kreis) Druck abgelassen habe. Also muss das Problem in der Hydraulik liegen. Nur WO?


    Die Bodenventile, die als erstes als Übeltäter in Frage kämen, können es nicht sein: 1. sind alle neu und 2. könnte ich sonst nicht über die Entlüftungsventile am HBZ den Druck ablassen.


    Leute, ich brauche dringend eine Idee, wo der Fehler liegen könnte.


    Grüßle

    Welle

    Deshalb nervt mich das ja so, dass ich das Teil rausbauen muss. Radbremszylinder sind neu und den Hydrair hab ich komplett überholt. Und dachte, jetzt ist alles gut ...

    Sodele, hab die beiden Entlüftungsventile gefunden. Aber: die Sechskante sind weggegammelt, so dass sich die Teile nicht öffnen lassen. Also werd ich den auch noch ausbauen müssen, und dann gleich überholen, weil‘s da doch auch ziemlich tropft ...

    Bloß kommt man da ja nicht wirklich dran. Sehe ich das richtig, dass ich erst die Bremsleitungen abschraube, dann das Bremspedal löse, dann die 4 Schrauben am Flansch abschraube und anschließend hoffe, dass die Schläuche der Zuleitungen lang genug sind, um den HBZ zu drehen um selbige abschrauben zu können?

    Nächste Frage: gibts für das Teil einen Reparatursatz, am Besten mit Faltenbalg usw.?


    Grüßle

    Jürgen

    Hallöchen,

    bin ich zu blöd die Bremse zu entlüften? Zumindest kommt es mir gerade so vor. Das Pedal lässt sich leicht bis auf den Boden durchdrücken. Hab begonnen mit dem Hydrair, dann hinten rechts, hinten links, vorne rechts, vorne links und nochmal alle 4 am Hydrair. Nirgends kam mehr Luft – und dennoch geht das Pedal bis zum Boden. Wo liegt der Fehler?


    Grüßle

    Jürgen

    Anlasser ist ok, an dem liegts nicht.

    Und so wenig ich weiß, wird beim Anlassen nur der Salzstreuer im Armaturenbrett überbrückt - der Vorwiderstand an der Spritzwand nicht. Aber dass der durchbrennt kann doch auch so normal nicht sein ...

    Sodele, ich habe Neues zu berichten: Nachdem ich 4 neue Kerzen eingebaut hatte, war ich ja sehr zuversichtlich, dass Hano wieder startet, aber ... er glühte zwar, machte aber beim Starten nur wenige Zündungen (Klackern) und wollte einfach nicht angehen.


    Ich dachte, womöglich ist die Batterie durch das viele Orgeln zu schwach (ich hatte zwar das Mopel zum Laden dran, aber halt nicht lang) und zieht nicht mehr so durch, wie sie soll. Also Starthilfe organisiert. War aber wieder dasselbe, also hab ich dann auch mal ein bisschen länger georgelt - und dabei ist dann der Vorwiderstand durchgebrannt. (Ist das normal?)


    Jedenfalls hab ich das Auto dann zu mir schleppen lassen um weiter nach den Fehlern zu suchen.

    Die Stromunterbrechung lag/liegt an einem Kontakt am Zündschloss; der ist abvibriert oder gebrochen. Und zwar das rote Kabel. Ok, Zündschloss habe ich noch eins.

    Das größere Problem ist der Vorwiderstand. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, muss das je ein spezieller sein; weiß jemand wo ich so ein Teil herbekomme? Und kann es sein, dass der alte im Laufe der Jahrzehnte irgendwie so weit verschlissen war, dass er zu viel Widerstand hatte und Hano deshalb nicht starten wollte? Dann wäre mal wieder alles zusammengekommen ... aber dann lohnt sich das Schrauben wenigstens.


    Nochmal danke für Eure prima Unterstützung.

    Grüßle

    Jürgen

    Zwischenstand: komischerweise ist jetzt wieder Strom da. Lässt auf einen Wackler oder gebrochenes Kabel schließen. Hatte im Keller noch 2 Glühkerzen gefunden, das Blöde ist, dass alle 4 durch sind und jetzt kein Boschdienst mehr offen hat. Also werd ich erstmal neue Kerzen besorgen und nächste Woche noch einen Versuch starten. Ich werde berichten. Danke für eure Unterstützung. Fröhliche Weihnachten.

    Merci, Andreas, rotes Kabel, Zündschloß, schwarzes Kabel ... jetzt hab ich einen Plan, was ich am Samstag prüfen kann. Ich hoffe ja immer noch, dass ich das Auto auf eigenen Schuhen nach Hause bekomme ... Ich werde berichten.

    Grüßle

    Jürgen


    P.S. Das mit + auf die erste Glühkerze hatten wir schon probiert ... Ergebnis war, dass jetzt die Kerze zerschossen ist.

    Passenderweise beim TÜV-Besuch hat sich beim Hano der Strom komplett verabschiedet. Der Masseschalter ist allerdings in Ordnung. Fällt da jemand was ein, was das sonst noch sein könnte. Gibt’s im Plusstrom eine Hauptsicherung? Irgendwie muss das Auto ja wieder beim TÜV vom Hof kommen ... Ach ja: wenn ich den Anlasser überbrücke, dreht der schön durch. Nutzt nur nix, da Vorglühen nicht möglich ist ...

    Bin für jeden Tipp dankbar.

    Merci. Jürgen.

    Man kann sich auch einen Adapter bauen (lassen), an den man die neue Lima dranschraubt. So habe ich das damals gemacht, als meine den Geist aufgab und ich günstig eine neue bekam ...

    Hi,


    Motor drinlassen, ich hab das schon auf der Urlaubsfahrt mitten in Frankreich gemacht (abgerissenes Ventil, das im Kolben steckte). Wie schon geschrieben: Kopf ab, Ölwanne ab, aus- und einbauen und gut isses. Pass auf, dass Du die Stößelstangen in der richtigen (will heißen gleichen) Reihenfolge wieder einbaust (Pappkarton mit Löchern drin), die sind nämlich unterschiedlich.


    Das solltest Du an einem Tag hinbekommen.


    Grüßle
    Jürgen