Shelterausbau

  • Hallo zusammen,


    nachdem ja nun einige TRM hier unterwegs sind und auch als Beladung der Shelter I Beliebtheit bekommt. Stell ich hier mal meine Ideen zum Thema Ausbau vor. Bin noch nicht fertig, aber man kann schon im Ansatz sehen, was es werden soll.



    Hier der bekannte Shelter I mit Fenstern an der Seite. Ja, es ist ein SGH-Shelter, der mit den Kältebrücken. Werde jedoch keine großen Wintertouren damit machen oder monatelang drin wohnen. Daher nehme ich evtl. Schwitzwasser in Kauf. Weitere Dämmung soll auch erstmal nicht erfolgen.



    Blick von hinten in den Shelter. Rechts befindet sich der zukünftige "Küchenblock". Die Sitzkisten sind zum Aufklappen und bieten Stauraum, sowie Platz für die technische Installation. Gewählt habe ich die Spannungsversorgung mit 12V/24V und 230V. Kurze Erklärung dazu: Da ich nur kurzzeitig auf Tour sein werde habe ich keine zusätzlichen Batterien im Koffer. Spannung gibts per "Schweinenase" direkt von der Fahrbatterie. Für Beleuchtung und Heizung (Steuerung) soll das auch völlig ausreichen.



    Blick an die Decke. Hier sieht man die Beleuchtung. Installiert ist eine 230V Beleuchtung (zur Zeit noch die bekannte Kellerleuchte), 2x 24V Transistorlampe und ein 12V LED-Lichtstreifen (5m). Die 12V werden mit einem Umsetzer 24V -> 12V erzeugt. Den Streifen habe ich gewählt, weil man den in viele Farben umschalten, dimmen, usw. kann. Passt auch klasse in die C-Schiene, jedoch vorne musste ich den einmal quer kleben.



    Hier noch einmal der "Küchenblock". Installiert werden soll noch eine Spüle und eine Kochgelegenheit. Türen müssen auch noch davor. Radio soll da auch noch irgendwie rein. Mal schauen.



    Linke Seite des Shelters. Hier ist bis jetzt nur die Sitzbank verbaut. Davor kommen evtl. noch Staumöglichkeiten oder eine kleine Nasszelle;). Ach ja, der Tisch ist absenkbar. Hat man diesen auf die Sitzbankhöhe abgelegt, erhält man ein Bettchen mit den komfortablen 140 x 200 Maßen. Dieses Maß war wegen dem Mitspracherecht der Freundin nicht verhandelbar ;).


    Auf der To-Do-Liste stehen jetzt noch: Polsterung der Sitze, Radioeinbau, Beendigung der Elektroinstallation, Küche fertig, usw. und Lackierung der Hölzer. Verbaut wurde 15 mm Birken-Multiplex. Wie ich meine, ein guter Kompromis zwischen Preis, Verarbeitungsmöglichkeiten, Gewicht und Stabilität.


    Ob ich falsch oder richtig liege, wird wohl das erste größere Treffen zeigen ;)


    Gruß
    Mirko

  • Hi Mirko,
    Der Shelter gefällt mir suer gut. Daß schon Fenster din sind ist natürlixch absolut klasse.
    Mit deiner Holzwahl liegst du absolut richtig. Stabil, nicht zu schwer und nicht zu dick.
    Dein Plan des Ausbaus gefällt mir. Jedoch finde ich die Art deiner Stromversorgung für mich nicht akzeptabel. Ich möchte zum einen so lang wie möglich autark stehen können, zum anderen meine Kofferlektrik völlg unabhängig von der Fahrzeugelektrik haben.
    Möchte unter keinen Umständen meine Starterbatterie anzapfen.
    Aber das muß jeder für sich entscheiden und vor allem gilt es zu entscheiden welchen Anspruch jeder für sich hat. Ich bin im Sommer meist zwischen fünf und sechs Wochen unterwegs. Kühlschrank, Licht, Laptop, Da mag ich nicht an die Starterbatterie.
    Ansonsten finde ich die Art wie du deinen Ausbau geplant hast gut. Eben genau das was sich in einem kleinen Shelter realisieren läßt.
    Habe es ähnlich gemacht.
    Vorne Bett mit Schieberost. Liegefläche 120x190 cm im augezogenen Zustand. 60x190cm fest.
    Davor Sitzgruppe und Tisch.
    rechts Küche
    links ein Schrank und ein separater Raum für die Toilette.
    Zur Zeit nin ich am Shelter lackieren.
    Dann muß ich diesen Monat noch zum TÜV.
    Wenn alleserledit ist soll ein Alkoven angebasut werden. Mg ein festes großes Bett habe welches unabhängig von der Sitzgruppe ist. Das allabendliche Bett bauen mit Verlust der Sitzgelegenheit hat soich für meine Freundin und mich als unpraktisch herausgestellt.


    Grüße
    Marcus

  • Hallo Zusammen,


    Thema Stromversorgung:
    Bei meinem aktuellen Fahrzeug (Mercedes 508, 24 Voltsystem) habe ich es so gelößt- sieht auf den ersten Blick etwas kompliziert aus, ich bin aber voll zufrieden mit der Lösung:
    Die 24 Volt Bordspannung wird auf 230 Volt Wechselspannung hochtransformiert. Mit diesen 230 Volt betreibe ich ein gutes Ladegerät mit moderner Ladecharakteristik (12 Volt Wohnraum). Der Wechselrichter von 24V auf 230 Volt funktioniert nur wenn ich Ihn bewußt einschalte, also nicht permanant wenn der Motor läuft. Zusätzlich Solarpanel
    Vorteil:
    - Ein Modernes Ladegerät erreicht eine höhere Energieeinlagerung in den Akku als eine normale Lichtmaschine
    - Zur not kann ich bei laufenden Motor andere 230 Volt Geräte betreiben
    - Das Ladegerät kann ich, falls notwendig mit "Landstrom" betreiben.


    Am Dach hab ich ein 120Wp Solarpanel. (Weniger Leistung ist für mich rausgeworfenes Geld, da der Akku -bei meinem Stromverbrauch -nie richtig voll geladen wird)


    Für den Wohnraum hab hatte ich lange Zeit zwei normale Starterbatterien parallel geschalten. Seit letztem Jahr habe ich eine 220AH Batterie - normale Blei-Säure Ausführung. Ich glaube nicht, das der Mehrpreis für Gelbatterien oder ähnlichem durch wesentlich längere Lebenszeit gerechtfertigt ist.


    Wärend einer 11 Monatigen Reise habe durch die USA habe ich nur zwei mal den Wechselrichter zugeschaltet, damit die Wohnraumbatterien über das Ladegerät nachgeladen werden. Den Rest hat das Solarmodul übernommen. Wir hatten aber auch fast ausschließlich gutes Wetter...


    Betrieben haben wir mit dem System folgende Geräte:
    2 Notebooks
    1 Autoradio
    Wohnraumbeleuchtung
    1 Kompressorkühlbox
    1 Ladegräte für AA und AAA Akkus für zwei Kameras, GPS, Taschenlampen, Fahrradlampen
    Auf bewust geringen Stromverbrauch haben wir nicht geachtet. Nur haben wir alle verwendeten Akkus wenn möglich Tags geladen, wenn die Sonne die Energie vom Himmel schickte.


    Alle Reisen in Europa innerhalb der letzten zwei Jahre haben mit dem System bei wesentlich weniger Sonne ohne Energiemangel geklappt.


    Das selbe System werde ich, wegen meinen positiven Erfahrungen, auch in den TRM einbauen.


    Viele Grüße
    Alexander

  • Die Stromversorgung bei mir läuft üer zwei 120 Ah Gelbatterien. Diese werden zum einen über die Lichtmaschine und einen B2B Lader geladen oder alternativ über ein 220V Ladegrät wenn ich Landstrom habe.
    Mein System läuft auf 12V
    Ein 150Wp Solarpanel ist die übernächste größere Investition.
    Für Gelbatterien habe ich mich entschieden weil ich mit herkömlichen Blei Säure Batterien ein Problem mit der Ausgasung hatte. Ich habe alle Batterien im Koffer unter dem Bett und wollte dem Problem mit dem ausgasen auf die Art begegnen.


    Hier mal ein paar Fotos die zum Beginn meines Ausbaus entstanden sind. Bin natürlich noch lange nicht fertig, man kann aber schon super damit verreisen :)

  • Ich sollte den Thread umbenennen "Platz ist in der kleinsten Hütte" :)



    Schön was Ihr aus Euren FM A Kabinen so baut.



    Mirko, eine eigenständige Stromversorgung für den Koffer halte ich auch für notwendig, gerade wenn mal bei kälteren Temperaturen die Heizung länger läuft. Welche Heizung wirst Du verbauen?


    Das Problem mit dem Ausgasen wird bei den originalen Batteriekästen ja gut gelöst.


    Ich denke daß man hier aber auch ohne die gasdichten Kästen auskommt.


    In PKW mit Batterie im Kofferraum kenne ich es so, daß entweder nur ein Abluftschlauch von der Batterie nach Außen geht, oder manchmal eine Art Kapselung um die Batterie verbaut ist.




    Ich werde mich weiter nach einem Unimog Koffer umschauen, da mir der Schwerpunkt mit der Kabine auf der Pritsche zu hoch ist.


    Marcus, nutzt Du Deine Pritsche denn weiterhin?

  • Hallo Jay Dee,


    hab auch lange mit dem Gedanken gespielt und bin auch noch zu keinem entscheidenen Schluß gekommen, was sinnvoll ist. Eigene Batterie für den Koffer oder nicht. Hab mir die Option einfach mal offen gehalten. Im Anschlusskasten ist so viel Platz, dass man noch gut 2 Batterien einbauen kann. Hab mal gerechnet und festgestellt, dass ich ca. 60 Stunden den Koffer betreiben kann (inkl. Heizung 15W/12V). Großzügig gerechnet benötige ich insgesamt 2A im Durchschnitt, inkl. Licht. Bei 24V/125AH der Fahrzeugbatterie sind das auf 24V gerechnet rund 60 Stunden. Oder eben zusätzliche Shelterbatterien anschaffen. Für das Geld (500,- bis 800,- Euro) bekomme ich ein nettes kleines und leises Aggi. Das macht mir dann 230V.


    So jedenfalls meine Planung. Ich werde sehen, was ich mir da so gedacht habe :D .


    Bei der Heizung bin ich mir noch nicht ganz sicher. Es soll auf jeden Fall eine Dieselluftheizung sein, da Diesel überall verfügbar und in ausreichender Menge im Fahrzeugtank ist. Geplant ist eine D1L oder D2L. Die D1L sollte eigentlich ausreichen, mit der D2L hätte ich noch ein wenig Luft. Jedoch die D1L kann mit in den Shelter und ist daher von der Installation einfacher. Werde damit erstmal anfangen.


    Wie gesagt, alles ist noch ein wenig in der Schwebe und der Ausbau sicher noch lange nicht beendet. Die Erfahrungen werden zeigen, was ich brauche ;) .

  • Ich hab in meinem S 250-Shelter auf dem K30 die B1L von Eberspächer drin (auch innen montiert wie die ursprüngliche Army-Heizung), die ist dafür mehr als ausreichend...

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • was wiegt so ein shelter ?
    ich denke da an meinen anhänger :engel:

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

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    45237953vj.png

    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • Ich schätze den S-250 auf ungefähr 300 bis 350 Kilo leer...

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Lorenz, es geht hier um die FM A Kabine! ;)



    Die wiegt leer um die 900kg, manche auch um die 150kg mehr.


    Mirko, Batterien für den Shelter bekommst Du um 120,- mit ordentlicher Leistung (wenn Du auf die Natoblockform verzichtest! ;) )


    Ich werde mir auf jeden Fall wieder eine Trumatic holen, da die schön leise läuft und sehr wenig Strom braucht.


    Für Weltreisefahrer ist eine Dieselvariante vielleicht besser.


    Hier überlege ich mir eine Wasserheizung zu verbauen, die Kühlwasser und Brauchwasser gleichermaßen heizt.


    Das ist aber ein anderes Kapitel und irgendwie noch total weit weg...

  • Hallo zusammen,


    War heute endlich mal wieder in der Halle und habe an meinem Shelter witergearbeitet. Er ist jezt komplett geschliffen und grundiert und soll, wenn alles klappt am Dienstag zwischengeschliffen und lackiert werden. Bin froh wenn ich dann mit meiner neuen Farbe aus der Halle und zum TÜV fahren kann.


    Nun mal ein wenig zum Ausbau.


    Das Leergewicht des Zeppelin Shelters FM 1 beträgt ca 680 kg. Zulässiges Gesamtgewicht sind 2000 kg.
    Die 900 kg Leergewicht beziehen sich eher auf den großen Shelter FM2


    Was der Dornier Shelter leer wiegt weiß ich leider nicht.


    Ich habe eine Eberspächer Airtronic D3 in meinem Aufbau verbaut.Das ist mehr als ausreichend und selbst bei -22° wird es auf kleiner Stufe so warm daß man nach kurzer Zeit gemütlich im T-Shirt rumsitzen kann.
    So fällt es auch lkeicht ab und zu zu lüften um die Feuchtigkeit rauszulassen.


    Das mit dem kleinen Stromerzeuger handhabe ich wie Mirko. Ist weitaus billiger als ne Solaranlage und schafft es ocker die Batterien nachzuladen. Dazu kann ich noch über die Lichtmaschine während der Fahrt nachladen oder Landstrom beziehen wenn notwendig.


    Mirkos Sicht der Dinge gefällt mir und ich hand habe das ähnlich. Hab mir viele Gedanken gemacht und viel gebaut. Trotzdem fällt mir bei jeder Tour etwas auf was ich gerne verändern würde weil ich aus Mangel an Erfahrung so manche Kleinigkeit im Vorfeld nicht berücksichtigt habe. Manches kann auch aus finanzieller Sicht nicht sofort ralisiert werden und muß hinten angestellt werden. Je nach Anspruch kann man auch in nem leeren Shelter mit Feldbett wohnen. Etwas komfortabler wollte ich es dann doch haben, aber auch mein Ausbau ist noch lange nicht fertig.


    Es macht alle nen riesen Spaß und so weit bin ich mit meinem Grundkonzept sehr zufrieden.


    Nach dem Sommerurlaub werde ich sicher wieder voller Ideen sein was es alles zu verändern gilt.


    Zur Zeit möchte ich nur noch die Verlängerung mit Fenster, ne Dachluke und nen neuen Kühlschrank verwirklichen.


    liebe Grüße und schöne Osterfeiertage
    Marcus

  • @JayDee
    Sagen wir mal so,
    ich kann meine Pritsche nutzen, wollte das diesen Winter auch zum Holz holen machen. Leider kamen aber einige technische Probleme dazwischen die mich viel Zeit gekostet haben. Deshalb habe ich den Shelter nicht abgesetzt und mein Holz mit dem Niva geholt.
    Ist ohne die entsprechende Hubeinrichtung für mich nicht einfach den Shelter abzusetzen. Kann das nur in der Halle mit Kettenzug machen.
    Die Absetzvorrichtung ist mir ganz klar zu teuer.


    Grüße
    Marcus

  • Hab mal gerechnet und festgestellt, dass ich ca. 60 Stunden den Koffer betreiben kann (inkl. Heizung 15W/12V). Großzügig gerechnet benötige ich insgesamt 2A im Durchschnitt, inkl. Licht. Bei 24V/125AH der Fahrzeugbatterie sind das auf 24V gerechnet rund 60 Stunden. Oder eben zusätzliche Shelterbatterien anschaffen.


    hmmm aber nur bei ner verdopplung der batteriekapazität. denn, die akku`s sollte man nur zu 50% (besser 40%) leersaugen(sonst sind die blöcke recht schnell auf dauer tot).


    trotz der guten ausbauten :thumbup: kann ein blick auf diese erfahrungsammlung nicht schaden. und denjenigen die sich sorgen ums gewicht machen empfehle ich den flightcasethread und den flightcaseworkshop ;)

    Bist ungeschickt, hast linke Hände?
    Läufst gegen Türen und auch Wände?
    Kannst nicht schrauben und nicht Lenken?
    Hast auch Probleme mit dem Denken?
    Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?


    DU BIST EIN MANN FÜR ATU :dev:

  • Ja, schon klar, sind alles nur theoretische Werte. Dann kommt noch Temperatur mit ins Spiel, Alter der Batterien, Ladezustand, usw.


    Der genannte Link ist gut, nur für meine Anwendungen in vielen Bereichen am Ziel vorbei. Für einen Wochenendausflug tut es weitaus weniger Ausrüstung. Wenn ich aber einmal um die Welt in 4 Jahren fahren will, dann ist die Kabine I sicher nicht die erste Wahl. Zum anderen kann man in ein solches Projekt etliche 10.000 Euro versenken. Wenn ich dies tun wollte, würde ich als Trägerfahrzeug auch sicher keinen TRM nehmen.


    Wie schon von Marcus geschrieben wurde, vom Feldbett bis zu goldenen Wasserhähnen ist alles möglich. Nur so eine "Wohnschachtel" muss einem selbst passen und wahrscheinlich gibts immer was zu verbessern.

  • Der genannte Link ist gut, nur für meine Anwendungen in vielen Bereichen am Ziel vorbei. Für einen Wochenendausflug tut es weitaus weniger Ausrüstung.


    war auch eher als anregung für kleinigkeiten gedacht, eben für details die sich die meisten einbauen und da schadet ein blick darauf wie es andere gelöst oder welche erfahrungen sie gemacht haben nie. ;)

    Bist ungeschickt, hast linke Hände?
    Läufst gegen Türen und auch Wände?
    Kannst nicht schrauben und nicht Lenken?
    Hast auch Probleme mit dem Denken?
    Kriegst nicht mal deine Schuhe zu?


    DU BIST EIN MANN FÜR ATU :dev:

  • Hi Mirko,

    Zitat

    Wenn ich dies tun wollte, würde ich als Trägerfahrzeug auch sicher keinen TRM nehmen.

    nur ganz kurz, nicht das wir zu arg am Thema vorbei gehen. Welches Trägerfahrzeug würdest Du für eine lange Reise nehmen?


    Grüße

  • Hallo Adventurer,


    also ersteinmal vorweg. Der TRM stellt schon ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis dar, keine Frage. Sicher kann man mit der Lösung TRM und Shelter I auch glücklich werden, nur wenn ich eine mehrjährige Weltumfahrung planen würde, kommt die Kombination sicher an ihre Grenzen. Dann sollte es schon Stehhöhe im Koffer sein und ein Fahrgestell, welches auch noch ein wenig Reserven hat. Vielleicht muss es dann auch kein reines Offroad-Fahrgestell sein, denn man wird eh zu 80% auf Zubringerstraßen unterwegs sein, die keine Hochgeländegängigkeit erfordern. Dann verschieben sich die Schwerpunkte - Weg vom Gelände und hin zur Gemütlichkeit (leiser, stärker, geräumiger). Wenn größer, dann auch irgendwas mit 6x6 oder sowas in die Richtung. MAN, Mercedes, DAF und die osteuropäischen Vertreter haben ja nette Fahrgestelle im Programm. Ein spezielles Fabrikat kann ich dir leider nicht nennen. Klar, dass es dann auch finanziell einen ordentlichen Ruck gibt und damit schliesst sich der Kreis. Das kann und will ich nicht stemmen. Daher ja der Griff zum TRM mit Kabine I. Zum Erfahrungen sammeln sicher nicht die schlechteste Wahl :thumbsup: .

  • Moin Mirko,
    um wieder im TRM-Bereich zu sein. Ich finde den TRM derzeit als äußerst ideal für ein Fernreise-Langzeitreisemobil.
    Aus eigener Erfahrung mit Langzeitreisen, ist die Größe ideal. Unser letzter Wagen für sieben Monate war ein Pickup. Von da her!
    Natürlich haben viele Köpfe noch mehr Meinungen. Gerade die einfache Technik machen den TRM recht interessant. Wie zuverlässig er letztendlich sein wird, zeigen dann die ersten Reisen. Richtig ist, das man auf Fernreisen das Meiste auf Teer fährt. Allerdings muss ich sagen, wenn dann Allrad benötigt wird, braucht man ihn aber wirklich, will man nicht an einer Schlüsselstelle umkehren und evtl. einige 100 Kilometer zurück. Ohne Allrad wäre für mich unakzeptabel. Beispielsmäßig fünf Tage querfeldein in Kasachstan oder der Mongolei sind ohne Allrad schlichtweg unmöglich. Neuere Fahrzeuge scheiden auf Grund der Elektronik aus, wenn sie liegen bleiben, bleiben sie das evtl. für längere Zeit. Hier lässt sich keine Sicherung mit "nem Nagel" überbrücken :engel:
    Ohne Laptop geht da oft nichts mehr.
    Ich werde demnächst eine Schraubergarage haben und euch dann auf dem Laufenden halten bezüglich TRM und Wohnaufbau! :juhu:


    Grüße

  • Hallo zusammen,
    zurück zum Shelterausbau. :)
    Ich habe gestern Abend ein wenig weitergebaut und endlich eine Dachluke nachgerüstet. Ist eine Luke aus dem Wohnmobilbereich mit den Abmessungen 50x50cm.
    Der Einbau war unproblematisch und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Shelter ist erheblich heller und freundlicher und der große Vorteil ist natürlich die Möglichkeit der Lüftung. Ich habe absichtlich eine Luke gewählt die auf jede Seite gekippt werden kann oder eben komplett gehoben werden kann. So kann auch bei Regen und Wind geöffnet werden.
    Morgen soll der neue Kühlschrank kommen, dann geht es erst mal damit weiter.
    Schönen Abend, Grüße
    Marcus

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