Urlaubsausflüge auf Rügen

  • So Freunde ich bin jetzt auf Rügen gelandet und suche noch interessante Ausflugsziele natürlich mit militärischen Hintergrund. Also bitte lasst es krachen und versorgt mich mit Informationen . ;)

  • @wiesel-1950
    Moin,
    da fallen mir gleich mehrere Anlaufpunkte im Nachbarland ein.


    http://www.fort-gerharda.pl/


    Das Fort habe ich selbst besucht und ziehe die Kappe vor dem was dort zusammengetragen wurde.
    Der Leuchtturm in unmittelbarer Nähe ist auch ein Muss.
    Schnappatmung ist nicht nur während des Aufstiegs garantiert, auch die Aussicht ist grandios.
    Ganz in der Nähe ist ein riesiger Gasumschlaghafen, geschützt von langen Molen. Eine ist frei begehbar.


    https://www.insel-usedom-wolli…swinemuende/gashafen.html


    Die anderen Anlaufpunkte hatten im Februar leider geschlossen, werde mich aber speziell dafür noch mal auf den Weg machen.Solltest Du eine besuchen, würde ich mich über ein kurzen Eindruck sehr freuen.


    https://www.insel-usedom-wolli…ge/v3-kanonen-museum.html


    https://www.travelnetto.de/Swi…sche-kommandozentrale.php


    https://www.insel-usedom-wolli…rt-aniola-engelsburg.html


    https://www.insel-usedom-wolli…inemuende/leuchtturm.html


    2014/15 hat man im Fort Gerhard noch Wein aus WII gefunden


    http://www.ostsee-zeitung.de/V…weiten-Weltkrieg-entdeckt


    Bilder vom Fort Gerhard habe ich bei Bedarf noch weitere.




    Im Vordergrund das Fort Gerhard, links die Mole auf der man flanieren kann.









    Deutsche Wertarbeit im Fort Gerhard








    Beste Grüße
    Olli

  • Hallo,
    nicht alles geht. Aber Prora ist schon des Anschauens wert. Dort gibt es auch ein NVA-Museum. Wenn man Richtung Küste schaut, ist links vom NAV Museum angeblich noch ein Fahrzeugmuseum, das aber 1998 noch im Aufbau war (natürlich nicht direkt neben dran, sondern schon mal 2 km oder so weiter, Prora ist ja nun mal 6 km lang. Dort, wo das NVA-Museum drin ist, war ein entfernter Verwandter zum Ende der DDR stationiert.
    In Saßnitz gibt es das bekannte U-Boot als Besichtigungsobjekt.
    Kap Arkona: Heute kommst du ja nur noch über die Rundreise mit dem Besucherzug da hin, Ende der Rundreise nach Fußweg an der Küste ist Vit, ein Fischerdorf. Dort gibt es für fast akzeptable Preise hervorragende Fischgerichte. Als ich 1980 dort war als Wessi, gab es keine Absperrung, keine Zugangskontrolle, die Leuchttürme waren in relativ schlechtem Zustand, zwei konnten noch besichtigt werden (ohne Eintritt), Industriehelme lagen auf Ständern in der Sonne zum Zwecke der Alterungsuntersuchung unter UV-Licht )(Kap Arkona hatte die meisten Sonnenstunden der DDR). Aber dass ich nebenher auf dem Führungsbunker der NVA-VM rumgelaufen bin, das habe ich nicht bemerkt, kein Posten, keine Wachmannschaft, nur ein paar eigentliche Einfahrten ins Unterirdische (hätte auch ein Depot sein können, keine auffällige Antennenanlage, nix.).
    Ach, dann gibt es noch neben dem Rügendamm das ehemalige dänische Fort, das wohl bis vor wenigen Jahren auch von der Bundesmarine genutzt wurde, natürlich nicht mehr in der Form wie vor über 150 Jahren. Es sind aber noch ein paar Backsteinbauten übrig aus der damaligen Zeit.
    Was kann man auf Rügen noch empfehlen? Zwischen Prora und Lubkow geht eine Straße. Die führte durch den ehemaligen Übungsplatz am Jagdschloss Prora vorbei, wo meine Großtante mal als Försters Gattin Gäste bewirtet hat (leider wird das Forsthaus heute nach meinem Kenntnisstand nicht mehr bewirtschafet), auch den Herrn Reichsjägermeister (aber das war damals halt kaum zu vermeiden), es gab damals noch Elche auf Rügen. Recht und links der Straße von Prora über Lubkow nach Karo war das Revier (teilweise nördlich des kleinen Jasmunder Boddens). Bei der NVA war das Panzerausbildungsgelände und Trainingsgebiet der nicht regimentsmäßig registrierten geheimen Fallschirmjägern, die im wesentlichen mit geklauten oder über die Vebeg beschafften BW-Gerät ausgerüstet waren. Ich habe da 1980 recht lustige Dinge erlebt, weil ich mit den Simson (wieder zum Laufen gebracht nach was weis ich wie viel Jahren) meiner Großtante keine Rücksicht auf die Übungsplatzgrenze genommen habe, weil ich ja schon mal 1966 da war. Und wenn du dann welche siehst, die in Moleskin in der DDR rumlaufen, dann fragst du dich schon, was da los ist.....
    Ach, die Rügenbahn, wenn es denn beliebt. Ne Fahrt mit dem Rasenden Rolland muss zwar nicht sein, aber die Zugpaarung in Binz sollte man schon gesehen habe (Und eventuell auch fotografieren).
    Die Seebrücken sind weltberühmt. Sollt man auch mal gesehen haben oder besser drauf gestanden haben.
    Und wenn du den "Megakick" haben willst, dann machst du die Wanderung vom Königsstuhl bis Saßnitz, sind nur grob 12 km rauf und runter. Dein Auto steht dann auf dem Parkplatz vorm Königsstuhl und du bis 8 km weiter in Saßnitz, also noch mal 8 km.
    Also 2 Wochen auf Rügen zuzubringen, das ist eher vom Programm her eher wenig. Und Strahlsund hat ja auch noch was zu bieten, was man nicht wirklich auslassen sollte.
    Wenn es hilft.
    Gruß
    Wolf

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!