im Winter hat man ja Zeit, Baustellen am Wolf zu erledigen. Jetzt wird das Wetter gut und die Türen stehen noch im Keller ...
Da der Rest vom Auto mit Sanders oder Fluidfilm konserviert ist, wollte ich mich endlich über die Türen machen, aufgeschreckt von manchen Bildern vom den Scheibeneinfassungen und Rost an den Falzen unten. Einstellen muss ich sie eh mal, also abgebaut und ab in den warmen Keller.
Dann Türpappe und Folie runter, und erstaunt gewesen: Außer der zerbröselnden Folie sieht es innen echt gut aus, nur Staub, Dreck und Sand. Sogar die drei Kärtchen von Autoaufkäufern waren gut zu lesen, und Reste von Wachs auf den Scharnierseiten vorhanden.
Nur die Schraubenköpfe von den Scheuerleisten sind bis auf einen weggerostet.
Nun hoffe ich, dass ihr mir bei ein paar Fragen weiterhelfen könnt.
Bei manchen Wölfen sind ja diese abgewinkelten Bleche nachgerüstet worden:
Der Wolf und seine Türen. Manchmal hängen die...
Bei mir sieht das so aus:
Sind die Bleche bei "neueren" Wölfen immer angeschweißt, oder war die Inst da fleißig?
Da die Scheiben ja nur lose im Rahmen liegen, kann man den Zwischenraum am sichtbaren Fenster außen und in der Tür innen irgendwie sinnvoll konservieren? Fett? Kitt oder Ähnliches? Kennt jemand den offiziellen Farbton vom Rahmen? Ist leider kein Teerschwarz stumpfmatt (bei mir außen eher rostbraun seidenmatt).
Damit ich mir beim reinigen und fetten nicht alles breche, gibt es eine Möglichkeit, die Mechanik und die Scheibe mit Träger auszubauen, ohne hinterher alles neu einstellen zu müssen? Stell ich mir bei den Fensterhebern spannend vor. Beim Hehlhans bin ich nicht ganz schlau geworden.
Wenn dann alles sauber ist, werden die rostigen Stellen gestrichen, die Schlossmechanik gesäubert und gefettet, die Tür gesandert oder gewachst, und die Kleinteile erneuert, sowie die Kantenschutzprofile. Falls es die hochwertige Ausführung beim Stern nicht mehr gibt, kennt jemand eine Bezugsquelle für stabile Profile?