Generator (Lichtmaschine) 24V-Version Benzinmotor Iltis instandsetzen

Friedrich

Entschuldigt bitte die späte Rückmeldung. (Die Grippe hatte nochmal richtig Fahrt aufgenommen)

Zum Schleifring (Original):

Außendurchmesser 27,6mm

Höhe der Schleifringbaugruppe: 22,5mm

Innendurchmesser konnte ichnicht messen, da ich den Schleifring nicht von der Welle entfernt habe.

Vermutlich sind es aber 12mm.

Hoffe das hilft dir weiter.

Hat dein 230 Ge denn einem Generator baugleich zum Iltis-Benziner verbaut?

Markus

@Alle:

Zu den "fast geschenkten" Generatoren:

Als erstes hatte ich einen bestellt, der zwar die passsende Artikelnummer in der Zuordnungsliste hatte (VW (049903015H)), aber nicht die typische Bosch-Bauform (sichtbarer Statorring).

Der Generator war "Made in India", Wellenstumpf mit Aufnahme für Lüfterrad und Riemenscheibe war verbogen und hat dementsprechend geeiert.

Rückgabe und Kostenerstattung verlief problemlos.

Lasst die Finger davon - das ist Schrott.

Der von Euch 2 mal verlinkte "HC-CARGO #112747" ist ein "Neubau" des alten Bosch-Generators den VW unter # 049903015H vertrieben hat.

(Zur Info: HC-CARGO gehört inzwischen zur BOSCH-GRUPPE)

Der Generator ist "MADE IN CHINA", das originale Lüfterrad und die Riemenscheibe lassen sich problemlos montieren.

Montage und Anschluss am "YX"-Motor problemlos. Sogar die Rückwärtige Staubschutzkappe lässt sich montieren.

Ladespannung und Ladestrom passen.

KOMMEN WIR ZUM ABER:

Am "B+"-Anschluss fehlt der große, das Kabel einbettende Isolator.

Als Isolator ist eine Kunststoffscheibe mit 22mm Durchmesser montiert.

Ist die Isolation der fahrzeugseitigen "B+"Leitung nicht absolut OK besteht Kurzschlussgefahr.

Aus Neugier habe ich den Generator nach dem Probelauf wieder ausgebaut ud zerlegt.

Die verwendeten Schrauben sind allesamt nicht von hoher Qualität. (weiche Scheiße)

Als ich den Rotor )zusammen mit der vorderen Grhäusehälfte) aus der hinteren Gehäusehälfte entnehmen wollte, hatteich plötzlich die vordere Gehäusehälfte in der Hand. Der Rotor steckte noch. Das vordere Lager konnte also "von Hand" von der Rotorwelle abgezogen werden.

(Rotorwelle maßig - es lag am Lager)

Rotor komplett ausgebaut und mal näher angeschaut. Der Schleifring hat deutlich weniger "Fleisch" als das Original. Wenn der mal eingelaufen ist, wird es mit "Abdrehen" eher eng.

Das hintere Lager hatte auch fühlbares "Taumelspiel".

Beide Gehäusehälften sind nach dem Guss genau so weit bearbeitet, wie es technisch notwendig ist. Passt auf scharfe Kanten auf.

Sollte entgratet und nachbearbeitet werden.

Der Statorkern ist aus Platten aufgebaut und einfach nur schwarz übergenebelt. Grundierung Fehlanzeige.

Also abgeschliffen, grundiert und mit dem passenden Lack in Bosch-Optik lackiert. (das ist aber meinem persönlichem MONK geschuldet.

Mit neuen (qualitativ hochwertigen) Lagern und vernünftigen Schrauben dann zusammengebaut.

Eingebaut - Probelauf und Messergebnisse OK.

FAZIT: Als günstiger, schneller Ersatz mit nicht zu hohen Erwartungen an Lebensdauer geeignet.

Die originale "MADE IN GERMANY" instandzusetzen/aufzuarbeiten scheint mir die bessere Lösung zu sein.

Aber jeder wie er möchte und das Spielgeldkonto es zulässt.

Markus

dd1lm

Hallo Andreas.

für den frühen Rüstsatz Funk im 181er passt sie definitiv nicht. Da hat der Zusatzgenerator keinen integrierten Regler.

Ob sie beim späten Rüstsatz passen würde, kann ich die leider nicht sagen.

Markus