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Feldflaschen!
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... ja, aber das ist nur ein Detail der Lösung.
Auf jeden Fall auf dem richtigen Weg :thumbsup:
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In der Tat... Sieht dem Riemen der Patent-Ritter-Flaschen überaus ähnlich. :/
Wenn es nicht täuscht, ist es auch der gleiche Haken?
Was stehen für ein Hersteller und Jahr auf der Flasche?
Viele Grüße und Glückwunsch zum Fang.
Viele Grüße
Simon
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... und da ist er unser Gewinner
Bei dieser Feldflasche des 3. Modells wurde der Webriemen gegen einen Lederriemen der Fledlasche des 2. Modell ausgetauscht, weil der Verschluss des 3. Modells dem Nutzer wohl zu frickelig war.
Das Blech ist von PSL aus dem Jahr 1960:
Hier erkennt man auch schön, dass der Lederriemen naträglich angenietet wurde. Maschinell sieht anders aus.
Der olive Karabinerhaken spricht auch eine sehr deutlich Sprache:
Auch auf dem Lederriemen sind noch Reste der "Ritterstempelung" zu erkennen.
Ich wußte doch, dass solche Kleingkeiten hier schnell gelöst werden
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Ganz einfach, es gibt nix was es nicht gab!
Bernd.
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Hochschieb...
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Sind eigentlich schon die Ösi-Feldflaschen gezeigt worden?
Da gibts dann ab ca.1920 tschechoslowakische Varianten von folgenden Herstellern:
BGB
HasSpol
SFINX
H&C
Meva
BE
CET
die bei Ebay immer fälschlicherweise als deutsche oder österreichische verkauft werden.
Ich glaube die wurden tatsächlich dann auch sporadisch im 2WK von der Wehrmacht im Russlandfeldzug benutzt.
Sind alle senfgrün und nicht mehr kuk-farben emalliert.
LG, Martin
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Nein, soweit ich weiß, wurden diese bis dato ausgespart. Darfst also gerne einen Beitrag dazu bringen
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Guten Abend zusammen,
Ich habe vor längerer Zeit eine Feldflasche bekommen ,welche ich euch vorstellen möchte. Ich hoffe die Bilder sind aussagekräftig genug. Vielleicht könnt ihr mir bei der genauen Bestimmung helfen.
Viele Grüße.
Mj.Tom
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Part 2
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... wegen der lackierten metallteile und der eckigen Endkappe, halte ich die Feldflasche für eine frühes BGS-Stück.
Mal sehen, was noch so kommt ... bin gespannt.
Aber schön, dass sich hier mal wieder etwas tut
Gruß - Kai
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... wegen der lackierten metallteile und der eckigen Endkappe, halte ich die Feldflasche für eine frühes BGS-Stück.
Mal sehen, was noch so kommt ... bin gespannt.
Aber schön, dass sich hier mal wieder etwas tut
Gruß - Kai
So sehe ich das auch - frühe Ritter Alfurit Feldflasche vom BGS.
Detlev
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Kai, natürlich kommt da was. Denn diese Feldflasche wird gemeinhin nicht dem BGS zugeordnet, sondern firmiert als "Andernach-Flasche". 1955 in einer Serie von 1.000 Stück gefertigt und un den ersten Monaten in Andernach ausgegeben bis die bekannte Flasche mit dem Kunststoffgehäuse verfügbar war...
Kann man auch schön in einem gewissen Bildband - auf Seite 11 meine ich - sehen.
Die BGS Feldflaschen aus der Zeit aind ähnliche, aber unterscheiden sich in vielen Details, haben z.B. eine Lederberiemung...
Jens
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Was hat denn dazu geführt, dass die so schnell wieder verschwunden sind und dann später wieder mit Überzug zurückkehrten.
Das will sich mir nicht so recht erschließen.
Hier mal ein Bild aus einem BGS-Spind von 1955:
Nicht das beste Bild, aber die Beriemung sieht mir nicht nach Leder aus ... den Becher kann man im Detail leider nicht erkennen.
Gruß - Kai
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Ear nicht bei der BGS Flasche der Becher mit gerade diesem Verbrühschutz ausgestattet?
Detlev
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War nicht bei der BGS Flasche der Becher mit gerade diesem Verbrühschutz ausgestattet?
... ja, aber der muss dann außen angebracht sein. So wie bei diesem späteren Modell:
Bei der Feldflasche von Simon ist der Kunststoff innen angebracht. Dürfte also mehr der Geräuschminderung dienen.
Gruß - Kai
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Vielen Dank für eure Unterstützung .Der Becher mit dem entsprechenden Rand ist sehr markant uns aussagekräftig.
Auch das Volumen scheint sich deutlich von der BGS-Flasche zu unterscheiden.
Beste Grüße.
Mj.Tom
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Moin Jens.
Ja, so sieht man schön, den Größenunterschied.
Dürfte damit ein Bw-Modell sein.
Mir erschließt sich nur nicht, warum man davon 1.000 Stk. einkauft, um dann das Modell zu wechseln und später auf eine ähnlich Flasche zurück zu greifen?
Hast du dazu Infos, oder müssen wir das so als gegeben hinnehmen?
Gruß - Kai
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Die Info mit den 1.000 EA hatte der Nutzer "Nixnutz" einmal eingebracht, der dies, wenn ich mich recht erinnere, unter anderem aus alten Dokumenten bzw. Gesprächen mit Ehemaligen aus dem Umfeld des BWB hatte.
Die allgemeine Lesart der einmaligen Beschaffung einer solchen Kleinserie ist, dass im Zuge der damaligen Vollbeschäftigung im Wirtschaftswunderland die bereits ausgewählte Flasche nicht sicher bis Januar 1956 verfügbar war und man daher auf die Schnelle bei Ritter diese Flasche beschafft hat da die Firma so kurzfristig "etwas" Liefern konnte was den Bedarf erfüllt. Ich denke, dass hier auch die Erklärung für die Verwendung von khaki-grauem Gurtband und "exotischen" Beschlägen zu suchen ist. Das Zeug war schlicht noch am Lager.
Jens
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