es geht zwar nicht um ein mil-kfz, möchte mir aber trotzdem eure meinung dazu holen.
bei meinem jeep hat es die kupplung zerlegt. am samstag wollte ich das in ortnung bringen. leider musste ich feststellen, dass auch das pilotlager im eimer ist. dieses sitzt in einem extra flansch, der an die schwungscheibe geschraubt wird, so sieht der spaß aus:
um ein größenverhältniss zu bekommen, der innendurchmesser des nadellager beträgt 19mm.
das braune ist übrigens roststaub, der wahrscheinlich durch fehlendes fett des lagers entstanden ist.
nun zum problem.
das lager ist nur mit diesem flansch zu bekommen und damit relativ preisintensiv. min. 50€ beim motoreninstandsetzer, bei DC sogar 130€!
sollte ich das lager auch nicht im lagerfachhandel erwerben können (weil es z.b. kein normteil ist) habe ich mir überlegt, es komplett durch ein gekapseltes kugellager zu ersetzen. m. m. nach läge darin gleichzeitig der vorteil, dass sich das fett nicht irgendwann verziehen kann, und das man damit eine längere haltbarkeit erhält.
ich würde nun den lagersitz auf der drehbank soweit aufarbeiten, dass ein gekapseltes kugellager rein passt. alternativ habe ich auch schon über irgend eine lagermetallbuchse nachgedacht, allerdings hab ch da keine ahnung was man da nehmen kann, was ohne schmierung auskommt.
das lager müsste max. 5000U/min abkönnen.
was ist von meiner idee zu halten?
ich weigere mich einfach, immer gleich alles weg zu schmeißen, und seh nicht ein, warum man dies mit dem flansch machen sollte. außerdem sollte ein passende kugellager für max. 10€ zu bekommen sein, für die restlichen 40€ stell ich mich dann gern ne stunde hin, um den flasch passend zu machen.