Hier möchte ich von Zeit zu Zeit interessante Bücher über das Thema Bundeswehr vorstellen, in denen es um Aurüstung und Uniformen geht. Das ganze ohne Zeitbindung. Also von 1956 bis heute.
Hallo Kai,
Du meinst Uniformen und pers.Ausrüstung, keine Großgeräte, Ausstattungen oder zur Geschichte der BW.
Richtig?
Gruß
Bernd
Nabend Bernd.
Hier kann natürlich jedes Buch zum Thema Bundeswehr vorgestellt werden.
Alles ist willkommen!
Wenn Duetwas hast, stelle es vor 
Dafür ist das Forum gedacht :thumbsup:
Gruß
Kai
Alles klar Kai,
na dann muss ich mal schaun bis wann ich durch bin 
wollte nur das Thema nicht verwässern
Gruß
Bernd
Dieses Buch erschien 1988. copyright Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit & Verlag Koblenz.
Ist eigentlich ein Werbebuch der deutschen Industrie.
Strukturen werden aufgezeigt, die Gliederung der Bundeswehr, zentrale militärische Dienststellen sowie die Anschriften ausländischer Botschaften 8| genannt.
Wichtiges techn. Großgerät wird vorgestellt. Die Bilderqualität ist Dank des Bilderdruckpapiers eher mäßig 
Umfasst Heer, Luftwaffe, Marine.
Seehr interessant :!:
Gruß
Bernd
Kann bei Bedarf noch weitere Seiten raussuchen 
595 Seiten
Habe mir mal zum Spaß dieses Quartett aus der Bucht gezogen:
Schöne Bilder aus der oliven Zeit der 70´er :thumbsup:
Schon etwas her... hab mir gerade eine der Quartett-Karten genauer angesehen, und zwar die mit dem Kraka.
Bin gespannt wem da als erstem ein entscheidender Fehler auffällt :whistling::whistling::whistling:
Klasse Buch, gabs für´n Appel und ein Ei an jedem Eck :thumbsup:
Bernd
Werbebroschüre von 1966. Hier werden alle Truppengattungen in Wort und Bild vorgestellt die bei einer Übung eingebunden sind. Also alle 
Bernd
Das Soldatenhandbuch gehört in die Kategorie "Der Reibert" 8)
Sind interessante alte Geräte und anderes drin :thumbsup:
Bernd
Fortsetzung folgt später 
Werbebroschüre. Kleines Handbuch im A6 Format von 1956. Ähnlich wie der Reibert.
Einige farbige Bilder mit frühen Uniformen drin.
Gruß
Bernd
Werbebroschüre. Inhaltlich ähnlich der anderen Werbebroschüren. Die Bilder sind ähnlich und/oder nur einzelen getauscht.
Wer sowas allerdings noch nicht hat, der braucht das
Bernd
Werbebroschüre, 1969
Gruß
Bernd
Besser wäre der Titel "vom Germanenheer zur Bundeswehr "
Eigentlich PR-Buch der BW um Jugendlichen das Thema Wehrdienst schmackhaft zu machen 
Nett zu lesen 
Handelt die Geschichte der Feldheere von einst bis heute (1970) ab. Durch comicähnliche Zeichnungen unterstützt.
Fahrzeugtypen, Waffen, Schiffe etc. sowie Gliederungen werden durch Photographien unterstützt abgehandelt.
Bundeswehr allerdings erst ab S. 267 bis 359, also quasi 1/4 des Buches.
Gibts hin und wieder bei ebay oder amazon für rel. günstiges Geld zu kaufen.
Wie gesagt, nett zu lesen.
Grüße
Bernd
Podzun Pallas Verlag 1989. Umfassender Überblick über den Aufbau , Gliederung und Weiterentwicklung der Panzertruppe. Namentlicher Überblick sämtl. Kdr., Kp-Chefs und Kp-Fw. gepaart mit Bildern ihrerzeit. Schicke Uniformkombinationen zu finden.
Bernd
Motorbuchverlag 1981,Hauptsächlich Bildband, 90% schwarz-weiß, 10 % farbig. Sehr viel vom Leopard 1 A4 :thumbsup: wenige Seiten von damaligen ersten LEO II 
kurze Geschichten zu den Standorten, einige Bilder vom normalen Dienst und der Infanteriegefechtsausbildung, viele detaillierte Bilder vom Großgerät und Kampfraum 8)
Bernd
Jubiläumsschrift zum 25jährigen Jubiläum 1959-1984. Schwarz-Weiß, Geschichte, Einheiten, Standorte und im Anhang Reg. der Führer, Einheitsführer und der Kp-Fw..
Gibts auch als erweiterte Auflagen mit blauem Schutzumschlag.
Bernd
In Stabsarbeit hergestellte Taschenkarte zu Zeiten als es nur die Umdruckvervielfältiger, welche nach Alkohol stanken, gab.
Nix groß mit Kopierer oder digitaler Bildbearbeitung :|
Zeigt in Gegenüberstellung Stärken und Schwächen der Fahrzeugtypen.
Auszug:
Bernd
Von Egbert Thomer im Verlag E.S. Mittler&Sohn erschienen.
Erscheinungsdatum 1985 anläßlich des 30. Geburtstages der Bundeswehr.
Texte in deutsch, englisch und französisch.
Dadurch wird natürlich vile Platz "verschenkt".
Zahlreich (nicht durchgehend) bebildert mit Farb- und Schwarzweißdarstellungen.
Leider manchmal viel Freiraum bei den Bildern. Da hätte mehr reingepasst.
Es werden die drei Teilstreitkräfte abgehandelt:
HEER
LUFTWAFFE
und MARINE.
Das damals gängige Großgerät wird auch vorgestellt:
Weiterhin sind einige mittlerweile historische Aufnahmen vertreten:
Insgesamt ein empfehlenswertes Buch mit 200 Seiten in gebundener Ausführung.
Meine Empfehlung: 4 von 5 Sternen :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:
Gruß
Kai
Kann das Buch: Gesichter einer Division. Soldat der "Vierten" im Bayerischen Grenzland empfehlen.
Ich hab leider nur ein stark in Mitleidenschaft gezogenes Exemplar das wohl mal ein Kleinkind in die Finger bekommen hat.
Das Buch ist aber aus Amazon günstig zu finden.
gruß Calijan
Habe mir mal das Heft Tankograd - Militärfahrzeug Spezial N° 5055 MUNGA zugelegt:
Es sind viele schöne Bilder des Munga enthalten, die auch den Truppenalltag zeigen ...
... weiterhin wird der Goliath und Porsche Jagdwagen kurz vorgestellt ...
... und der VW 181Kurierwagen darf natürlich auch nicht fehlen ...
Hier fiel mir aber beim Lesen sofort eine fehler auf ...
ZitatAlles anzeigenSeite 60
Kurierwagen VW 181 - Die Zwischenlösung
...
Technische Beschreibung
...
... Das Fahrzeug besitzt eine normale VW-Heizung sowie eine vom Motor unabhängige Zusatzheizung, die von den Soldaten im Winterbetrieb sehr geschätzt wurde. ...
...
Da hat man offensichtlich oberflächig recherchiert.
Bei der Bw hatte der "Kübel" nämlich nie eine "normale VW-Heizung" - Wärmetauscher am Motor.
Ansonsten ein empfehlenswertes Heftchen mit 64 Seiten die durchgängig bebildert sind. Ein paar Farbbilder sind auch vorhanden.
Der Text ist einmal in deutsch und daneben noch einmal in englisch gehalten, was natürlich viel Platz verbraucht.
Fazit: Eine schöne Bilderbroschüre mit kurzweiligem Inhalt. Der Kauf hat sich für mich gelohnt. 
Gruß - Kai
Bei der Bw hatte der "Kübel" nämlich nie eine "normale VW-Heizung" - Wärmetauscher am Motor.
Leider war die eingebaute Standheizung beim "Kübel" nicht sehr zuverlässig. Es ging ja der böse Spruch um, sie würde "Standheizung" heißen, weil sie immer steht - nämlich ausgefallen ist. Vor allem die Sicherung brannte häufig durch, ohne das die Ursache dauerhaft zu beseitigen war. Zur Standardausrüstung eines Feldjäger gehörten daher immer einige passende Sicherungen. Da in den alten Zeiten noch richtige Kolonnen mit vielen Marschgruppen und durchaus über tausend Fahrzeugen unterwegs waren, stand man bei der Verkehrsregelung oft stundenlang an einer Kreuzung oder auf der Autobahn bei der Aufschleusung. Nach einer Stunde im Schneetreiben oder bei wolkenbruchartigen Regen war man dann froh, sich im Kübel wenigstens etwas aufwärmen zu können - wenn denn die Heizung funktionierte.
Es gab auch Spezialisten, die durchgebrannte Sicherungen flickten und sich dann wunderten, wenn irgendwann Kabel schmorten oder Rauch aufststieg.
Ich entsinne mich auch eines Winters, in dem diese Heizungen der 0,4 t wegen zu hoher CO 2 - Absonderungen gesperrt waren. Gerade in der Oberpfalz (mein damaliger Standort war Amberg) waren die Winter damals noch wirklich kalt und schneereich, vor allen wenn der "böhmische Wind" nach Grafenwöhr hinein pfiff.
Man behalf sich damit, das man mit dem damaligen Schlafsack, den man auch als Übermantel tragen konnte, losfuhr. Sah zwar beim Aussteigen merkwürdig aus, aber es blieb nichts anderes Übrig. Gegen das Vereisen der Scheiben versuchte man, sich mit Teelichtern hinter der Scheibe zu helfen. Die brennenden Lichter wurden mit Kerzenwachs oder Panzertape befestigt, das Wahre war es aber nicht.
In dem bewussten Winter habe ich mal einen Fahnenflüchtigen aus einem Dorf an der tschechischen Grenze geholt. Es hatte so minus 15 Grad, der gesuchte Soldat sass dann fast zwei Stunden bei uns hinten im Kübel, bekleidet mit Jeans und einem nicht sehr dicken Anorak. Er schwor danach, nie mehr abzuhauen.
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