KPR/ Steuergerät Eigenbau 12-24V

  • Leiterplattentutorial Kicad


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    Leiterplatten im Auftrag ..... in Deuschland


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    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich () aus folgendem Grund: ergänzung

  • So- hier mal der Arbeitsfortschritt von heute:

    Bauteilansicht


    Unterseite


    Seitenansicht eins


    Seitenansicht zwei


    Zusammengesteckt


    Montiert


    Man kann es noch ca. 1 cm weiter einschieben- z.Z. blockiert das Überdruckventil noch den Weg..

    Morgen mach ich die Stecker dran und baue es ein..

    Gruss

    Mark

  • das sieht für einen Fly-Wire Prototypen schon ganz ordentlich aus .So machte man das früher oder in Wirewrap.

    schön schön und ne menge Fummelei.


    Die Jungs heutzutage umgehen diesen Schritt und machen das sofort via Kicad/Eagle/Fritzing.

    Habe für die Interessierten mal zwei Youtubes gepostet, wie man von der Schaltung zum Gerät kommt.

    Ein Kicad tutorial und eine bestellmöglichkeit in AAchen


    Viel Glück beim Anschliessen......hoffentlich gibts keinen Kurzen :daumenhoch:

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • so ganz "fly wire" ist es ja nicht, habe mir schon Mühe gegeben mit Verstärkung der Kabelbefestigung (an mehreren Lötaugen) und stabilem Aufbau, so dass er gleich als V1 im Einsatz bleiben kann. Da mache ich dann noch ein passendes Gehäuse mit dem 3D Drucker und schon haben wir die Karre wieder vorschriftsmässig am Laufen..


    durchgetestet ist er...bin optimistisch- wird schon klappen

    Gruss

    Mark

  • Wenn das alles so schon halbwegs passt, dann wird das ins gehäuse passen wenn man eine OEM Platine entwickelt auf dem die relais/Mosfets und die restliche Schaltung mit Stecker zum Fahrzeug und Steckplatz für den Arduino.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Das glaub ich auch, du hast ja ne menge Arbeit reingesteckt, aber mit Lochrasterkarten is das eben nicht anders möglich.

    Was man vielleicht noch feststellen sollte wäre wie hoch die Strombelastung der einzelnenRelais effektiv im Betrieb ist.

    Da wo keine grosse leistung erforderlich ist kann man Mosfet einsetzen.Klappen tut das mit dem Standard Buz 11 (60v/30a). das spart Platz.

    Hochstromrelais brauch man für die Pumpen.Das würd ich so lassen, gibt dann keine Wärmeprobleme.

    Für die anderen Sachen Mosfet Relais.

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    :wolf:


    :barett-sch:

  • Moin,


    es wurden hier Fotos des KPR gepostet - ich habe ebenfalls solche KPR hier, jedoch ohne Umbau und Aufschlag. Die Platine ist identisch geätzt und bestückt, es wurden nur Bauteile verändert.



    Edit: ich habe nun auch die noch fehlenden Bauteile bestellt und werde dann auch ein KPR bauen und auch am Community-Test teilnehmen.

  • Wenn das wirklich abgekupfert ist find ich das ein starkes Stück vom Vertreiber.

    Es kann an Unterschieden nur die Anpassung auf 24 V sein.

    Vergiss nicht die Kühlbleche für die Transistoren.


    Marks Entwicklungsansatz finde trotzdem besser,weil selber erstellt und variabler.das kann man locker auch auf andere Fahrzeuge portieren.

    Weiterhin enthält seine Lösung auch keine unbekannte Steuerfirmware im Microcontroller.

    Warte mal ab bis das auf einem eigenen Shield sitz.


    Es ist aber gut wenn versch. Problemlösungsansätze vorhanden sind.

    LG Friedrich

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Hi,


    falsch verstanden: ich habe die China KPR mit der Möchtegern Sachnummer A 003 545 24 05 A00035452405 hier - ich würde den Sockel nutzen.


    Das PCB habe ich hier mit den geposteten Bildern des „Puch Generalimporteuers für Norddeutschland“ KPR Modul verglichen - das ist 1:1 das PCB mit allen Bezeichnungen/Ätzungen. Das hatte ich alles aber schon mal hier gepostet.


    Die Betriebsparameter haben wir ja sowieso.

  • Aha, den Sockel brauch man nicht nutzen. ich stelle mir vor, das der neu erstellt wird und dann mit der Relaisplatine verlötet wird.

    Lässt sich mit kicad machen ebenso das shield für den Arduino und den Relais.

    Welchen Microcontroller würdest du nehmen.

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    :barett-sch:

  • Zustand heute: fertiggestellt ..

    38246152ss.jpg


    Der Test im eingebauten Zustand war zwiespältig:

    Die gute Nachricht: Zunächst mal funktioniert die Logik wie geplant, das konnte ich auf dem Monitor gut verfolgen. Motor läuft, alle Relais schalten wie sie sollen


    die Schlechte: faktisch gab es aber kleine Aussetzer, deren Ursache ich an der Steckverbindung zwischen Hauptplatine und Relaisplatine vermute, dann bricht der Relaisplatine vermutlich die Schaltspannung weg und es "zittert"


    Morgen werde ich diese Steckverbindungen durch ein Kabel ersetzen und weitertesten...hmmm


    Gruss

    Mark

  • um bei der Stromversorgung das zittern wegzubekommen hat es bei keinem Netzteil geschadet einen Elko zwischen plus und minus am Ausgng zu hängen. die etwas grösseren Schaltregler haben das auf der platine.


    Aber du könntest recht haben, das die Pfostenverbinder Kontaktprobleme haben.


    ----------------------


    Tip folgendes könnte man zum Verbinden mit Bordnetz verwenden Messingnieten

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    :barett-sch:

  • Hi,


    im Serienzustand sicher - aber für meinen Prototypen verwende ich den Sockel - ich habe Arduino nano bestellt (Klinikpackung) und finde sicher Zeit um zu löten :D

    das hat vor Allem auch den Vorteil, dass man den Nano tauschen kann wenn er nicht mehr funktioniert oder beim Basteln zerstört hat..:T


    soll ja schon mal vorkommen :yes:


    Gruss

    Mark

  • So- ich kann Vollzug melden...


    Ich habe das KPR heute eingebaut und auf Herz und Nieren getestet- es funktioniert alles. Habe noch festgestellt, dass ich das Kaltstartventil nicht wieder korrekt ausgeschaltet habe, deshalb lief er gestern so schlecht. Weiterhin reichen die 2 Sekunden Druckaufbau vor dem Start bei unserem Puch nicht (wahrscheinlich hat der Druckspeicher ne Macke..)- deshalb mache ich das jetzt softwaretechnisch "userkonfigurierbar".


    Die Drehzahlmessung war mir zu instabil, da habe ich mir ein Verfahren zur Filterung ausgedacht: Ich messe jetzt immer mindestens 5 Impulse (=2.5 KW-Umdrehungen) und bilde dann einen Mittelwert. Dabei lasse ich nur Messwerte zu, die vom ersten nur ein paar Prozent abweichen. Die Wiederholrate habe ich einstellbar gemacht, falls noch jemand Optimierungsbedarf hat.


    Gebt mir noch ein paar Tage, um die Software zu cleanen und mit soviel Kommentar zu versehen, dass jemand anderes damit was anfangen kann...

    Dann schicke ich sie auf Anfrage per PN raus (Mailadresse nicht vergessen sofern ich die nicht schon habe..)


    Prototyp eingebaut:


    38260908dr.jpg



    Die Kabel sind immer irgendwie auf der "anderen" Seite :)

    38260909oq.jpg


    Kontrollscreen im laufenden Betrieb, mehrere Zeilen pro Sekunde,- wobei die Bildschirmausgabe der bremsende Faktor ist. Ich mache die Tage mal Messungen, wie schnell das Programm pro Durchlauf ist...

    38260911by.jpg


    Gruss

    Mark

  • Ah, da haben wir ja sogar eine Ausgabe der Schaltzustände.

    Prima schaut das aus.

    Dann ist ja Phase 1 deines Projektes soweit erst mal fertig.


    Also bei meinem Puch laufen die Pumpen ab und zu auch schon mal bis zu 30 Sekunden nach.

    Es kann auch an dem Drucksteller liegen, die sollen recht empfindlich sein.Und das Kaltstartventil könnte undicht sein sodass es ein bischen nachtropft.


    Was willst du als nächstes machen

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Danke für die Blumen :H:


    Ich würde gern den Schritt der Weiterentwicklung gehen. Ziel wäre für mich ein PCB, an dem man möglichst wenig löten muss- idealerweise fertig bestückt bis auf den Arduino.. (oder sogar mit).

    Damit fallen fertige Sub-Boards eigentlich weg (Ziel: das Ding als V3 in China fertigen lassen für unter 20 Euro..), die brauchen auch sowieso eigentlich mehr Platz als wir haben in der jetzigen Gehäusebauform.


    Die nächste Prototypstufe V2 sehe ich als PCB (selbst aufgebaut und durchgetestet) . Wir brauchen also eine Schaltung mit handelsüblichen Teilen: z.B. Mosfets als Schalter, ggfs. die Spindeltrimmer durch Widerstände ersetzt, Dioden (gem. alex230) zur zusätzlichen Eingangsabsicherung...


    Ich mache heute mal noch eine Messung, mit welchen Strömen wir es faktisch zu tun haben- wäre ja wichtig für ein PCB.


    Soviel schon mal als Hinweis, meine Kabelwahl ist überdimensioniert (und damit sehr sperrig)- voraussichtlich braucht man nur für Kl30 und Ausgang Pumpe irgendwas um 1.5mm2 - aber bald wissen wir genaueres..


    Gruss

    Mark


    P.S.: Hat vielleicht noch jemand ein defektes KPR liegen? Würde gern wie Till den Stecker für mein V1 benutzen..

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