Womit lackiert man Feuerhand Petroleumlaternen ?

  • Mal eine Frage an die Laternensammler unter euch:


    Womit lackiert ihr eure Laternen?


    Ich habe eine Kiste voll Feuerhände aufgetrieben und mit meinem ältesten Sohn zusammen eine davon, die in sehr gutem Zustand war/ist neu lackiert.

    Oben am Deckel hat sich der Lack nach wenigen Minuten dunkel verfärbt und es haben sich kleine Bläschen gebildet...ich hatte zwar damit gerechnet und es ist nicht

    soo schlimm, aber das geht ja mit Sicherheit auch besser.

    Womit sind die denn original lackiert?

    Ich möchte jetzt ungern den fiesen Auspufflack verwenden.

  • Ich verwende anstelle des fiesen Auspufflacks fiesen Motorlack :pfeif:

    Der hat den Vorteil daß es ihn in diversen Farbtönen und in glänzend gibt.

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Hallo,


    ich habe eine meiner Feuerhands (Feuerhände?) mit Lackspray von Nigrin lackiert.

    Die Bezeichnung ist „Hitzebeständiges Lackspray“. Farbe Schwarz.


    Das Ergebnis hat mich überzeugt.

    Leicht aufzutragen ohne Nasen. Sehr gutes Sprühbild für aus der Dose. Kein Gestank beim Betrieb.


    Wo man aufpassen sollte:

    Auf der Dose steht: Vollständige Aushärtung erfolgt erst durch Hitzeeinwirkung über 250 Grad.

    Da sollte man vorsichtig sein, da etwaige Lötstellen sich lösen könnten.

    Ich hatte den Backofen trotzdem auf volle Pulle gestellt und die Lampe ca. 20 Minuten im Backofen ausgehärtet.

    Ist nichts passiert. Das kann bei anderen Lampen natürlich anders sein.


    Im Nachhinein denke ich, dass die Temperatur von über 250 Grad für diese Lampe nicht so notwendig ist.

    Denn auch nach dem Auftragen und Trocknen des Lackes ohne Backofen fühlte sich der Lack schon recht ausgehärtet an.

    Die entstehende Hitze beim Betreiben sollte den Lack an den beanspruchten Teilen schon genug „einbacken“.


    Fotos:






    Gruß

    Carsten

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