Zylinderreparatur 6M2,4

  • Moin,

    da habe ich aktuell Glück gehabt, wie eigentlich immer bei Matz.

    Und das seit über 20 Jahren.

    Ich habe ja auch grade einiges bekommen, da ich auch grade einen Motor aufbaue.

    Vorsichtshalber habe ich auch gleich kontrolliert.


    Vergaser: Ich glaube fast, das würde einige mehr interessieren ! :D

    Mit Paita meist Du wahrscheinlich den vom P 100, richtig ?

    Der vom Hotsch ist ja identisch zum normal verbauten.

    nur halt größere Lufttrichter.

    Na gut, Geländegängigkeit bleibt also erhalten, aber wie sieht es verbrauchsmäßig aus ?


    Ich denke, Frank sollte man ein extra Thema dazu aufmachen, da haben auch bestimmt einige bereits Erfahrungen.


    Ansonsten eine Freude, Arnes Arbeit am Motor zu verfolgen. :G


    Gruß

    Klaus

  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

    Da das Werkstatthandbuch bzgl Steuerzeiten einen Fehler enthält und daher missverständlich ist, muss das ganze messtechnisch ermittelt werden.

    Es wäre mehr als ärgerlich, wenn der Motor wegen falsch aufgesetztem Nockenwellenrad später nicht die Leistung hätte, die er soll, zumal man bei einem Stirnradgesteuerten Motor da später nicht mehr so einfach dran kommt.


    Kurbelwellenmarkierungen stimmen schon mal:


    Um spätere Einstellungen zu erleichtern, wird eine Markierung für das erste "Einlassventil öffnet" an der Schwungscheibe angebracht.

  • Hallo Arne,

    was ist denn bei der Beschreibung im Handbuch missverständlich?

    Ich bin gerade an der selbigen Stelle beim Zusammenbau des Motors von meiner Pritsche.

    Vor einiger Zeit sagte mir Frank (altlaster) man sollte den Ventiltrieb einen Zahn früher stellen, das wäre für das Laufverhalten des Motors erheblich besser.

    Hast du davon schon mal etwas gehört?

    Gruß Udo

  • im Handbuch sind die Markierungen der Zahnräder vertauscht "0" und "00", so daß man mit dem Zähnezählen durcheinander kommt und das Nockenwellenrad schnell falsch aufsetzt.

    Mit früheren Steuerzeiten habe ich in anderen Motoren damals auch immer mal bisschen was an Leistung gekitzelt, so 2-3Grad-Bereich. Ich habe mich aber hier dagegen entschieden, weil ein Zahn 6,923 Grad früher wäre. Das war mir zu viel.

  • und der tat hatte ich mit dem gedanken gespielt, als ich das neue nockenwellenrad in der hand hatte.

    bei einem motor mit obenliegender nockenwelle hätte ich das auch sofort gemacht. aber hier, wo man jedesmal einen tag schrauben muss, für veränderungen und versuche an den steuerzeiten, nein danke. :no:

  • Da ich ,trotz Reinigen, mit dem Fliehkraftversteller unzufrieden war, gab es noch einen neuen Zündverteiler.

    Die Benzinpumpe bekam noch eine neue Membran


    Und dann war es heute soweit: Der Anlasser durfte die Ölpumpe entlüften und zum ersten Mal Öldruck aufbauen :yes:

  • :thumbsup:

    Für den ersten echten Probelauf, nagelst Du Dir am besten noch einen Hilfsrahmen nach bekannter Manier zusammen, nicht das er bei der ersten Fehlzündung vom Wägelchen hüpft.

    Oder gleich ins Fahrgestell hängen und gucken, ob das Drehmoment auch an den Rädern ankommt ;\D


    Gruß


    Peter

  • ich denke, er wandert direkt ins auto, denn für stellage bauen und zündungsteile am auto ausbauen/am motor anbringen, in der zeit habe ich ihn auch eingebaut. und dann kann ich auch direkt mal ne probefahrt richtung panzerstraße machen :D

  • Nachdem mir der Rechner beim hochladen abgeschmiert ist, gibts von der Vergaserüberholung halt keine Fotos :tobt:


    Der Einbau ist recht unspektakulär, halt Fleißarbeit.


    weiß jemand, wozu dieser Winkel an der Spritzwand ursprünglich mal gedacht war? Ist bei meinem Auto ungenutzt.

  • Heute war es dann soweit:

    Vergaser grundeingestellt, die elektrische Benzinpumpe drückt die Luft aus der Leitung und dann erfolgt der allererste Druck auf den Anlasser. Borgward ist schon beeindruckend!

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  • Schön :D

    Muss auch bald meinen Borgi aus dem Winterschlaf küssen


    An den Winkel befindet sich bei mir ne Schelle und das Pluskabel des Anlassers ist dort Befestigt.


    mfg Patrick

    Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen!
    Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

    "dats ned bandan nemts ahn droht" :schweißen:
    Freilauf Dioden aus Freilandhaltung :D

  • Manchmal lädt die Lichtmaschine nicht, vor allem, wenn sie das 20 Jahre nicht tun musste.

    Also neu magnetisieren:

    1. Variante ist auf der Werkbank die Feldwicklung unter Strom setzen


    2. Variante. Keilriemen ab, Zündung einschalten und den Rückstromschalter (der oberste im Regler) von Hand betätigen, somit die Lichtmaschine ein paar Sekunden als Motor laufen lassen. Achtung, lässt man den Keilriemen dran, verbrennen einem sehr schnell Kontakte und Leitungen!


    Wenn die Lichtmaschine dann immer noch nichts macht, gehts ans Messen. Korrodierte Kontakte der Strom- und Spannungsspule verhindern Stromfluss zur Feldwicklung und müssen gereinigt werden, bis sie wieder 0 Ohm haben.


    Hat man diese Arbeiten hinter sich, blendet auch die Ladekontrolle nicht mehr so im dunkeln :D

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