Suche Infos zu Willys MB

  • Zitat

    was Stefferl geschrieben hat, stimmt, allerdings mit einer winzig kleinen Ausnahme. So wurden die letzten produzierten Mutt für das Marine Corps NICHT nach dieser Nomenklatur gekennzeichnet, sondern nach dem USMC wurde ganz simpel die Fahrgestellnummer genommen.


    Stimmt. Ich habe vergessen zu schreiben, dass USMC-Fahrzeuge sogar überhaupt nicht nach diesem System gekennzeichnet waren. Nach meiner Beobachtung, denn bei USMC habe ich keine offiziellen Daten, gab's da nur USMC plus 6-Stellige Zahl.
    Wenn Diese auch die Seriennummer war, dann weil Ford die (bereits bei Bestellung der Fahrzeuge festgelegte) Haubennummer eben auch als Seriennummer verwendete. Auf jeden Fall war das so bei bestimmten Baujahren vor 1968 bei M151A1 der U.S.Army,
    Haubennummern standen bei der Auftragsvergabe bereits fest, denn sie wurden beim Hersteller aufgebracht, wie man auch auf Bildern von Fahrzeugen sehen kann, die gerade ausgeliefert werden.


    Die Regeln, die ich im anderen Beitrag beschrieben habe, gelten nur, und ausschließlich für U.S.Army Fahrzeuge. Also auch nicht für USAF oder USN.
    Bei USAF-Fahrzeugen beginnt die Registriernummer immer mit dem Baujahr, dann ein Buchstabe für die Fahrzeugkategorie, dann die fortlaufende Nummer. Beispiel 78B123. Ab welchem Jahr das so gemacht wurde weiss ich nicht. Und bei U.S.Navy kenn ich mich schon gar nicht aus.


    Und bei den M151A2 muss man wissen, dass die Body Number der Karosserie nicht die Seriennummer ist, sondern nur die Karosserienummer, und für das Militär für Identifizierungszwecke vollkommen uninteressant. Die Seriennummer weicht immer ab, weil eine ununterbrochene Folge von bereits nummerierten Karosserien auf 3 verschiedene Baureihen (M151A2, M718A1, M825) aufgeteilt wurde, die dann jeweils eigene Seriennummern erhielten.
    So hätte es z.B.(Fiktives Beispiel, nur für das vorletzte Baulos) bei der M718A1 Ambulanz mit der Seriennummer C718-00012 die Karosserienummer C151-12345 geben können. Alle Karosserienummern hatten logischerweise die Zahl ''151'', auch wenn es ein M718A1 oder M825 gewesen wäre.
    Fahrzeuge aus dem letzten Baulos haben Seriennummern mit D151-XXXXX, aber Karosserienummern noch mit C151-XXXXX.
    Auch haben 2 gleiche Autos, die um 1 in der Seriennnummer auseinander sind, oft Karosserienummern, die um viel mehr voneinander abweichen, weil z.B. eins davon zur Nacharbeit vom Band genommen wurde, und später an anderer Stelle wieder dazwischengeschoben zu werden, oder es wurden mal eben 20 Karosserien zwischen diesen beiden Autos für einen anderen Typ, z.B. M825, verwendet.
    Einfach ausgedrückt: Die Karosserienummern wurde in die Rohkarossen eingeschlagen, die Datenplatten mit den Seriennummern wurde an die fertigen Autos angebracht, so wie sie vom Band rollten, ungeachtet der Karosserienummer.
    Die Karosserienummern sind auch nicht immer an der gleichen Stelle. Je nach dem, ob von Ford oder AMG, und bei AMG je nach Baulos, unterscheiden sich die Karosserienummern in der Art der Stempelung, und Anbringungsart, und -ort.
    Dass man keine Nummer gefunden hat, muss nicht heissen, dass es keine gibt.
    Ich bin mit dieser Recherche noch ganz am Anfang, diese Info ist desshalb sehr allgemein gehalten. Die Karosserienummern sind z.B. auch bei der Army nirgendwo gespeichert, da sie, wie gesagt, für die Identifizierung des Fahrzeugs keine Rolle spielen, dafür gibt's aber immer noch tausende M151 Serien- und dazugehörige Haubennummern.

  • Hallo Stefferl,
    sehr interessant, was du schreibst. Es scheint, als ob die Amis sich mit ihren eigenen Fahrzeugen nicht richtig auskennen. So kommt es bei denen wohl auch zu widersprüchlichen Angaben.
    Leider habe ich auch nix zu USAF und USN, nicht mal auswertbare Fotos.
    Gruß
    Wolf

  • Zitat

    Es scheint, als ob die Amis sich mit ihren eigenen Fahrzeugen nicht richtig auskennen.


    Hallo Wolf, ja, so sieht es aus. Und nicht nur bei den Amis. Jeder, der mal beim Bund war, kann sicher ebenfalls lustige Geschichten dazu erzählen. Wir hatten 1984 mal einen Uffz-Anwärter (PzKommandant), der gesagt hat, dass der Leo-Turm mit einem riesigen Gewinde befestigt ist. Wenn man zu oft links rum schwenkt, fällt der Turm ab. Dafür musste er bis zum nächsten Tag eine Mehrseitige Ausarbeitung schreiben.
    Und es ist ja nicht nur beim Militär so, dass sich die Leute meistens nur mit ihrer unmittelbaren Tätigkeit auskennen.
    Dinge, auf die es zur Erfüllung des Auftrages nicht ankommt, braucht man nicht zu wissen.
    Frag mal einen Fliessbandarbeiter, wie der Computer funktioniert, den er da gerade zusammenbaut.
    So ist es auch bei den Informationen über Fahrzeuge.
    Niemand, der bei der Army mit diesen Fahrzeugen zu Tun hat, muss wissen, ob der Zulieferer der Karosserie seine eigene Seriennummer irgendwo eingeschlagen hat. Schliesslich haben auch andere Bauteile des Fahrzeugs eigene Seriennummern.
    Wenn irgendwelche Flachpfeifen bei der DRMO dann die Karosserienummern finden, und sie anstatt der Seriennummer in die Papiere schreiben, kann man noch froh sein, dass Sie nicht die Versorgungsnummer genommen haben.
    Wenn Du eine ganz bestimmte, genaue Information willst, musst Du dich auch an ganz bestimmte Quellen wenden, nicht an irgendwelche ''Amis'', denn dieses Thema ist eh nur für Sammler, oder andere Enthusiasten, interessant.


    Es kostet viel Arbeit und Gehirnschmalz, wenn man etwas Licht ins Dunkel der Serien-, Hauben-, und Karosserienummern bringen will. Immer wieder habe ich Neue, interessante Details und Zusammenhänge herausgefunden, von denen ich nichts wusste, oder die mir nicht aufgefallen waren.
    Bis vor ein paar Jahren habe ich mich mit dem Nummerthema nur am Rande befasst. Auflackiert wurde halt die originale Haubennummer, oder, wenn nicht bekannt, Eine in etwa passende, gemäß einem gleichen Fahrzeug.
    Und selbst dann ist es, wie Frank treffend gesagt hat, grad' nur etwas besser, als wenn man die Telefonnummer auflackieren würde.
    Denn dabei habe ich natürlich Fehler gemacht: Ein gleiches Fahrzeug muss auch wirklich gleich sein:
    Ein M151A2 (nur Army!) von Ford hat eine ganz anders zusammengesetzte 02er Haubennummer als einer von AMG. Und bei den AMG Haubennummern kommt es auch aufs Baujahr an (02er Nummer oder NB Nummer).


    P.S.: Ich hatte Dich mal angerufen, wegen einer Nummer in einer Haube. 4D9092 oder so. ich habe dann beim Durchsehen der (leider nicht ganz vollständigen) Liste mit M35A1 Serien-/ Haubennummern herausgefunden, dass es nicht möglich ist, M35A1 Haubennummern anhand von 2 bekannten Seriennummern zu errechnen. Die tatsächliche Nummer kann davon um mehr als 100 abweichen. Offensichtlich, wurden die fabrikneuen Fahrzeuge, ohne eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, auf dem Hof geparkt, und dann ist Jemand durchgegangen, und hat die Haubennummern so zugeteilt, wie die Fahrzeuge standen. Ich habe in meiner Verzweiflung dann als letzte Möglichkeit den Lack hinten an der Ladefläche abgeschliffen, und die Werks-originale Registriernummer (unter vielen Lackschichten) doch noch gefunden.

  • Hallo Stefferl,
    du meinst sicherlich diese Bilder:



    Die hatte ich damals eigentlich aus einem ganz anderen Grund aufgenommen. Da es ja auf dieser Welt auch Plastikmodellbauer gibt (zu dieser Kaste gehöre ich auch seit fast 50 Jahren), die alles mögliche in die Welt setzen (und nebenher wohl noch nie wirklich ein grünes Auto aus der Nähe gesehen haben). Es ging dabei neben der Hood-Number innen eigentlich mehr um Verwitterung und wie die Beschriftung grundsätzlich angebracht ist und die richtige Richtung der Sternspritze am ehemals lebenden Objekt. Auch hinweise auf diverse Vorschriften und Zitate daraus werden in der Plastik-Scene ignoriert (Es gibt da ein Foto, wie in Antwerpen 1945 einem GMC der Stern auf lackiert wird. Und das ist dann Fakt.). Ach so, die Haube stammt definitiv von einem M35A1, ich war am entsorgen der nicht mehr verwertbaren Reste beteiligt.
    Wenn es der Wahrheitsfindung dient, gerne.
    Was macht der MB?
    Gruß
    Wolf
    Ach, da fällt mit noch was ein: Eigentlich ist der Fahrgestellnummer bei der Bestellung die Nummer zugeteilt (Wegen der Aktenlage). Aber wie du schreibst, hat man sich da auch nicht immer dran gehalten.

  • Zitat

    Ähm, wie heißt noch einmal die Überschrift zu diesem Thema?


    Ja, wir sind wohl ein Wenig vom Thema abgekommen...
    ...Vielleicht auch nicht. Es ging um die Schwierigkeit, Haubennummern korrekt zu ermitteln, und dass man sich nicht zu vorschnell festlegen sollte.. Diese grundsätzlichen Fragen zu Fahrgestellnummern und Haubennummern gelten auch für Willys MB, auch dann, wenn als Beispiele die Nummern von anderen Fahrzeugen genannt werden.
    Für manche Leute wird das Thema Haubennummern halt schnell langweilig, das vergesse ich oft.

  • Sven,
    auch die "langweiligen" Haubennummern gehören zum Thema. Und Fahrgestellnummern natürlich auch.
    Andererseits verstehe ich, das Tim schon eine weile keine NEUEN Bilder mehr eingestellt hat. Gut Ding will Weile haben. und die allermeisten von uns müssen ja so ganz nebenher noch was Arbeiten.
    Ohne nerven zu wollen: Mein Mitsubishi ist ja auch im 4. Jahr.

    So fing es an.



    Passprobe mit original Japanischen Militärverdeck.

    Die Vorderachse erforderte neue Dichtungen an den Kugelgehäusen der Homo-Gelenke (selber angefertigt, gibt es nicht mehr).

    Vor der Hochzeit.

    Fast aktuell. Da wo rausgeschnitten, tummelten sich drei Lagen rosthaltiges Material. Das ist aber vorm Sandstrahlen der Innereien.
    Es zieht sich halt alles.
    Also warten wir in Ruhe auf die nächsten Bilder von Tim.
    Gruß
    Wolf

  • Ja, da hat der Sven völlig Recht.


    Natürlich ist das Thema Hoodnumber´s sehr interessant, nur ging das dann auch schon nicht mehr um einen WK2 Jeep.
    Schade ist auch, das viele diese Beiträge vom Stefferl gar nicht finden werden.
    Das ist schon einen eigenen Thread wert, der bestimmt nicht für jeden langweilig werden würde.
    Das erinnert mich etwas an das Treffen in Bergen damals, wo wir uns über Funkgeräte unterhalten haben und zum Schluß zu zweit da standen, weil die anderen nur noch !"$"§$"§%§&/())O)((//&&& verstanden haben.
    Ihr Pech.
    Auch das Wägelchen mit den drei Diamanten vom Wolf ist hier völlig falsch plaziert.
    Das ist ebenso ein eigenen Thread wert.
    Dynamik hin oder her.
    Und Bilder vom Tim lassen bestimmt nicht so lange auf sich warten.


    Nochmal speziell @ Stefferl:
    Ich bin noch nicht dazu gekommen auf deine Mail zu antworten. Es hat mich sehr gefreut, auf diesem wege mal wieder ein "Persönliches" Lebenszeichen von Dir zu bekommen.
    N. Feucht, war ich letzten Samstag auf dem Rückweg von den OIS wieder vorbeigekommen.
    Das nächste mal komm ich mal nach vorheriger "Ansage" vorbei.
    Einen schönen Gruß übrigens vom Alfred. Die Welt ist klein.


    Schönes Pfingstfest noch und Grüße
    Frank

  • Frank,
    mir ist völlig klar, das mein MMC in diesem Beitrag eigentlich nix zu suchen hat. Die Bilder sollten nur zeigen, das eine Restauration schon mal was länger dauern kann und daher nicht notwendiger Weise wöchentlich Fortschritte gezeigt werden können.
    Wie gesagt, wir müssen auch noch was arbeiten...
    Gruß
    Wolf

  • @KaiserJeep und Steferl:


    ich finde den Austausch über Hoodnumbern und Co recht interesant...mir fehlt da leider völlig das Wissen zu.
    Allerdings finde ich auch das so ein "spezielles" Thema schon einen eigenen Fred verdient hätte wo auch andere Jeepfahrer gezielter mitreden können...also los Jungs ;)
    Und wenn wir schon dabei sind, es müsste also eine 7-stellige Hoodnumber an diesen Jeep und das relativ Hochstellig wenn ab Oktober die 8-stellige Hoodnumber eingeführt wurde?


    @WillysJeepMB und BBDE:
    Danke, ich schlag mich tapfer durch und mit mehr Platz gehts auch besser vorran, die Zeit zu finden ist momentan der Knackpunkt :rolleyes:


    Wieder ein bisschen was geschafft:


    Am Halter für den Hauptbremszylinder war das Gewinde total venudelt, also ab damit. Jetzt noch bei Gelegenheit eine neue Mutter einschweißen und den Halter wieder befestigen. Original war das Teil ja vernietet, aber ich denke ein paar simple Schrauben werdens auch tun 8)



    Den Rahmen mal auf Kopf gedreht, auch hier die groben Rostnarben dünn abgespachtelt. Die vorderen Stoßstangenhalter angeschweißt.




    Hinten musste noch ein Halter getauscht werden, so findet ein Halter der abgeflexten Vorderen wieder Verwendung...Recycling :D




    Und zum Schluss die Hecktraverse befestigt, doof nur das ich das neue Verbindungsblech zuhause hab liegen lassen :T



    Beste Grüße
    Tim

    Suche Ford GPW Teile - Dachgestänge - Kupplungsglocke


    Suche meinen alten Munga Bj. 67 -Fahrgestellnummer 3039006327- wer weiss weiter???

  • Ach habe ich noch ganz vergessen zu erwähnen


    Die "Vermutliche Hoodnumber 20140006 (?)", ist korrekt.


    20140006 bzw. 20140007 +/- 150 wäre passend zum Rahmen, eine Zahl in diesem Bereich kannst Du ohne weiteres verwenden.
    Die 8 Stellige Hoodnumber wurde beim Ford GPW bereits im April 1942 eingeführt mit Chassis Nummer #11501.

  • Moin,


    ok also beim GPW gab es schon ab April 1942 die Achtstellige Nummer, dann würde das ja doch passen.
    Das mit den Blattfederschäkeln war garnicht so einfach, laut TM gehören ja über Kreuz je Rechts- und Linksgewinde an den Rahmen, verbaut waren bei mir 3xRechts und ein linker Blattfederschäkel.
    Im Bekanntenkreis fanden sich 2 Jeeps mit der Anordnung 2xRe/2xLi und 2 Jeeps mit 4xRe, also alles schön gemischt.
    Ich habe mich für 4xRechts entschieden da es wohl der Praxis entspricht und soweit ich gehört habe irgendwann auch zum Standart wurde hmmm


    Beste Grüße
    Tim

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  • Ich würde lt.meinen Unterlagen trotzdem bei der 7stelligen Nummer bleiben.
    ( Eventuell könnte der sven mir ja per PM mal seine Quelle nennen)


    Zu den Federschäkeln:


    4xRechts entschieden da es wohl der Praxis entspricht und soweit ich gehört habe irgendwann auch zum Standart wurde



    Das mit dem Rechts und dem Linksgewinde also 2+2 hat ja seinen Grund.
    Deshalb ist das auch bei den Nachfolgegenerationen so geblieben.
    Und so manch Hobbieschrauber stand da und hat sich gewundert, das er die Schäkel nicht losbekommt.
    Aber es soll ja auch Leute geben, die an der Hälfte der Radmuttern gescheitert sind.


    Grüße
    Frank

  • Ich hab auch lange hin und her überlegt bis ich mich letztendlich für 4x Re entschieden habe.
    Bei KOD hat man es dann aber auch nicht so genau genommen, die vorderen Schäkel waren 2x Re, nur die hinteren, original vernieteten Schäkel waren je 1xRe und 1xLi. Bei der Demontage hat es keinen Unterschied gemacht, die gingen gut raus. ^^
    Soweit ich rausgefunden habe ist es "nur" wichtig das die Gewinde der U-Bolzen an der Federseite mit Richtung der Federauge der Blattfeder verschraubt sind
    (So die Aussage der "alten KFZ-Schule" im Freundeskreis).
    Mhh das mit den Hoodnumbern ist echt ein sehr spezielles Thema, ich seh schon das wird komplizierter als gedacht :wacko:
    Aber sehr spannend ist es trotzdem! Wie kommt es das Ford schon so früh mit den 8stelligen Nummern angefangen hat?


    Beste Grüße
    Tim

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  • Zu den Aufnahmen der Federschäkel, sorry das war zu schnell geschrieben und nicht richtig nachgedacht.
    Am Rahmen sind die Aufnahmen alle gleich mit Rechtsgewinde.
    Nur die vier Schäkel sind unterschiedlich, zwei haben jeweils ein Linksgewinde für die Bushings.
    Die zwei Bushings mit den Linksgewinden kommen durch die Federaugen der Blattfedern vorne rechts
    und hinten links (also unten). Am Rahmen selbst ist wie gesagt alles rechts.


    Tipp zur Montage: Wichtig den Schäkel ganz an die Rahmenaufnahme und Blattfeder bringen und dann die Bushings gleichmäßig ansetzen und
    abwechselnd eindrehen, nach dem die Bushings fest sind sollten diese in etwas 1/2 - 3/4 Umdrehung wieder herausgeschraubt werden.


    Frank:
    Das ist kein Geheimnis, meine Quellen sind u. a. originale Fotos, G503.com
    z. B.: http://g503.com/forums/viewtopic.php?f=4&t=21222
    und vor allem Bücher.
    Wie "The Military Jeep" Revised Edition by Lawrence Nabholtz
    und The Standardised War-Time Jeep 2 by John Farley, siehe hier Seite 151


    Dort wird beschrieben das der erste Kontrakt F1 mit Seriennummer 15001 endet.
    Ab Kontrakt F2 beginnend mit Serien Nummer 15001 (John hat hier einen Typo den ich oben auch fälschlicher Weise wieder gegeben habe,
    korrekt ist 15001 und nicht 11501) wurde bei Ford die 8-Stellige Hoodnumber eingeführt.
    Wohl auf Grund der Tatsache, dass nun abzusehen war, dass es weiterer und umfangreicherer Kontrakte geben würde.


    Über den Hoodnumber Estimator oder das rechnerische ermitteln anhand des Buches von John kommt man bis auf eine Stelle auf das selbe Ergebnis. Da die Hoodnumber nicht chronologisch nach Fahrgestellnummer vergeben wurde, sondern immer für einen ganzen Block weichen diese von der rechnerisch ermittelten Nummer ab. Aus Erfahrung, zwischen ermittelter Nummer und tatsächlich gefundener, kommt der o. g. angegebene in etwa Wert +/- 150.
    http://www.classicmilitaryauto…om/hood-number-estimator/

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