Neues Militärmuseum in Dresden

So neu ist das Museum nicht, hab ich mir vor 6 Wochen mal angesehen.Der Wolf ist nicht zu übersehen, aus meiner Sicht kann man sich die gesamte Austellung auch klemmen.Die schönen Stücke stehen im Nebengebäude vor neugierigen Zuschaueraugen gut geschützt.

hey wolffahrer ...da hast du recht alles ins arsenal gestopft und wenn überhaubt zweimal im jahr offen für alle besucher......

ich dachte die römer spinnen.....

gruß kai

Ich denke dieses Projekt ist in der oeffentlichen Diskussion sehr umstritten....
Da koennte man lange diskutieren, wahrscheinlich bis zur Sperrung dieses Fred's.

Aber ein ist sicher, es ist nicht die Art von Museum das hier jemanden gefallen wuerde, Ausnahmen gibt es immer .

Da haste Recht Kumpel,
der Begriff freiheitliche Demokratische Grundordnung und Freiheit der Rede scheint vielen nicht geläufig, und da ist scheinbar Informationsbedarf Frage mich ob da nicht Historisch und Hysterisch miteinander verwechselt werden. Es ist traurig was da heute wieder in diesem Land möglich ist. Demokratie heißt auch immer Auseinandersetzung mit Andersdenkenden, nicht Ausgrenzung. Da wirds zur Demokratur - meint PzK

Hätte ich vorher gewusst was mich im Militärhistorischem Museum der BW erwartet, hätte ich in Dresden bestimmt ein anderes Museum besichtigt.
Es ist unglaublich, was man aus einem historischen Gebäude machen kann...der Bau ist einfach krank...passt gut zur heutigen Gesellschaft !
Wer ein schönes Museum sehen will sollte lieber nach Munster fahren.
Gruß Bernd

Servus Bernd
oder ins Militärmuseum nach Stammheim bei Volkach im Raum Schweinfurt. Da bekommen auch mal die " Anderen " ihr Fett ab -- Gruß KH

Da war ich noch nicht, muss ich mir mal merken...vielleicht mach mal einen Ausflug im nächsten Jahr.

Da Architektur bekanntermaßen Geschmackssache ist enthalte och mich eines Kommentares zum Haus...

Zum Rest kann ich nur sagen, dass wir hier sowas nicht mit den richtigen Augen sehen... Wir Technik orientierte Freaks hier wollen möglichst Hallen, die mit möglichst vielen und seltenen technischen Geräten vollgestopft sind um uns an irgendwelchen Detaillösunge noder der Gegenwart des "Artefakts" zu ergötzen. Und dabei ist völlig egal, ob es sich um Wehrmaterial oder "bunte" Oldtimer (... ) handelt ... Genau solche Hortungen sind aber dem wissenschaftlichen Museumsmacher ein echter Grauss, da für Ihen nicht das Ausstellungsstück an sich sondern der ganze Kontext erst eine Museale Präsentation ergibt die ihrem Bildungsauftrag gerecht werden kann. Und da das Thema Gewalt und Krieg ja nicht wirklich positiv belegt sind muß man da auch noch vorsichtig sein um nicht ...
Sprich das was hier vielen übel aufstößt hat überhaupt nichts mit dem pösen Gutmenschentum zu tun, das ist primär Museumswissenschaft...

Jens

In der Bilderserie sollte man den einen Satz wie folgt abändern
"Der Krieg ist eine bloße, durch die Wirtschaft erzwungene Fortsetzung der Politik"

gruß an den offensichtlich gleichgesinnten nachbarn aus aschebersch (beziehe das nur auf´s auto)

ach ja, stammheim ist ein wirklich nettes kleinod und sicher ne reise wert

Kriegerdenkmäler und Gedenkstätten gibt es genug, da war es nicht nötig Millionen für dieses Museum auszugeben.
Jeder der sich ein wenig mit der Geschichte beschäfftig hat, kennt die Hintergründe....da braucht man aus meiner Sicht kein weiteres Mahnmal.
Bestimmte Ausstellungsteile sind nicht schlecht gemacht.z.B die Tiereaustellung, die beim Militär einsetzt wurden.
Ich hoffe es kommen noch bessere Zeiten...dann können die Schatzkammern mit Fahrzeugen und Ausrüstung wieder geöffnet werden.

Derweil können alle, die es wollen, z.B. hier die Diskussion anschauen:
http://www.spiegel.de/kultur/g…eg-erzaehlt-a-772326.html