Puch 230 GE - Motorschaden- Ursache

  • Bei den Deckeln seh ich keinen Unterschied. Vielleicht hat der Zahnradsatz andere Maße


    Den Link für den 500 Euro Ersatzmotor hast du ja schon.


    Du hast recht, vielleicht müssen wir das alles in Polen und in Russland bestellen. ;P

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Hi,


    Motoren werden gewonnen aus: Unfallfahrzeugen (hat die Ruag) oder aus Umbauten - ich habe meine von einem Umbauer bezogen. Hauptsächlich wegen der noch neuen Zündkabel und dem neuen Krümmer. Wer die Teilepreise kennt kann sich auch denken was ein Motor kostet - das wissen auch die Verkäufer. Aber egal, ich lagere halt gerne :D

  • Friedrich


    Die Suche nach weiteren Fremdkörpern ist noch nicht abgeschlossen, das kommt im Laufe der Woche.


    Der Halter für das Saugrohr hat oben einen defekten Befestigungspunkt. Das kann man aber Notfalls reparieren, sagen die Fachleute.


    Vielleicht stehe ich ja gerade auf dem Schlauch, aber welchen Link zu einem 500 € Ersatzmotor meinst Du???:verrueckt:

  • Moin Zusammen,


    es ist Zeit für ein Update.


    Mittlerweile konnte ich, auch durch hilfreiche Infos aus dem Forum, die nötigen Ersatzteile beschaffen.


    Ölpumpendeckel und Teilesatz Ölpumpe gab es neu, den Steuergehäusedeckel gebraucht. Allerdings ist dieser komplett mit einer Ölpumpe, also inklusive Sichelräder und Ölpumpendeckel.


    Einen zweiten Steuergehäusedeckel von einem 190 E, allerdings mit identischen und passenden Nummern auf dem Deckel und der Ölpumpe, konnte ich in der Bucht für 20 € ergattern.


    Die nötigen Dichtungen sind von MB auch soweit komplett vorhanden und wenn alles gut läuft, wird der Patient am Wochenende operiert. 8)


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    VG

    Franjo

  • na siehst du.

    übrigens die Teile die du nicht benötigst bitte nicht entsorgen.

    Neue gibts kaum noch...also wieder einstellen.


    beherzige den Tipp oben 250 NM reichen nichtum die Pumpenhülse festzuklemmen. 320-350 is ne gute Zahl

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    :wolf:


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  • Moin Männers,


    kleines Update zum Stand der Dinge.


    Der Kanal im Motorblock von der Ölpumpe zum Ölfilter war mit reichlich Metallteilen kontaminiert, das wurde gestern alles ordentlich gespült und gereinigt.


    Die gute Nachricht ist, dass der Ölfilter keine Partikel durchgelassen hat.


    Heute kommen die letzten Dichtungen von MB und dann beginnt der Wiederaufbau.



    na siehst du.

    übrigens die Teile die du nicht benötigst bitte nicht entsorgen.

    Neue gibts kaum noch...also wieder einstellen.


    beherzige den Tipp oben 250 NM reichen nichtum die Pumpenhülse festzuklemmen. 320-350 is ne gute Zahl


    Ja, es gibt Licht am Ende des Tunnels. Und es nicht der entgegenkommenden Zug...^^


    Ich werfe sowieso nichts weg, bin eher Jäger und Sammler.


    Den Bericht mit den typischen M 102 Problemen habe ich den Jungs in der Werkstatt gegeben und auch auf die Verbesserungsvorschläge in dem Text hingewiesen.


    VG

    Franjo

  • du machst doch bestimmt auch neue gleitschienen kettchen spanner in den moteur.


    Zum Grillfest komm ich leider nicht.

    Till wohnt ja gleich um die Ecke, der kommt bestimmt vorbei

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  • Hallo Zusammen,


    nachdem ich mich in den letzten Wochen um andere Themen kümmern musste, gibt es mittlerweile einen aktuellen Stand, den ich Euch mitteilen möchte.


    Der Motorölkreislauf wurde gespült und gereinigt, die Ölpumpe erneuert. Der gebraucht gekaufte Steuergehäusedeckel vom 190 E war besser als das Teil vom Gebrauchtteilehändler und ist verbaut.


    Alle anderen Aggregate sind montiert, Einspritzanlage wurde vorher gereinigt, neuer Keilrippenriemen mit neuem Spanner, diverse Dichtungen und Gummischläuche erneuert, ebenso das Innenleben im Zündverteiler ( Finger und Manschetten ). Auch der Magentschalter am Anlasser ist neu.


    Und im Ergebnis: Der Motor startet nicht! :cursing:


    Der Anlasser dreht sich nur unwillig mit niedriger Drehzahl, begleitet vom Klackern des neuen Magnetschalters. :verrueckt:


    Der soll von einer dänischen Firma sein, die auch Zulieferer von Bosch ist und eigentlich ein qualitativ hochwertiges Teil sein.


    Da der Anlasser nicht mal eben ausgebaut ist, bestelle ich nun einen neuen Anlasser.


    Zusätzlich haben wir noch festgestellt, dass der Zahnkranz auf der Schwungscheibe auch ziemlich angenagt ist. Also muss der auch neu.


    Sobald die Hebebühne wieder frei ist ( momentan mit einem 190 E 2.6 Restaurierungsfall belegt ) kommt das Getriebe raus, Zahnkranz neu und Anlasser ebenfalls.


    Die Situation ist zwar nicht völlig zufriedenstellend, aber man wird ja bescheiden....;-)


    So, das war´s an Neuigkeiten.


    Noch einmal vielen Dank für die hilfreichen Tipps und Unterstützungen.


    Viele Grüße

    Franjo

  • Halt uns am Laufenden.


    In der zwischenzeit kannst du den alten Anlasser zum Boschdienst bringen. Überholen ist billiger wie ein fragwürdig neues Teil.

    Kann es sein das die batterien schlapp sind.

    Der Magnetschalter klackert dann auch.

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  • Hallo Friedrich,


    die Batterien sind geprüft und durchgemessen, die sind top in Ordnung.


    Ausserdem habe ich eben die Info bekommen, dass der Wagen nach diversen Feineinstellungen dann doch noch angesprungen ist. :thumbsup:


    Weitere Details zum Anlasser habe ich noch nicht.


    Infos folgen, sobald vorhanden.

  • na prima.

    schon mal hat die motormasse schlechten kontakt.


    Früher hatte ich schon mal so ein Problem mit dem Anlasser von einem Grand Cherokee Bj94.


    Für den Jeep Anlasser gabs die Kupferkontaktplatten als Ersatzteil.

    Es kann ja sein das die bei dir etwas angekokelt sind. Vielleicht lässt sich das irgendwie beheben. Die Dinger

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  • Moin,


    ...was heißt denn bei Dir "Durchgemessen und Top in Ordnung"..?


    Ich bin da beim Thema Batterien sehr vorsichtig geworden, da wollte mir mal

    einer erzählen, dass ne Batterie mit 12V voll ist...;D}


    Versteh mich nicht falsch, ich will Dir nix unterstellen,

    aber die Batterien sind numal eine große Schwachstelle...


    Beste Grüße


    Kirk

  • Das lässt sich leicht mit einem Säureheber kontrollieren. besteht kein Zugang zu den Zellen, dann geht das auch mit einem Multimeter.

    Eine Bleibatterie mit 6 Zellen hat eine Ladeschlusspannung von 13,8 V. Geladen wird bis 14,2 Volt. Darüber fängt die Batterie an zu gasen und verliert durch

    Elektrolyse Flüssigkeit. Dabei besteht Brandgefahr.

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  • Hallo Kirk,


    das war meine saloppe Ausdrucksweise dafür, dass die Batterie fachmännisch geprüft wurden.


    Friedrich hat den Vorgang korrekt geschildert.


    Aktueller Stand ist: Das Auto läuft!!! :thumbsup:


    Und zwar richtig gut.


    Habe heute mit dem Puch meinen Suzuki SJ 413 auf dem Autotransportanhänger von Kerpen abgeholt, hin und zurück rund 140 Km ohne jegliche Probleme.


    Man merkte kaum, dass da hinten 1,5 t dranhängen.


    Das einzige Manko sind jetzt noch der Anlasser und der Zahnkranz am Schwungrad, er startet zwar, aber mit ein paar komischen Geräuschen.


    Sobald die Hebebühne in der Werkstatt frei ist ( sprich das 190 E 2.6 Restaurationsobjekt wieder auf eigener Achse stehen kann ), kommen der Zahnkranz und der Anlasser neu.


    Alles in allem bin ich froh, in dem gesamten Thema nun doch noch recht glimpflich davon gekommen zu sein.


    Noch einmal vielen Dank für die Unterstützung und hilfreichen Tipps!! :daumenhoch:


    VG

    Franjo

  • Na klar, wenn man selbst mal in Not ist, dann weigert sich keiner zu helfen.Wenns möglich ist.

    Das merkst du aber trotzdem an der Tanknadel. Die bewegt sich auch schneller.


    Früher, so um 1986 hatte ich als ich Jung war auch einen SJ413 , mit hochdach .


    Also im Gelände lassen diese Flöhe jeden G , Defender und Landcruiser stehen. Jeeps sehen dagegen auch nicht gut aus.

    :pfeif:

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    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich ()

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