Vorstellung Nils Holgersson

  • Hallo Freunde, hallo Forum

    Ich bin nun schon ein paar wenige Wochen hier registriert und komme nun endlich dazu, mich euch auch mal vorzustellen.

    Hier mitgelesen habe ich schon länger, weil das Thema Militär bzw. Militärfahrzeuge schon immer für mich wichtig/interessant war.

    Ich bin hier in der Südpfalz praktisch auf dem Westwall groß geworden. Als Kinder haben wir schon mehr Zeit in Bunkern und Schützengräben verbracht als in der Kirche:pfeif:

    Munition, Waffen, Ausrüstung und allerhand andere Kriegsübrigbleibsel waren unser Spielzeug. Später, nachdem ich mich mit der Bundeswehr überworfen hatte, gab ich ein

    3jähriges Gastspiel bei der US-Army beim Labor Service. Stationiert war ich bei den Brückenbauern im Depot Berg im Landkreis Germersheim. Verwaltungstechnisch gehörten wir zu Kaiserslautern.

    Unser Kompaniechef, ein ZB6 und altgedienter Litauer, und einige Kameraden waren aus Kaiserslautern, wir restlichen Männer waren hier aus der Gegend und dadurch Heimschläfer bis auf einige wenige Ausnahmen - 3 oder 4 mal im Jahr Wochenenddienst.

    Dort hat mich dann das Militär-LKW Fieber erst so richtig gepackt - besonders die REO's in ihren mannigfaltigen Ausführungen. Davon hatten wir im Depot gut 300 Stück.

    Das führte mich dann über ein paar Umwege hier her - endlich einen eigenen REO zu haben und mich dazu/darüber mit Gleichgesinnten auszutauschen.

    Nein, leider habe ich noch keinen - bin sozusagen also noch Suchender. Was ich mir aber schon zugelegt habe, sind ein M105A2 Turtle Mountain und ein Titan 6R2 von den französischen Freunden.

    Für den sonst auch noch geliebten und gelebten Trailsport habe ich 'nen Disco und einen umgebauten LJ80. Früher auch mal einen Munga 4 leider mit Opel-Kadettmotor - weit weg von original.

    Für die täglichen Wege und auch für den Spass gibt's noch einen Grand Cherokee mit Stollenbereifung (wegen dem Spass-Teil).

    So, ich denke das sollte für den Anfang genügen. Wenn jemand Fragen hat oder, ich wage es mal anzusprechen, 'ne Idee wo oder von wem ich den M35 bekommen könnte - immer her damit.

    Danke erst mal und 'ne gute Zeit Nils

  • Servus, ja, so ein M-35 Eisenhaufen wäre auch mein Traum. Aber wo stelle ich den hin? Und meine Kommandeuse würde mich ins "Achtung" stellen bis zur Rente.X( Durfte mal einen fahren beim Museumsfest.

    Dann noch viel Spaß hier und viel Erfolg bei der Suche.

    Gruß Max

  • Hallo Max

    Ja, die Parkgebühren in der Karlsruher Innenstadt sind unverschämt hoch - aber dort parke ich ja nicht:dev:

    Ich habe das Glück, in einer ruhigen 30er Zone in Jockgrim zu wohnen. Ich habe Platz auf der Strasse, in unserer Hofeinfahrt, im Hof selbst oder in meiner Heimatortschaft Minfeld auf einem gemieteten Parkplatz. Dort stehen auch der M105, der Titan (wenn er geliefert wurde, er steht noch im Saarland beim Verkäufer) und unser großer PKW-Anhänger auf dem ich den M105 geholt habe.

    Meintest du das Museumsfest in der Muna?

  • Eine vorbildliche Vorstellung! :daumenhoch:


    Herzlich willkommen, viel Spaß und neue Erkenntnisse hier im Forum und

    viel Erfolg bei der Suche nach dem REO

    :reo:


    :mmod:

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

    Suche ständig Daten über BGS-Fahrzeuge für die Bestandslisten.
    Besonders Hercules K125 und BMW-Boxer!

    :BGS-F:

  • Willkommen ! Zum Labor Service, ich wohnte vor 50 Jahren neben dem Nahbollenbach Depot und Eure Jungs sind da immer mit dem "GERMAN"- Aufnäher am Arm im Dorf rumgezogen. Bei uns war der deutsche Namen "Germann" recht häufig. Man nannte folgerichtig die Jungs die "Germannsbuben" =)

    Da waren aber auch viele ehemalige Zwangsarbeiter dabei, Tschechen vor allem, so weit ich mich erinnere.

  • Willkommen ! Zum Labor Service, ich wohnte vor 50 Jahren neben dem Nahbollenbach Depot und Eure Jungs sind da immer mit dem "GERMAN"- Aufnäher am Arm im Dorf rumgezogen. Bei uns war der deutsche Namen "Germann" recht häufig. Man nannte folgerichtig die Jungs die "Germannsbuben" =)

    Da waren aber auch viele ehemalige Zwangsarbeiter dabei, Tschechen vor allem, so weit ich mich erinnere.


    Ja, wie in der Vorstellung schon angeschnitten gab es bei uns einige Kameraden die seit dem Krieg, in dem sie auf der Seite der Alliierten kämpften, in Diensten der US-Army "hängen" geblieben waren. Da gab es unseren Kompaniechef, der Hausmeister, mein direkter Vorgesetzter bei Brückenbau und der Chef-Chef vom Brückenbau. Waren alle Litauer.

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