Ich kopiere mal Carstens Thread und zeige den bisherigen Werdegang meines Schweizers in einigen Beiträgen. Ich suchte damals einen Wagen für die Waldwege bei uns, mit dem ich nicht bei jedem etwas zugewachsenen Weg anhalten und Zweige umknicken/abschneiden muss. Ich hatte einige Zeit davor mal einen Range Rover (classic) - der Wagen, der mir vermutlich bis heute das dickste Grinsen in das Gesicht zauberte. Aber für den Einsatzzweck war dessen Lack zu empfindlich. So entdeckte ich die Schweizer W461, die gerade ausgemustert worden waren.
Da also von neuen Schrammen auszugehen war und das ganze ein Spaßauto werden sollte, war Fokus der Arbeiten die Technik und nicht die Optik. Insofern soll der Bericht Interessenten für diese Wagen zeigen, wie eine gemäßigte Sanierung ausschaut.
In Gera gekauft, kam mein G auf dem Laster bei mir an. TÜV war neu, richtige Reifen eingetragen zumindest im Motor frisches Öl. Optisch sah der Wagen nicht so schick aus, aber bislang habe ich so gut wie keinen Rost entdeckt und auch die Technik stimmte.
Die erste Amtshandlung nach der Zulassung war, vernünftige Reifen aufzuziehen. BFG MT 235er wurden es. Als nächstes fing ich an, ein paar Steinschlagschäden und leichten Rost am Falz unterhalb der Scheibe zu Sanieren. Zudem haben hatten sich ein paar dicke (?) Schweizer auf meine Motorhaube für den Ausguck gekniet und eine längliche Beule hinterlassen. Rost habe ich zunächst weggeschliffen, mit Perlox PE chemisch weiter aufgelöst und anschließend mit Brunox Epoxy versiegelt. Als Spachtelmasse habe ich ein Epoxy 2k Produkt genommen (helle Flecken auf der Motorhaube).