Tonis Wuselei Restauration Borgward B2000 Feldkabelbau

  • ok, du bist aber nicht schlecht ausgestattet...

    Ich glaube aber nicht ,das du den Laser auf 2/1000stel mechanisch justieren kannst.

    Unter dem Mikroskop wirst du günstigstenfalls ganz leichte Zacken feststellen können....

    und dann kommt noch die ungenauigkeit durch das abbrennen.

    Aber auch eine Genauigkeit von einem hundertstel ist bestimmt ausreichend.


    Ich denke mal die Technik kommt aus dem Lasercutbereich für Folienzuschnitte.

    Dem Laser is es ja egal ob er nun Folien schneidet oder auf ein anderes Substrat Farbe abbrennt.

    Alles aber ziemlich kostspieleig.....ich meine die Technik...


    :daumenhoch:

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • 30 3D Drucker? was zum...

    Ich hab nur 2 und die laufen fast nie, weil ich dafür wenig Anwendungen habe ^^


    Bzw. Spiegelkeder hab ich sogar mal gezeichnet, zum Ausdrucken,(Fürn Munga) aber nie gebraucht, noch nicht^^

    mfg Patrick

    Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen!
    Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

    "dats ned bandan nemts ahn droht" :schweißen:
    Freilauf Dioden aus Freilandhaltung :D

  • Also zur Technik! Hab 30 Stück 3D Drucker

    4 Laser und 3 selbstgebaute CNC fräsen! Mir bitte keine Belehrungen über die Technik! Mach das seit 10 Jahren! pfrtz

    Ich bin zu meinem Hauptberuf

    selbständig! Unteranderen mit einem 3D druck Service. Außerdem Erfinder und Produzent vom Schlaganfall Brettchen!

    Ja ich arbeite also 7/24 neben der Familie!

  • Ah, deswegen 30 :D


    Und noch Zeit fürn Borgward :D

    Und was zum Henker sind Schlaganfallbrettchen?


    Bzw. bin ich froh, dass ich das nicht kenne...


    Ich komm halt aus dem Sondermaschinenbau und reagier immer etwas allergisch, wenn jemand von Genauigkeiten jenseits der Hundertstel mm anfängt zu Reden ^^


    Aber hier gehts ja um den Borgi :D


    mfg Patrick

    Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen!
    Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

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  • Genau

    Und beim Borgward reichet eine Genauigkeit von 0,002+4,998

    :lupe:

  • So jetzt aber weiter mit dem Borgward


    Meine Sitzkonsole war sehr schlecht beinander! Untere Kante fast nicht mehr vorhanden und nur an 2mm Schweißnaht befestigt! Also kurz daran gezogen und raus war sie! Hab einen Rahmen aus übertriebenen L Winkel gefertigt und innen eingeschweißt die verrostete Kante danach abgeschnitten! Jetzt ist der Sitz mit 4 Schrauben M8 (14er Schlüsselweite) befestigt!



    LG Anton O8O

  • Also Borgwart vor der Eingemeindung und Büssing nach der feindlichen Übernahme...


    Dann wären die echten Borgis älter wie die okupierten Büssing , oder wie herum...jetzt weiss ich net so echt.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Also Borgwart vor der Eingemeindung und Büssing nach der feindlichen Übernahme...


    Dann wären die echten Borgis älter wie die okupierten Büssing , oder wie herum...jetzt weiss ich net so echt.

    Das müsste dir hier jemand anders beantworten der sich mit der Geschichte besser auskennt! Büssing war meiner Meinung nach nur eine Firma die den Borgward nicht hergestellt hat sondern umgebaut! So ähnlich wie Ziegelmann! Aber wie gesagt das ist nicht mein Fachgebiet! Und das Gerücht das es bei der Bundeswehr nur Rollverdeck gab stimmt nicht ganz! Ich kenne ein Spieß der seinen Borgward umbauen hat lassen weil er es geil fand und er täglich damit die Neulinge am Feld versorgt hat! Also gibt's schon mal ein! Und sind wir ganz ehrlich die Bundeswehr hat sehr viel selbst hin gebaut an die Fahrzeuge also weiß das nur jemand der es auch montiert hat.

  • So weiter geht's mit der Restauration! Ich muss aufholen bin schon weit voraus!


    Kotflügel und die vordere Stoßstange kamen nun hin! Was viele nicht wissen, ist das die losen Schraube an den Ecken vom Gitter fast alle Borgward haben! Nein die ist nicht locker! Da gehört eigentlich ein kleiner Puffer rein damit bei der Verwendung im Gelände nicht das Metall zusammen schlägt! Ich hab dort die selben Puffer verwendet wie vom Grill nur ohne beidseitigen Gewindestift! Sieht besser aus wenn der Grill gerade ist! Ob es die Praxis überlebt wird sich noch zeigen! Die alten Puffer hab ich für meine selbst gebauten Peilstangen genommen! Ist ein weißer Squashball also schön leicht!


    LG Anton :pfeif:

  • Das müsste dir hier jemand anders beantworten der sich mit der Geschichte besser auskennt! Büssing war meiner Meinung nach nur eine Firma die den Borgward nicht hergestellt hat sondern umgebaut!

    Nachdem Borgward im September 1961 pleite war, waren noch nicht alle bestellten Fahrzeuge (speziell Fekw für LSHD und BGS/BePol - alle mit Scherenverdeck) geliefert. Ferner mußte die Ersatzteilversorgung der BW-Borgwards sichergestellt werden.
    (BTW: Die LSHD MKW und FukW wurden dann auf Hanomag AL28 umgestellt, die GKW auf Magirus Merkur)
    Büssing hat dazu das komplette Borgward-LKW-Werk in Osterholz-Scharmbeck übernommen und weitergefertigt.
    Während die letzten echten Borgwards schon den 2,3 l-Motor bekamen, hat Büssing wieder auf den alten 2,4 l-Motor zurückgewechselt.
    Laut Literatur wurden noch 169 Büssings gebaut, wobei mir aber ein 130211 bekannt ist, aber vielleicht gab es auch Lücken bei den Nummern.
    Auch einige Kommandokoffer für BGS/BePol wurden noch gefertigt. Ferner hat Büssing Instandsetzungen an Borgwards durchgeführt (meißt auch mit einer Plakette neben dem Typenschild dokumentiert). Vermutlich wurden auch schon einige bei der BW ausgesonderte Borgwards für freiwillige Feuerwehren umgebaut.
    Hier gibts noch Infos.
    Scherenverdecke bei der BW wären mir neu, denn die hätten ja selbst gebaut werden müssen, da es noch keine ausgesonderten Fz. vom Bund gab. Wenn Du da Infos hast, wäre das interessant.

    Gruß

    Peter


    P.S.: wenn Du mir bei Gelegenheit Daten von Deinem Büssing für das Fahrzeugregister zukommen läßt, können wir wieder eine Lücke schließen

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