Buffel/Moffel

  • zwei Fahrzeuge die nciht nur coole Namen haben sondern auch noch ganz nett ausschauen:



    (von jedsite.info)


    zum Fahrzeug: Der Büffel ist erste Minengeschützes Fahrzeug der Südafrikanischen Armee, der Moffel die Pritschenversion dazu. Nachdem die Fahzeuge in den 90ern ausgemustert wurden: weiss wer was obs solche Kfz nach europa geschafft haben?



    vom Bush Fire Mod (Op Flashpoint)

  • Auf dem Treffen in Beltringen istimmer so ein Fahrzeug zu sehen.
    Beim Fahrgestell handelt es sich meist um 10 to Bedford andelshüblich und der aufbau wurde in Südafrika daraufgezimmert.
    Durch das Handelsembargo war man gezwungen auf handelüblicheteile
    leicht zu ersetzende teile zurück zugreifen. In diesen fall auf normale LKW fahrgestelle.
    Gruss Achim

  • In Südafrika fahren die doch wie die Engländer auf der anderen Seite.
    Warum ist denn auf den Bildern der fahrer rechts?Sieht doch eher zum weglaufen aus die Karre,die hatten damals bei der Polizei auch sowas ähnlich hässliches um auszurücken und die Farbigen zu verkloppen.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • nicht nur, daß die karre potthässlich ist, irgend einen sinn muß die bauform doch haben, oder ? lässt sich der aufbau seitlich kippen? so was baut doch keiner ohne hintergedanken (oder war der designer hochgradig besoffen :D )


    gruß
    arne

  • Naja,der ist ziemlich hochbeinig und durch die seitlich schrägen Unterboden vom Minen geschütz.Das Fahrerhaus muss wohl auch gepanzert sein.Durch die kleinen Dreiecke können die Soldaten
    rausballern.Hab heute morgen im Film der Dschungel muss verrückt sein,
    Ihr wisst schon diese UN-Verarsche einen gesehen.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Zitat

    Original von Tc
    ...die hatten damals bei der Polizei auch sowas ähnlich hässliches um auszurücken und die Farbigen zu verkloppen.


    nicht so was ähnliches ;) diesen



    und zur bauweise: ich geh mal davon aus dass der minengeschütze ladungs/truppenbereich auf die bedford fahrgestelle draufgezimmert wurde, und aus kostengründenauf den leiterrahmen gesetzt wurde. deshlab vermutlich so hochbeinig

  • Also wenn ich mir die Dinger so ansehe denke ich nicht das dort Bedford Rahmen/Fahrgestelle verwendet wurden!
    sieht irgendwie nach unimog 416 aus, oder gabs bei Bedford Portalachsen und in der Mitte abgesenkte Rahmen??
    Kenn mich mit Bedford leider nicht aus deshalb diese Theorie, zumal ja auch sehr oft in SA Sonderaufbauten auf Unimogbasis gemacht wurden!


    Tschua Doc

  • weiterer Hinweis für mich auf die Verwendung von Umiog Fahrgestellen ist die Aufhängung nix Blattfeder wie bei Bedford üblich!
    Es gab in SA zwar auch Magiren mit Portalachse aber die hatten Blattfeder, auch die Ummantelung der Unimogkardane (gleichzeitig Achsabstützung) wäre leicht zu Panzern!



    Tschau Doc

  • @Doc,


    gerade Dir als Spezialist für Unimogs hätte aber was auffallen müßen...


    Der Achsmittelpunkt ist gleich dem Radmittelpunkt. Das bedeutet die Karre hat kein Radvorgelege!
    Somit scheidet die Unimogtheorie leider aus X(


    Grüße


    Jens64

  • Hallo Kinders,


    gerne lase ich mich eines besseren belehren und behaupte ab sofort das Gegenteil :D .
    Habe mich ein bißchen schlauer gemacht und dabei festgestellt, daß es doch ein Unimog-Fahrgestell ist.
    Die Südafrikaner haben aber nicht in den Baukasten gegriffen, sondern die Dinger wurden 1978 von Mercedes geliefert:


    Ich zitiere:


    "Daimler Chrysler: Der Konzern hat seit 1978 mindestens 2.500 Unimogs an die südafrikanische Armee geliefert und klassifizierte diese Exporte als nur für den nicht-militärischen Gebrauch bestimmt. Tatsächlich wurde der Unimog zum Standard in der südafrikanischen Armee und wurde auch öffentlich in Armee-Paraden vorgeführt. zum Teil mit vielfachen Raketenwerfern bestückt. Das Unimog-Chassis wurde auch zum Ausgangspunkt des armierten Truppentransporters "Buffel" benutzt, ebenso wie für den Raketenwerfer "Valkiri". Militärlastwagen wurden in den Johannesburger Benz-Werkstätten repariert."


    Zitat Ende.


    Quelle: http://www.kosa.org/documents/dtFirmenbackgr.pdf


    Interessant ist auch folgende Seite: http://www.n4trucks.com


    Der "Buffel wurde auch nach Uganda und Sri Lanka exportiert.


    Soderle, sind nun alle wieder zufrieden?


    Österliche Grüße


    Jens64

  • Hach ich hat recht (selbst auf Schulter klopf :D ), ne im Ernst ich habs nur vermutet gerade wegen den Portalachsen, alternativ wären auch noch ein Magirusmodell in Frage gekommen welches es in SA mit portalachsen gab, aber nagelt mich jetzt nicht auf das Modell fest!


    Tschau Doc

  • Dann taugt das Ding wohl doch was.Nen Unimog kommt überall durch und dann mit fast null Karosserieüberhang.Nur wenn man oben nen Granate reinschmeisst haben die Probleme.Bei uns kam ja das mit gepanzert erst viel später.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • naja, das gerät is in erster linie auf minenschutz gebaut. am effektivsten dürften granaten mit annährungszünder sein, die räumen aus...

  • Moin,
    es sind auch eine ganze Menge an Militär-Fahrzeugen auf Magirus-Basis in Südafrika gebaut worden, unter dem Namen SAMAG (South African Magirus) und SAMIL (South African Military). Der Samil 20 hat auch Portalachsen und ist auf Basis des Magirus 130M7FAL gebaut worden. Den größeren Samil 50 gab es auch mit Minenschutz.
    Gruß Stefan

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