Riechert 2fach Vergaseranlage

  • Na die Saugrohre bekommt man ganz einfach fest, ich meine aber die Vergaserbefestigung.


    Die Einstellung ist definitiv nur im Leerlauf, oder meinst Du dass die Drosselklappeneinstellschraube bei Vollast irgendeine Funktion hat? ;)
    Der Leerlaufbypass hat sobald sich die DK oeffnet auch keine Funktion mehr.
    So steht es auch in der Anleitung der Vergaser.


    Die Dichtungen in den Vgerasern sind alle neu, jedoch die Ansteuerstangen fuer die Pumpe mit unterschiedlichen Federn bestueckt.
    Die Einspritzmenge war aber stehts gleich.



    Das Gestaenge wird mittels einer Feder, die zentral am Umlenkbuegel befestigt ist, zurueckgehohlt.
    Das Problem koennte man zwar mit einer tierische starken Federn umgehen, aber nicht beseitigen.
    Die DK des linken Vergasers muss ja auch so zurueckgehen!



    Schuessi...

  • Hallo,


    ich hatte zu Beginn auch Probleme mit dem Vergasergestänge. Entweder kannte mein Gaspedal nur 0 und 1 oder nur Halbgas. Auch war beim Gasgeben der Übergang vom Leerlauf schwergängig. War alles eine Einstellungssache (Federn, Übersetzung am Gestänge, Einstellung....). Jetzt geht's.


    Ich kann bis jetzt nur Positives berichten. Der Motor dreht extrem willig hoch, auch ist das Drehmoment bedeutend höher.


    Stimmen überhaupt die Düsen? Auch exisitieren unterschiedliche Versionen der 34PCI's (Beschleunigerpumpe mit/ohne Anreicherung, etc.).



    Gruß


    Tom

  • Zitat

    Original von Jay_Dee
    Na die Saugrohre bekommt man ganz einfach fest, ich meine aber die Vergaserbefestigung.


    ich schraub meine vergaser immer samt saugrohre ab und drauf, damit habe ich keine probs mit den vergasern selber.

    Zitat


    Die Einstellung ist definitiv nur im Leerlauf, oder meinst Du dass die Drosselklappeneinstellschraube bei Vollast irgendeine Funktion hat? ;)
    Der Leerlaufbypass hat sobald sich die DK oeffnet auch keine Funktion mehr.
    So steht es auch in der Anleitung der Vergaser.


    wenn die drosselklappenschraube dafür da ist, einzustellen wann die drosselklappe wie weit offen ist, hat sie auch darauf einfluss.

  • Nee Kris die Schraube regelt sozusagen den Anschlag des Gashebels.


    Die Uebersetzung habe ich heute geaendert, so dass bei voll durchgetretenem Pedal die Vergaser auch vollgas machen.



    An den Vergasern habe ich jetzt Federn eingebaut, die haben sich jedoch nach ein paar mal Gasgeben so gelaengt, dass sie keine Wirkung mehr haben.
    Auch ohne Vergaser kam das Gestaenge nicht in die Ursprungspostion zurueck wenn nur die Feder in dem Umlenkhebel in der Mitte verbaut ist.
    Sehr komisch!




    Bin dann vorhin mal 35km gefahren.
    Resultat: 10L Sprit auf der Strecke verblasen, keine Leistung, Motor stottert beim Vollgasgeben.


    Scheinbar ist das Gemisch zu fett, klar bei dem Verbrauch ;)
    Die Duesen waren zwar in dem Vergaser drin, lt. Riechert handelt es sich aber um die richtigen Groessen.


    Komischerweise aendert sich nicht die Drehzahl wenn ich ven Unterdruckschlach vom Verteiler abziehe. (dieser ist an den linken Vergaser angeschlossen)
    Wenn ich beim rechten Vergaser die Gemischschraube komplett reindrehe, laeuft der Motor munter weiter.
    Mache ich das beim Linken, faengt er irgendwann an zu stottern und geht dann aus.


    Ich versuche in den naechsten Tagen den alten Vergaser wieder draufzubauen, ansonsten wird das Forumstreffen fuer mich ein Golftreffen.

  • He Jörg, als ich den Verbrauch gerad gelesen hab wollte ich erst schreiben: Alles in Ordnung! Dann hab ich mich erinnert das du keinen 404 fährts .... :D


    Ne aber also dann viel erfolg beim schrauben - denn also Golf - das gibts nich - ja?! ;)

  • Hy Jay


    http://www.ruddies.business.t-online.de/index2.htm


    setz dich ma mit den Jungs in Verbindung sollen ziemlich gut sein.
    Für mich sieht das aus der Ferne so aus als wäre die Grundeinstellung restlos daneben.
    Das Standgas wird ausschließlich am zentralen Anlenkpunkt eingestellt und nicht am Vergaser.
    Ich hab leider keine konkreten Daten so auf die schnelle verfügbar.
    Wie bist du bei der Synchronisation vorgegangen?
    Stimmen die Drosselklappenspalte usw.?


    Synchro. i einzelnen Schritten.


    Vorraussetzungen beide Vergaser müssen fit sein, dH. beide müssen gleichen Drosselklappenspalt haben, Beide müssen bei gleichem Hub die selbe Einspritzmenge liefern und diese auch auf die richtige Stelle spritzen.
    Grundeinstellung ist Vorgenommen.
    Richtige Düsenbestückung vorhanden!


    1.Vergaser montieren, Gasggestänge zu den Vergasern an den
    Vergasern aushängen.
    2. so muß der Motor bei richtiger Bestückung nd Zündeinstellung
    anspringen, wirklich nur Notfalls an den Vergasern nachhelfen beim
    anspringen lassen (wegen evtl. zu niedrigem Standgas!)
    3.jetzt einstellen ud zwar mit den Sychrotestern die es im Handel gibt
    dazu nicht die Schrauben benutzen die an den Drosselklappen sitzen.
    nur die Gemischschrauben selbst benutzen.
    4. jetzt muß der Motor das richtige Standgas haben (immer noch
    ohne Gasgestänge), hat er das nicht stimmt die Bestückung oder ein
    anderer erwähnter Punkt nicht
    5. Gasgestänge einhängen, und Synchro in mehreren Drehzahlschritten
    nachprüfen.
    Wenn dabei die linke Zylinderbank minimal unter der rechten liegt ist
    das normal weil der dritte ja vom org. Zündverteiler geschützt wird.
    Und somit gesmat links etwas weniger Unterdruck durch den
    reduzierten Gasdurchsatz entsteht. Läuft der motor nun rund und
    nimmt sauber Gas an wars das. Kommt er schlecht vom Gas runter
    steht er zu fett und/oder die Zündung zu spät die darf bei
    Doppelvergaseranlagen ruhig minimal früher stehen (leider
    gefühlssache)
    6. Keine Federn an den Vergasern zusätzlich einbauen die ruinieren in
    kürzester Zeit die Drosselklappenwellen, die Feder am Gasgestänge
    muß reichen und tut das auch.


    Nochwas das Standgas muß, ohne die Drosselklappenwellen zu verstellen 90% da sein erst dann wirklich notfalls dort korriegieren das sollte nicht der Fall sein bleibt aber mit org. Zündung und bei gebrauchten Vergaseren etc. nicht aus, aber wirklich nur ganz minimal dort verstellen und immer nur den der zu mager läuft etwas öffnen nie den anderen reduzieren das führt sonst zu Motorschaden.


    Tschau Doc



    pS. Kleiner Nachtrag,


    stelle die Vergaser erst ma wie folgt ein alle Schrauben am Vergaser selbst drei halbe umdrehungen raus (hast glaub ich eh nur eine nämlich ne Gemischschraube oder?). den Drosselklappenspalt des linken Vergasers (der offensichtlich funktioniert) misst du mit der Fühlerlehre und überträgst den auf den rechten, dazu nutzt du die Einstellschraube aussen am Vergaser also am Hebel wo du meinst das Standgas einzustellen .
    die Vacuumanschlüsse der Stuzen nutzt du mittels T-stück beide einer reicht nicht, und verändert alleine die Einstellung derart das du sie nie gleich kriegst, ausserdem braucht der org. Verteiler die Vac.gesamtmenge.weswegen auch zwei anschlüsse da sind.


    Und wenn alles geklappt hat, schaust du dir nach den ersten 50km ma die Kerzen an dann weißte ob die Düsenbestückungen passen oder nicht.

  • Hallo,


    beim meiner Riechertanlage wird das Standgas defenitiv an der Anschlagschraube des Drosselklappenhebels eingestellt. Zentral am Gestänge gibt's keinerlei Einstellmöglichkeiten.
    An der zweiten Schraube (am Vergaserfuß) wird das Leerlaufgemisch geregelt.


    Egal ob das Gestänge eingehängt ist oder nicht - der Motor springt ohne Probleme an.


    Wobei es hier anscheinend Unterschiede der beiden Tuner (TDE und Riechert) gibt.


    Gruß



    tom

  • Also ich habe noch das gutachten für besagte anlage liegen, kann bei bedarf gefaxt werden.
    Soll nachher 56 PS haben. Hatte das teil auf meiner Käfer Cabrio montiert, vor ca. 12 Jahren. Wahrscheinlich hab ich die anlage noch irgendwo rumliegen.
    Er hatte zwar mehr leistung, aber auch mehr Durst, deshalb Rückbau.
    Seit 11 Jahren fahre ich im Käfer den F-Motor mit 40 PS, bin zufreiden damit, außer dem Simmering an der Kurbelwelle keine Probleme. Allerdings hat mein Karmann 50 PS und die 10 PS merkt man, deshalb bin ich auch noch auf der Suche nach einem 50 PS motor !

  • Danke aber das Gutachten brauche ich vorerst nicht.


    Wie Tom schon schrieb wird das Standgas an den Vergasern eingestellt.
    Wenn der Akku meiner Cam nicht kaputt waere, koennte ich das ja mal in Bildern ausdruecken.


    Die Unterdruckstutzen an den Saugrohren habe ich verschlossen, dass soll lt. Riechert auch so sein (die beiden Ausgleichsleitungen sind ja noch da)
    Beim rechten Vergaser ist der Unterdruckanschluss zugeloetet, ich nutze also den Anschluss vom Linken.


    Den Drosselklappenspalt mit ner Fuehlerlehre messen?
    Dafuer muss ich die Drosselklappe ewigst weit aufmachen, dass da ein Blatt durchpasst.
    Selbst wenn die Dinger absolut asynchron sind, ok dann wuerde ich verstehen dass keine Leistung da ist.
    Aber warum laufen die viel zu fett?
    Dafuer gibt es ja auch keine Einstellung!!!


    Kosnik hat es mir Gestern noch mal bestaetigt, das Standgassystem ist bei Last voellig ausser Kraft!



    Dass die Drosseklappen bei Verwendung einer Feder kaputt gehen glaube ich nicht so ganz, da ja zb. mein Originalvergaser auch so eine Feder hat, und sogar die beiden NSU Vergaser die ich hier rumliegen habe, auch ueber so eine Feder verfuegen.
    Die bloede Feder laengt sich nur zu stark und leiert damit aus.


    Das Gestaenge scheint aber auch total vermurkst zu sein, es geht ja nochnichtmal ohne die Vergaser wieder in die Ausgangsstellung zurueck.




    Vielleicht schaffe ich es die Anlage am Montag wieder runterzureissen, und nehme sie mit nach GH.
    Dort baue ich sie mal ein und dann koennen wir gemeinsam mal schauen wo der Hase im Pfeffer liegt?
    Im Ein- und Ausbau bin ich ja jetzt schon geuebt ;)
    Ist det dufte? ;)

  • gut dann sag ich nix mehr zu :D , schon gar nicht wenn ich die Anlage nicht vor mir sehe, so per Ferndiagnose!


    Tschau Doc

  • Stimmt, Ferndiagnosen sind manchmal wie Sisyphusarbeit ;)


    Wir koennten ja in GH einen "Motoraus- und Einbau Wettbewerb" veranstalten.
    Obwohl... fuer die Aktion bringt das ja eigentlich keinen Vorteil den Motor auszubauen.


    Ich habe heute im Baumarkt eine staerkere Feder gekauft und diese an den Mittelbuegel gebaut.
    Alle anderen Federn habe ich ausgehangen.
    Jetzt klappt das mit der Rueckstellung, der Wagen ist aber unfahrbar.
    Ich muss fast so stark auf das Gas treten wie bei manchen Bremsmanoevern.
    Die Feder ist aber nicht wirklich staerker als die Vorige, sie laengt aber nicht aus.
    Der Mittelbuegel verwindet sich auch ziemlich stark wenn man Gas gibt.
    Normal kann das nicht sein, haken tut das Gestaenge aber nicht.


    Falls sich ne Vergaseranlage mit Gestaenge immer so fahren laesst, fliegt der Scheiss auf jeden Fall raus!

  • Hi Jay_Dee,


    das gleiche Problem hatte ich auch. Am Mittelbügel kannst Du (zumindest bei Riechert) die Übersetzungen ändern (Anlenkpunkt vom Umlenkhebel, den Einhängepunkt des Gaszugs, die Befestigung der Kugelköpfe). Auch kann die Feder an mehreren Punkten geändert werden.


    Ich mußte auch länger daran arbeiten, bis die Gasannahme einwandfrei und wie vorher funktioniert


    Ich werde morgen mal nachschauen, wie ich de Mittelbügel montiert habe


    Gruß


    Tom

  • Ja genau!


    Ich habe den Kugelkopf fuer die Koppelstange die an die Welle geht nun im aeusseren Bohrloch des Umlenkhebels befestigt.
    Dies habe ich gemacht da in der mittleren Position der Endanschlag der Drosslklappen nicht erreicht wurde.
    Die Feder habe ich auch am aeusseren Loch befestigt.
    Werde die Feder morgen mal in das innere Loch haengen, vielleicht aendert das schon was.
    Der gesamt Umlenkhebel kann ja auch noch in dem Langloch verstellt werden.
    Er befindet sich jetzt eher in Richtung Rand (zum Fahrzeugheck hin).


    Kannst Du mal ein detailiertes Foto von Deiner Anlage machen?


    Gruss...

  • Noch 'was anderes:


    Kommt Ihr nach dem Einbau der Saugrohe noch an die Zündkerzen zum Wechseln 'ran? Ich komme mit meinem Zündkerzenschlüssel nicht mehr richtig an die Kerze.


    Muß ich dazu die Vergasersaugrohre ausbauen?


    Gruß


    Tom

  • Hm, machen wir uns doch mal auf die systematische Fehlersuche...


    1.) Drosselklappe: Die Drosselklappe des 34 PCI Vergasers sollte alleine durch den Druck der Feder der Beschleunigerpumpe in die geschlossene Stellung zurückgehen - an einem Deiner Vergaser tut sie das ja nicht - warum? a.) keine Rückstellfeder hinter der Membran im Beschleunigerpumpengehäuse? b.) Umlenkhebel Beschleunigerpumpe / Drosselklappenwelle verkehrtherum verbaut? - der Umlenkhebel zeigt natürlich nach "hinten" also zur schwimmerkammer. c.) oder einfach nur Dreck oder Verschleissgrate in der Drosselklappenwelle...


    2.) Drosselklappenspalt - der von Doc richtigerweise angesprochene Drosselklappenspalt lässt sich schon durch minimales verdrehen der Anschlagschraube am Drosselklappenhebel verstellen - warum das bei dir anders sein sollte verstehe ich nicht... :P


    also dies bitte noch mal checken. ebenso die Bedüsung... Hauptdüse für den 1600er Motor 142,5 (das Fette Ding in der Schwimmerkammer) Luftkorrekturdüse 175 (im Ansaugtrichter) Leerlaufdüse 50 (rechts am Vergaser) Leerlaufluftdüse (hinten rechts am Ansaugtrichter) 1,1 Schwimmernadelventil 1,5... Die Einspritzmenge sollte bei 0,1 - 0,3 cm³ / Hub liegen....


    Die Unterdruckverstellung am Zündverteiler über den Unterdrucknschluss am Vergaser zu lösen solltest und kannst Du getrost vergessen und solltest Du totlegen - brauchst Du nicht!!! - z.B. verlöten oder mit einer Silikonkappe verschliessen oder die Schlauch/Schrauben regelung...


    Ich weiss ja nicht welchen Zündverteiler Du verbaut hast.... Der XXX XXX 205 er Zündverteiler regelt dann über reine Fliehkraftverstellung, ebenso der Bosch 010er oder der "berühmte" 009er - und der Motor läuft erstaunlicherweise trotzdem :D !!! - vergl. die originale BW Zündanlage - diese kommt ja auch komplett ohne Unterdruckverstellung aus.


    Die Synchronisation der Vergaser hat Dir Doc ja ausgiebig erklärt diese kann und muss eben auch mit entsprechenden Geräten (Ansaug- Aufsatz-Synchrotester/ CO Messgerät/ Schliesswinkeltester/ Zündblitzpistole etc. gemacht werden - "nach Popometer" läuft zwar irgendwie aber eben nicht richtig und dann eben nicht zufriedenstellend...


    Grundeinstellung: Zündung 10° vor OT, entsprechende Zündkerzen mit höherem Wärmewert: z.B. Bosch W8 oder NGK B7...


    Leerlaufluftschrauben (am Vergaserfuss) von der "Null" Stellung (janz zu! - aber sanft) ca. 1 - 1,5 Umdrehungen herausschrauben.


    Die Leerlaufanschlagschrauben vom Anliegepunkt (Drosselklappe ganz geschlossen) gute 3 - 4 Umdrehungen herausschrauben - hieraus ergibt sich ein minimaler Spalt - ca. 0,05 zwischen Drosselklappe und Vergasergehäuse.


    Das Gasgestänge und die Kugelköpfe spannungsfrei und gut gefettet auf- und einsetzen um ein Durchbiegen zu vermeiden! - Das gaspedal wird schwergängiger und weniger leicht zu dosieren als beim PICT vergaser das ist klar - aber da muss man eben die optimale "Zwischenlösung" zwischen Drosselklappenschluss und "betätigungskraft" finden - eben durch Verstellung der Federn am Umlenkhebel...


    Damit läuft der Motor.... jetzt eben die geduldvolle Feinabstimmung auf 8-900 Touren und konstante Gasannahme mittels Synchrotester / Drehzahl/Schliesswinkelmessgerät ggf. CO Tester durchführen und dem Motor auf entsprechenden Leerlauf und Verbrennungswert einstellen... fertig...


    Okay hört sich theoretsch einfach gesagt an - ist es aber eigentlich auch, wenn eben nicht die Vergaser vernudelt oder die Saugrohre gerissen oder die Flansche undicht oder Die Ausgleichsleitungen porös sind - aber davon gehe ich halt mal einfach nicht aus... und dann macht die Anlage wirklich Spass...


    @tom - Zündkerzenwechsel geht natürlich bei eingebautem Saugrohr aber eben nicht mehr so leicht zugänglich - mit einer langen nuss (nicht mit dem Zündkerzenschlüssel - der ist immer irgendwie zu lang) und gelenk zum anlösen und dann weiter mit den Fingern - ist aber wie Du schon sagst eine Geduldsprobe...

  • Hallo Meister Kosnik!



    Also die Sache mit der Drosselklappe ist ja mitlerweile erledigt, sie geht wieder in die Urpsrungsposition zurueck.
    Es lag an einem verkanteten Hebel der Beschleunigungspumpe.


    Hier mal die bei mir verbauten Duesen:


    Die Hauptduesen IN der Schwimmerkammer haben die Bezeichnung X 137,5
    Die Duesen im Venturierohr sind mit 255 beschriftet
    Die Duesen, welche von Aussen (Sechskant) zu erreichen sind, tragen die Bezeichnung g45
    Neben der Schwimmerkammer sitzen noch jeweils eine ganz kleine Duese, wo 17 oder 1,7 draufsteht.



    Hmm, irgendwie sind das alles andere Werte als die von Dir Angegebenen.
    Aber wieso sagt Herr Riechert dass diese Duesen genau richtig fuer meinen Motor sind??


    Das koennte ja schon fuer den imens hohen Spritverbrauch verantwortlich sein!



    Welchen Zuendverteiler ich verbaut habe weiss ich auch nicht.
    Er hat halt einen Unterdruckanschluss.


    Sag mal, wie regelt die Gemischschraube eigentlich das Gemisch?
    Sie regelt doch die Luftzufuhr, oder?
    D.h. wenn sie ganz reingedreht ist kommt keine Luft mehr durch, wenn rausgedreht kommt mehr Luft. Richtig?




    Ich werde die Feder gleich mal umhaengen und hoffe damit das Gaspedal wieder etwas weicher zu bekommen.

  • Ja, was hast Du denn für einen Motor drin ? Kennbuchstabe? - ist doch ein 1600er oder nich?


    das mit der Bedüsung kann ich mir nur durch verschiedene (5) Bauarten der Vergaser erklären - ich würde da aber nochmal geziehlt bei Riechert nachhören - der Mann hat etwas mehr Ahnung als ich... ich kann Dir nur das Wiedergeben, was auf meinen Anlagen und in der Montageanleitung empfohlen und verbaut ist... wobei die TDE und die Riechert Anlage jeweils identisch bedüst sind.... vielleicht haben ich auch die Bezeichnungen im Laufe der Jahre geändert...


    was mich nur wundert ist die verhältnismässig "kleine" Hauptdüse und die "grosse" Luftkorrekturdüse" - aber vielleicht hat das was mit Abgasnormen zu tun.... Grosse "Luft" und weniger "Benzin " bedeutet ja eigentlich eine magere Gemischeinstellung und weniger "Emission" ???


    Die Leerlaufgemisch Regulierschraube regelt die einlaufende Menge Benzin daher auch die "Spitze" oder "Nadel" - die Luft kommt durch die Leerlaufluftdüse neben der Schwimmerkammer ( die mit der 1,7 oder 17)


    Deinen immens hohen Spritverbrauch kann ich mir aber dadurch immer noch nicht wirklich erklären - ausser durch einen Defekt in der SBeschleunigerpumpe und zu hohe Einspritzmenge...

  • Hm...


    Bin vorhin mal wieder ein bisschen gefahren.
    Sobald ich Vollgas gebe, will der Motor absterben.
    Normal kann ich nur fahren wenn ich das Gaspedal ein bisschen durchtrete.


    Ich habe nen 1600er AL Motor verbaut.
    Die Vergaser haben beide eine B1 106 eingeschlagen.


    Wenn die Beschleunigerpumpe kaputt waere, dann muesste der Motor aber nach einer gewissen Zeit in den hoeren Drehzahlen doch wieder normal laufen, oder?
    Das tut er aber auch nicht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!