erbseneintopf oder linsen?

  • mahlzeit,


    sagte mal ihr profiköche,hatt jemand von euch ein gutes rezept für linsen oder erbseneintopf was man in einer gulaschkanone machen kann?!für ca 30 personen.
    bediengung ist das man die linsen oder erbsen vorher nicht einweichen brauch.
    vielleicht weis auch einer wieviel zutaten man von allem bräuchte.



    gruss matze

  • Hallo Matze,


    ich würde es so machen:


    zum Aldi gehn,
    30 Dosen Erbseneintopf oder Linseneintopf á 69 Ct.
    die Dose einkaufen,
    aufmachen, in den grossen Topf schütten, warmmachen,
    fertich.


    Den Ursprung kann man mit Tuning "verschleiern"
    z.B. Würstchen dazu, frischen Dill oder Petersilie, Möhren dazu
    was einem in der kreativen Phase so einfällt und endsprechend passt.


    Guten Appetit


    Kalle


  • Da kann man mal wieder sehen das Kalle und ich uns sehr gut kennen.
    Guck mein posting oben Kalle :G :G :G :G :G :G

  • Hallo Matze,


    wenn du die Linsen oder Erbsen nicht einweichst, verlängert sich die Garzeit, ist aber möglich.


    Erbseneintopf (Großküchenerprobt):


    Zutaten:
    ca. 2 kg Erbsen (für ganze Männer auch mehr)
    Wurzelwerk (Karotten, Sellerie, Lauch) nach Belieben
    4 Zwiebeln
    Margarine
    Salz, Pfeffer, gekörnte Brühe


    Einlage:
    geröstete Speckwürfel, Würstchen oder/und Spätzle (selbergemacht oder gekaufte, schon fertig gekocht)


    Zubereitung:


    Erbsen mit warmen Wasser gründlich abwaschen, nicht wundern, es schäumt etwas.
    Das Wurzelwerk entweder in kleine Würfel schneiden oder im Fleischwolf (Erbsenscheibe) zerkleinern. Die Zwiebeln würfeln.
    Die Margarine erwärmen und die Zwiebeln darin andünsten, nicht zu braun werden lassen. Anschließend die Erbsen mit dazugeben und sofort mit reichlich Wasser aufgießen, Erbsen müssen gut mit Wasser bedeckt sein. Das Wurzelwerk und die Gewürze dazugeben und leise köcheln lassen. Unter gelegentlichen Rühren, vorsicht brennt leicht an, die Erbsen so lange kochen, bis sie weich sind und währenddessen immer wieder Wasser dazugießen, denn die Flüssigkeit kocht ein.


    Abschmecken. Als letztes die Einlagen dazugeben nochmal kurz erwärmen und fertig. kurz vor dem Anrichten kann noch etwas Essig dazugegeben werden, muss aber nicht.


    Für die Feldküche:
    Den Speck (Einlage) andünsten und wieder aus dem Topf nehmen, anschließend in dem Fett vom Speck die Zwiebeln andünsten, dann sparst du die Margarine und hast einen besseren Geschmack. Kochen, wie oben geschrieben. Als Einlage würde ich Spätzle, können zu Hause schon vorbereitet werden, und Speckwürfel empfehlen. Wenn du dich für die Würstchenvariante entscheiden solltest, kannst du den Speck auch noch dazu tun, dann würde ich die Spätzle allerdings weglassen.


    Falls dir wieder erwarten der Eintopf zu flüssig werden sollte, kannst du noch aus kaltem Wasser und Mehl eine Stärkeflüssigkeit (Konsistenz sollte so sein, wie Milch) herstellen und diese mit dem Schneebesen in den Eintopf einrühren, kurz aufkochen und der Eintopf ist angedickt, ohne Klümpchen.


    Falls du noch Fragen haben solltest, einfach los. Ansonsten hoffe ich, du hast mein Rezept verstanden und wünsche Guten Appetit.


    Jubifahrerin

  • Mahlzeit,


    also, wenn Du sowas noch nie gemacht hast würd ich mich dem Tip von Kalle und Volker gerne anschließen....


    Eine getunte Fertigsuppe ist gar nicht so schlecht (wie bei Volker in der Firma), zumindest besser als eine misslungene Eigenkreation ;)


    Die Gäste werden es danken....

  • Zitat

    Original von matzeb2000
    @ kalle,volker und alfred...ihr zweifelt meine kochkünste an???ich werd nächstes we fotos machen wie lecker das ganze war!


    und gekocht wird nach jubis sterneköchins rezept!


    so basta


    ..nnneeeiiiinnn, würden wir niiieee tun.
    ...wollte Dir nur arbeit und Kosten ersparen und Dir
    einen Erfolgsgarant geben .......


    Das Rezept von Jubifahrerin hört sich sehr lecker an und ich
    freue mich schon auf die Fotos ( das Auge isst auch mit ).


    Also gutes Gelingen und Gruß


    Kalle

  • @ Jubifahrerin: Dein Rezept habe ich gestern ausprobiert und es hat wunderbar geschmeckt. Ich habe zwar nicht die "Großküchenversion" gemacht, sondern nur eine kleinere Menge davon, das hat dem Geschmack aber nicht geschadet.


    Fröhliche Grüße


    Doris

    Wir Frauen sind Engel mit zwei Flügeln; wenn man uns einen abbricht, fliegen wir trotzdem weiter - auf einem Besen - wir sind flexibel!

  • Hallo Kochfreunde
    Als Ex-Profi kann ich nur sagen, die besten Rezepte sind die Eintopfgerichte. Weil bei denen wird nichts weggeschüttet (Kochwasser mit Vitaminen und Geschmack). Ausserdem gibt eine Zutat den anderen eine Geschmacksverstärkung.


    Mein Rezept für Gulasch:


    1 Kg Rindfleisch (Hintere Haxe)
    1 Kg Erdäpfel (Kartoffeln)
    1 Kg Zwiebel
    200 G Knoblauch
    Salz, Paprika, Kümmel, Pfeffer, Weisswein.


    Das ganze in einen Kupferkessel, mit Wasser bedecken und Feuer machen.
    Nach ca. 2 1/2 Stunden ist das beste Kesselgulasch fertig. Umrühren ist nicht notwendig.
    Ich verwende einen Kupferkessel mit ca 10 Liter Inhalt und einer selbstgemachten Aufhängung.
    Fotos und andere Rezepte kommen nach.


    Hoffnung ist eine aufgeschobene Enttäuschung

  • Ähm Ewald,


    willkommen im Forum, aber das hier ist nicht der Eintopf Thread, sondern der, wie lautet das Rezept für Linseneintop Thread ;)


    Matze: und, wie wars ?


    @doris, danke, ich werde es ausrichten


    Gruß


    jubifahrer

  • Tschulligung
    Hier das Rezept für Linseneintopf


    1 Dose Linsen (ca 500 Gramm Abtropfgewicht)
    400 Gramm Frühstückspeck
    20 Gramm Mehl
    100 Gramm Zwiebel
    Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, Thymian, Essig, Senf


    Den Speck kleinwürfelig schneiden - anbraten - das Mehl einrühren - bis zur Bräune rösten - mit Wasser aufgiessen - die Linsen und die anderen Zutaten dazugeben - ca 5 Minuten kochen
    (Mein Tip: ein halber Suppenwürfel dazu)
    Die fertigen Linsen aus der Dose muss man nicht einweichen.
    Gruss Ewald sen

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