Reisen mit der Hercules??

hallo,

Sollte man sich da nicht zusammentun ???

mfg chris

Also so eone Fahrt würde ich auch gerne mal machen. Ich war letztes Jahr mit dem WoMo in Norwegen. Bergen , Oslo usw. Einfach wunderbar. Und die Zeltplätze in Scandinavien... einfach klasse.
und wenn du keinen Bock auf Zeltplatz hast, dann gehts auch so...

Hallo alle zusammen ich wollte das Thema mal wieder auffrischen, mich würde nämlich mal interessieren was aus dieser reise geworden ist ?

Oder ob es hier im Forum irgend jemanden gibt der mit einer Hercules 125er oder 180er mal eine größere Reise gemacht hat und das nicht nur auf der Straße sonder auch im Gelände ?

Gruß

Unsewr Admin ist letztes Jahr von Berlin zum Treffen nach KB mit der Herk gefahren.
Zählt das auch zu den Reisen?

Naja das ist ja auch schon mal was schließlich sind es von Berlin nach Korbach 440Km.
Ich meinte ob jemand größere Reiseerfahrung gemacht hat ?
Was mich nämlich interessiert, wie es mit der Standhaftigkeit aussieht auf der Straße und im Gelände und das über mehrere Hundertkilometer ?

Ähh Mike,

Hier war glaube ich die Frage, wann das Moped abklappt und nicht der Fahrer!!!!

1,5 Stunden hält auch die 180er eher problemlos durch.

Also ich bin letztes Jahr rund 2 Stunden mit der 125ger vom Kai durch Gelände und Straße.
Ich hab da kein Schwächeln bemerkt!

Servus,

ich finde die 180er gut tourentauglich. Eine Tagesetappe von 400 km ist m.M. nach gut fahrbar (inkl. Glocknerüberschreitung )
In die Technik kann man nicht reischauen. Fahre meine jetzt über 5000km ohne Probleme.
Über 2000m wird das Gas recht "digital"-Geht nur bei vollgas einigermassen zu fahren.
Kleinere Reperaturen sollte man drauf haben, Wekzeugkoffer nicht vergessen!!! Eine längere Tour würde ich ohne Begleitfahrzeug nicht machen.

MFG
Baumi

Guten Abend Baumpaule,

na das ist doch mal eine richtige Aussage aber warum würdest du eine längere Tour nur mit einem Begleitfahrzeug machen ?

Alles wann an der Hercules kaputt gehen kann, ist einfach wieder instand zusetzen (auch im Feld) und die Ersatzteile nehmen nicht viel Platz weg !

Also was spricht dagegen ? jetzt will ich aber nicht hören man(n) hält es nicht solange auf dem Bock aus !

Servus,

was mann an Ausrüstung für ein paar tausend Kilometer braucht, braucht bringt man nur schwer auf dem Krad unter. z.B. Sprit
Ohne Reservemotor würde ich mich nicht aus der ADAC-Reichweite begeben.
Gibt etliche Teile, die nicht einfach zu Reparieren sind z.B. Zündung, Motor (innen) ect.

MFG
Baumi

Gehen wir mal davon aus das wir eine Reisestrecke von 1000 Kilometer haben !

An die Spritgeschichte habe ich auch schon gedacht und mich gefragt ob man sich nicht eine halterung bauen könnte wo man ein 5l, 10l oder 20l Kanister transportieren kann ? Dann kommt aber schon wieder die nächste Frage wie lässt sich das Krad dann noch fahren ? (da müßte man mal ein Test machen)

Gut Zündung ist so ne Sache da muß ich dir Recht geben, nehmen wir mal an das wir uns darauf verlassen können.

Hier ist mal ein Video http://www.youtube.com/user/TDICult#p/a/f/2/pu8KJQhSzbI

Wenn ich mir die stelle bei 1:35min bis 1:48min anschaue denke ich mir,man solle doch so eine Hercules Instansetzen können.

Ein gewisses Risiko hat man bei solchen Aktionen natürlich immer ! Aber es wäre ein Reitz.....

MFG

Wollt Ihr mit der Hercules durch die Sahara? 8o
Ich würde doch erstmal Langstrecken in Europa ausprobieren und da gibt es ja durchaus ein paar Tankstellen
Ein korrekt errechneter Ölvorrat würde dann doch vollauf genügen, denke ich.
Limitierender Faktor für Gepäck dürfte der Umstand sein, daß rechts kein Koffer paßt und bei zuviel Gewicht auf der linken Seite das Fahrverhalten leidet. Auch werden die Leistungsreserven dann ja leider immer geringer und es macht sicher mehr Spaß, ohne einen Berg gepäck zu fahren
Von daher wäre die Idee mit Begleitfahrzeug nicht ganz so abwegig.
Man muß ja nicht Kolonne fahren, sondern könnte Orte für Pausen vereinbaren.

Wir sind als Kradmelder währen der freilaufenden Übungen immer mehrere 100km gefahren.
Und nicht unbedingt zaghaft.
Was wir an Schäden hatten war Reparaturstau. Stossdämpfer HA undicht (normal), Ölverlust. Das war´s.
Einmal Getriebeschaden wegen "cappucino" im Getriebe.
Kettenspannung und Glühlampen zähle ich hier nicht auf.
Halte die Hercules für reisetauglich was die Zuverlässigkeit betrifft.
Nur schnell geht´s nicht und der Hintern muss trainiert sein.

Also was fahrtauglichkeit angeht, wenns in Deutschland ist, die route vorher geplant und Raststätten und Tankstellen in reichweite gibt dann braucht ihr eigentlich nur das 2-takt öl. ich hab immer 1 Liter dabei, bei 1:50 reicht das locker für paar mal tanken, 2 Liter reserve Kraftstoff, Werkzeugrolle, und das übliche, Kettenschloss (falls kettenriss), Glühlampen, Handy, Taschenlampe und ADAC mitgliedskarte

sicher ist sicher.

aso, wenns länger wird werden die abgase die ja so unschön vor den Blinker geleitet werden diesen zum Schmilzen bringen, so ist es zweien von meinen ergangen, also auch immer zwei ULO Blinker auf ersatz (man könnte ja auch mal stürzen, dann ist die Lichtanlage wenigstens wieder instandgesetzt)

Zitat von Marc081

Halte die Hercules für reisetauglich was die Zuverlässigkeit betrifft.
Nur schnell geht´s nicht und der Hintern muss trainiert sein.

So etwas wollte ich hören :thumbsup:

Nein natürlich nicht in die Sahara das würde ich dann nur mit einem richtigem Krad machen z.B. KS 750 ! obwohl es mit der Hercules natürlich auch schön wäre !
Es steht noch keine richtige Route fest da ich bei der ganzen Geschickte noch am durch-planen bin, um erst mal zu schauen ob die Reise überhaupt statt findet. Es soll auch erstmal nur eine Fahrt in Europa sein dabei liegt der Hauptaugenmerk überwiegend auf "Geländefahrt".

Wenn eine solche Reise statt finden sollte werde ich hier nätürlich ein paar Fotos einstellen und darüber berichten !

MFG

Anbei!

So eine Tour Deutschland-Kapstadt hätte für mich auch so seine reitze.
Das hat mal jemand mit der Schwalbe gemacht.

Siehe hier

http://slowwaydown.com/swd/wp-…ensburger_Zeitung_swd.pdf