B 2000 / Büssing Restauration im Norden

  • Hallo zusammen,


    die Teile mussten natürlich auch wieder aus der Halle raus.
    Bei Tageslicht konnte man dann festtsellen, wo kleine Bereiche nicht gedeckt haben.
    Hier gab es dann einen kleinen Sprühstoß aus der Dose.




    Die Kleinteile wurden dann ersteinmal nach Themenbereichen sortiert.


    Auch größere Teile brauchten hier und da noch eine Farbauffrischung.


    Hierbei konnte ich feststellen, dass RAL 7008 matt eine sehr dankbare Farbe für Anfänger ist.


    Der Keller füllt sich mit lackierten Teilen, die auf den Einbau warten.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    heute waren wir bei BENZSCHRAUBER und haben die Reifen zusammengesetzt.


    Ersteinmal das jeweilige Material für einen Reifen zusammenstellen.
    Hier das Dreier - Gummi-Sett.


    Jetzt die vier Metallteile.


    Erster Arbeitsschritt, den Schlauch in den Mantel drücken.


    Als zweites das Felgenband in den Mantel drücken, dabei das Ventil durch die Öffnung im Felgenband setzen.


    Das Einschmieren mit der Montagepaste nicht vergessen.


    Nun die drei Gummiteile mit der Felge zusammenführen.


    Dabei darauf achten, dass das Ventil auch in durch die Aussparrung der Felge kommt.



    .... geht gleich weiter .....

  • ... und weiter geht es ....


    Jetzt Montagepaste auf die andere Reifenseite.


    Der erste Ring wird aufgelegt. (Sieht schon fast gut aus.)


    Mit Hilfer der Montiermaschine wird dieser Ring mit dem Reifen nun nach unten gedrückt.


    Der innenliegende "Keil-Ring" wird eingelegt.


    Der Sprengring wird von oben eingesetzt.


    Bis der Sprengring bündig mit der oberen Wulst der Felge abschließt
    und der Keilring hinter dem ersten Ring liegt.


    Nun den Druck der Montiermaschine nehmen und grundsätzlich wäre alles fertig.


    Der Reifen wird an die Druckluft angeschlossen und vorerst mit 1 Bar gefüllt.
    Hierbei halten wir sicherheitshalber etwas Abstand. Der Reifen drückt sich ins Felgenbett.
    Ab und zu hört man ein ploppen. Dann wird der Druck auf 2 Bar erhöht.


    Wenn der Sprengring richtig liegen bleibt wird der Druck auf etwas über 5 Bar erhöht.
    Dann den Druckschlauch entfernen und ein Ventil einsetzen.
    Wir haben die Reifen auf 3,5 Bar abgelassen. Fertig.


    Bei einem Reifen lag der Sprengring nicht in der Spur.
    Hier hatten wir den Druck nicht über 1 Bar gebracht. Die Luft den den damit verbundenen
    Pressdruck, abgelassen. Mit Hilfe einer Dachlatte und eines Hammers haben wir den Sprengring
    in die richtige Position befördert und wieder Druck drauf gegeben.


    Das Ergebnis kann sich sehen lassen.


    Liebe Grüße
    Jürgen


    PS.: Ich habe die Größe 255 / 85 R16 gewählt.

  • Ich habe beim Reifenhändler wo ich mal
    Gearbeitet habe solche Aktion gesehen wo ein Sprengring durchs Dach
    geflogen ist da der Kollege das aufpumpen nicht überwacht hat 2
    Teile wurden nie wieder Gesehen und gefunden

    John F. Kennedy:


    Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.

  • Moin Jürgen,
    die Reifen sehen ja richtig griffig aus.


    Kannst ja mal später, bei Gelegenheit was über die Fahreigenschaften,
    Herkunft und Preis verraten.
    Der Reifendurchmesser wäre auch interessant, im Vergleich zu den 9:00-16.


    Sehr schön, das jetzt der schöne Teil des Neuaufbaues dran ist.
    Der Teil, wo man schöne Ergebnisse sieht.
    Und da ich grade schreibe, alles liebe nachträglich zum Geburtstag.


    Gruß
    Klaus

  • Hallo zusammen,
    nun sind die hinteren Blattfedern mit dem Einbau dran.
    Das vordere Blattfederteil ist mit einem Auge versehen.
    Die hintere Seite läuft glatt aus.


    Der Bolzen für das Auge

    muss nun erst einmal wieder von der Farbe befreit werden,
    da er ansonsten nicht in die Aufnahme am Rahmen passt.


    Auch die Aufnahme muss, da wo der Bolzen mit ihr in Berührung kommt,
    von Farbüberschüssen befreit werden.


    Das Fetten des Auges der Blattfeder nicht vergessen.


    Auch der Bolzen wird gefettet.


    Nun Rahmenaufnahme und Auge von der Blattfeder auf eine Höhe
    bringen und den Bolzen einsetzen.
    Mit dem Gummihammer den restlichen Weg des Bolzens unterstützen.


    …. gleich geht es weiter …..

  • …. und weiter geht es ….


    Nun fehlt nur noch der Schmiernippel und die Sicherungsschraube.


    Der ganze vordere Teil der hinteren Blattfeder von unten gesehen.


    Jetzt muss nur noch der hintere Teil der Blattfedern eingebaut werden.


    Diese vier Teile


    werden für die hintere Aufnahme benötigt.



    Die hintere Blattfeder wird in die Aufnahme gehoben.
    Darunter liegt die „Rolle“.
    Die Öffnung der Rolle wird nun auf die gleiche Höhe wie die Öffnungen
    der Aufnahme gebrachtund es wird der Schraubbolzen durchgesteckt.


    Auch hier unterstützt der Gummihammer etwas.
    Plättchen und Mutter aufsetzen und fest verschrauben.


    Fertig!



    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    nachdem wir beim letzten Mal den Einbau der hinteren Blattfedern beschrieben hatten,
    kommen nun die vorderen Blattfedern dran.


    Im Gegensatz zu den hinteren, gibt es bei den vorderen Blattfedern kein vorne und hinten.
    Beide Enden haben jeweils ein Auge.
    Die hintere Aufnahme am Rahmen ist schwingend / schaukelnd gelagert.


    Die vordere Aufnahme ist fest am Rahmen angebracht.


    Die Rundungen der Haltebolzen sind am hinteren Ende an einer Seite abgeflacht,
    damit sie in der Rahmenaufnahme nicht verdrehen können.


    Nun das Auge und den Bolzen wieder einfetten.
    Auge und Rahmenaufnahme auf eine Höhe bringen und den Bolzen einsetzen.


    Bolzen mit der Mutter sichern.


    Das Ganze auch für die hintere Aufnahme und schon sind die vorderen Blattfedern eingebaut.


    Nun sind die vier Blattfedern am Rahmen!


    Liebe Grüße
    Jürgen

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