Hallo Michael,
bisher hatte ich keine Probleme damit. Habe ihn letztes Jahr in Boostedt zuletzt im Einsatz. Er sitzt satt in der Nato-Steckdose. Da alle Pins aufgelegt sind und die Führungshülse eingesteckt wird, ist das am Ende eine feste Verbindung.
Sicherlich gibt es den Adapter auch wo anderes, aber Heute wäre er bei Westfalia im Angebot:
Spannungsreduzierer für Nato Fahrzeuge 24 Volt - 12 Volt bei Westfalia Versand Deutschland
Gruß Lars
Eine andere Möglichkeit wäre auch die Absicherung der beiden Rückleuchten im Anhänger zu realisieren.
Auf der anderen Seite ist die Lösung mit einem Steckbaren Spannungsreduzierer unkompliziert und schliesst
die Anschaffung von zusätzlichem Material aus, was kostenmässig nicht unerheblich ist.
Die Spannungsreduzierer gibts auch für Festeinbau ....
Hier mal eine Übersicht.
Gesamtübersicht Archive - SecoRüt Kfz-Electronic GmbH
Hallo,
zum Thema Notwendigkeit des Spannungswandlers.
Ich hoffe, ich habe es nicht irgendwo überlesen.
Hat schon mal jemand von euch den "12 V-Anhänger" mit LED Leuchtmitteln ausgestattet, die mit 10 - 30 V betrieben werden können)
Markus
Hallo Markus,
nicht direkt... Ich hatte anfangs aber schonmal in den Raum gestellt, anstatt nun sämtliche Fahrzeuge umzukonstruieren einfach bei Bedarf die Leuchtmittel im Anhänger zu wechseln, so wie es bei der BW seit jeher vorgesehen war. Wahrscheinlich ist das zu einfach...
Erfahrungsgemäß gibt es bei LED-Leuchten Probleme mit der vorgeschriebenen Blinkerüberwachung. Da muss dann auch wieder ins Zugfahrzeug eingegriffen werden (Blinkrelais gegen lastunabhängiges tauschen) oder im Anhänger müssen entsprechende Lastwiderstände verbaut werden, die aber nach dem ohmschen Gesetz dann auch wieder nur bei einer bestimmten Spannung den richtigen Strom fließen lassen, so daß der breite Spannungsbereich der LED-Leuchten wieder hinfällig wird.
Von diesen unförmigen starren Adaptern halte ich aus mechanischen Gründen wenig. Da gefiele mir das oben von Friedrich vorgeschlagene Teil schon besser. Entweder man baut das ins Fahrzeug ein und schließt es an dem erwähnten Klemmenkasten an (der ist ja extra für derartige Dinge vorgesehen) und baut sich dann eine 12V-Dose an, dann kann man aber wieder keine zivilen 24V-Anhänger beleuchten oder man rüstet eine zusätzliche zivile 24V-Steckdose nach und kann dann den Spannungswandler mit entsprechenden Steckern versehen und bei Bedarf dazwischen stecken.
Nur am Rande möchte ich noch erwähnen, daß seit 2011 bei Anhängern >750kg ZGG Rückfahrscheinwerfer vorgeschrieben sind (Nebelschlußleuchte bereits seit 1991), was konsequenterweise mittlerweile die Nutzung 7poliger Steckverbinder nach ISO 1724 ausschließt.
Sowohl nach diversen Veröffentlichungen von Hella als auch gemäß dem Handbuch des Geroh-Anhängers für den Wolf soll es nicht zulässig sein, von 13polig am Anhänger auf 7polig zu adaptieren.
Inwieweit diese Aussage Sinn macht, wenn das Zugfahrzeug diese Signale ohnehin nicht liefert, lasse ich mal dahingestellt.
Vor diesem Hintergrund halte ich ein Festhalten an den 7poligen Steckern nach ISO 1724 langfristig für nicht zielführend.
Im 24V-Bereich wäre das einfacher, da hier von vornherein zwei 7polige Stecker (24V N nach ISO 1185 für die Standardsignale und 24V S nach ISO 3731 für die nachgelegten Nebelschlußleuchte und Rückfahrscheinwerfer (die übrigen Signale wie CAN-Bus usw. lasse ich außer Acht)) vorgesehen sind.
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