Wacken 2023 & MAN KAT

  • Reifenprofil im Video:

    Beim Betrachten des Videobeitrags hatte ich auch den Eindruck, dass die Jungs bei ihrem KAT den Luftdruck in den Reifen nicht ausreichend reduziert hatten (wenn überhaupt).

    Bei den sinnlosen Lenkbewegungen war nicht zu erkennen dass der Vorderreifen auch nur ansatzweise in Walkarbeit überging...

    Naja, egal, Wacken 2024 & neuer Versuch.


    Mit Gruß

    Andreas

  • Hallo Andreas,


    ich weiss nicht, wie lange du schon den Mog hast und ob du schonmal im Gelände gefahren bist.


    Es gibt u.a. zwei Herausforderungen: eine nasse,schlammige Wiese und Sand.


    Da kommen die besten Geräte ins "Schwitzen", sogar Kettenfahrzeuge; es hängt natürlich auch viel vom "Piloten" ab.


    Dein U 1300 L kann viel, aber auch nicht alles... ;P


    Gruss Pit

  • Auch wenn die Filme dieser Reihe und die Fahrzeuge schon alt sind, die Lehrinhalte gelten auch heute noch!


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    Gruß Bernhard

  • Moin Pit,


    ja, ich bin schon "ein paar Meter" im Gelände gefahren, nicht nur mit dem Unimog sondern auch mit anderen 4*4.

    Vor der Einfahrt in schwieriges Gelände habe ich so gut wie möglich Druck in den Reifen abgelassen, so ging es besser.

    Den reduzierten Druck habe ich beim KAT in dem Bericht nicht gesehen, das fand ich eher ungeschickt.


    Ebenso ungeschickt fand ich die unsinnigen Lenkbewegungen... das hatte der Niederrheiner ja auch schon bestätigt und wurde im Video von Bernhard gezeigt.


    Mit Gruß

    Andreas

  • Bei so einem Trecker ist das Verhältnis aus Gewicht und Reifengröße unheimlich gut und das Rad hat Schaufeln anstatt einem Profil. Darum fährt der da meiner Meinung nach so gut.


    Mit Luft runter kann man viel erreichen, aber bei 12 - 16 Tonnen und Matsch nützt das auch nix. Im Matsch oder weichem Sand ist der Reifen trotzdem rund baut keine Traktion auf.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Moinsen,


    ich hatte das Vergnügen, 2018 am WOA teilnehmen zu dürfen...zus. mit einem Militärkfz. - Kollegen... :engel:

    Mit dem Unterschied: in dem Jahr war alles furztrocken und heiss...die Bauern haben da mit ihren Güllewagen Wasser versprengt, um die Staubentwicklung einzudämmen... :] ...und Durst... :bier::bier:


    Was ich eigentlich sagen wollte: das riesige Camp-Gelände besteht aus festen Wiesen ohne grosses Gefälle.

    Der Regen läuft nicht ab und so kommt eine Sumpflandschaft schnell zustande.


    Wer 2012 in Beltring gewesen ist, erinnert sich an so eine Landschaft...da habe ich mich beinahe mit der Ilse und Anhänger (Hercules K125 V1 Huckepack) festgefahren, weil ich Depp im allg. Chaos Allrad und Sperre vergessen hatte.

    Zum Glück lässt diese sich durch einfaches Hebelumlegen aktivieren und mit Hin-und Hergewippe rastete beides

    Gott sei dank ein...die Ilse zog wieder ihres Weges...


    Wenn der KAT1 Sperren hätte, wäre ihm das Ziehen evtl. erspart geblieben; die deutschen MAN 630 hatten das gleiche Schicksal; die belgischen MAN 630 besassen Diff.-Sperren und gingen noch besser durchs Gelände.


    Wir fahren regelmässig auf einem Standortübungsplatz mit einem Kat1 5to über Stock und Stein.

    Solche Verhältnisse hatten wir zum Glück noch nicht und die Kiste zieht tadellos durchs Gelände.

    Der Niederrheiner kennt das... :yes::winky:


    Und es hängt vieles vom Reifenprofil ab; da sind Traktoren natürlich klar im Vorteil.


    Gruss Pit

  • Hallo Pit,

    ich hab meinen Mog erst ein paar Jahre und bin auch erst ein paar Mal für jeweils ein paar Stunden im Gelände gewesen. Früher bin ich mit verschiedenen 4*4 PKW bei Trials gefahren... bin also nicht völlig unerfahren.

    Sicherlich gibt es viele Spezialisten, die das besser könnnen als ich - aber das war auch nicht der Punkt meiner Frage. Ich bin auch nicht der Meinung (und habe das auch nicht fotrmuliert) dass der U1300L / oder ich die Umstände in Wacken problemlos gemeistert hätte.

    Der Versuch meiner Fragestellung bezog sich auf das was man hat sehen können bei dem clip mit dem KAT (zu hoher Reifendruck, Lenkwinkel beim Ziehen...), weil ich den KAT bisher nicht gefahren bin und mir kein reales Urteil erlauben kann.

    Von Freunden (die den KAT haben, kennen und fahren) hörte ich oftmals statements wie "wo der Mog nicht weiterkommt, geht es mit dem KAT noch..."

    Daher war ich mehr als überrascht in dem Videoclip das Schauspiel zu sehen.


    Gruss

    Andreas

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