Sendungsvorschau, für alle im Forum ne ansehenswerte Serie

  • Ist jemanden in der Folge von 20.15 aufgefallen, dass an der Esso-Tankstelle erst der Tankrüssel noch im Tank vom Y-Benz steckte, Moritz aber in der nächsten Einstellung wieder auf dem Fahrersitz platz genommen hat und losfuhr...

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

  • Moin,
    ja, ist mir auch aufgefallen. Er hat weder aufgehört zu tanken, noch hat er bezahlt.
    Dafür hat er sich zwischendurch mal eben Blut abnehmen lassen.


    Flecktarn KATs waren auch wieder einige dabei. Aber immerhin ist mir bis jetzt keine Auto aufgefallen welches zu jung gewesen wäre.


    Mittlerweile finde ich die Handlung stellenweise ziemlich unrealistisch überzogen.

  • Das stimmt,aber gerade das der garkein James Bond ist und das eigendlich nur macht damit seine Mutter geholfen wird und der so von einen Problem ins nächste stolpert von den der garkeine Ahnung hat, macht ihm dem Publikum sympatisch.Die Chinesenfrau wäre bereit gewesen, mit dem ins Bett zu gehen.Als nächstes muss der auch sowas machen und das obwohl seine Freundin schwanger ist.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • So, die Serie ist rum....
    wenn ich mir so die Baretts der Offiziere und des Generals anschaue, frage ich mich schon können die keine gestickten Abzeichen nehmen, wie es sich gehört :thumbdown:
    und die kleinen Flaggen links und rechts am Oberarm an den Ami Tarnuniformen hab ich so in den 80igern überhaupt noch nicht gesehen :T


    Gruß
    Gerd

  • Ja und,mal ausser den kleinen Uniformfehlern und sontiges.
    Hat euch die Serie gefallen.war zuviel oder zuwenig spannung?
    Habt ihr euch nicht in die Zeit zurück versetzt gefühlt?

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Ich fand die Serie irgendwie gar nicht schlecht.
    Eine Art Zeitreise in eine auch für mich sehr intensive Zeit bei der Bundeswehr, wenn auch in menem Falle erst drei Jahre später...
    Natürlich wird da manches verfremdet und verkürzt, es ist ja auch keine Doku!
    Man muss immer irgendwie Abstriche machen, was den Realismus angeht.
    Nun war es mal ein Thema, in das wir fachlich tiefere Einblicke hatten und zahlreiche Fehler gefunden haben.
    Das finde ich eher etwas amüsant als störend.
    Überlegt mal, wie es echten Polzisten geht, wenn sie einen Krimi sehen, oder medizinischem Personal bei so mancher Krankenhaus- und Arztserie.
    Da muss man schon eine ganze Menge mehr aushalten... ;,(
    Ich sag nur "Cobra 11" :lach:


    Aber weil es so schön ist, nochmal ein paar Fehler:
    In einer Einstellung hatte der OL Stamm das Tätigkeitsabzeichen um 180 Grad verdreht angenäht.
    Und erst jetzt hat sich mir erschlossen, warum alle immer nur das silberne Leistungsabzeichen hatten.
    In den gestrigen Folgen sah man, dass de Generale goldene am Oliv getragen haben. Man hat seitens der Macher der Serie wohl vermutet, dass es irgend ein allgemeines Hoheitszeichen wäre und nicht das, was es wirklich ist. Demnach analog zu den Dienstgraden eben silbern oder golden.
    Da haben die Berater wohl geschlafen oder es war schon nicht mehr zu ändern.
    Dann fand ich auch ulkig, dass beim Sport immer Gruppen von Unteroffizieren im Sportanzug unterwegs waren und nie Mannschaften.
    Ebenfalls bei den letzten Folgen war die Schrift auf den Namensbändern viel zu klein. War das nicht am Anfang korrekt? hmmm


    So, jetzt warten wir mal, ob auf diese Serie tatsächlich die Nachfolgeserie, die in Planung ist, auch wirklich folgt...
    Und vielleicht erkennen ja andere Sender auch das Interesse an der Epoche und dem Thema und es stehen uns ähnliche Werke ins Haus...

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

    Suche ständig Daten über BGS-Fahrzeuge für die Bestandslisten.
    Besonders Hercules K125 und BMW-Boxer!

    :BGS-F:

  • Moin,


    lustig fand ich auch die Radiodurchsage, als Stahl auf seiner "Flucht" im Auto kurz vor der Grenze war:
    " Für sachdienliche Hinweise zu dem etwa 25j. flüchtigen Mann wenden sie sich bitte an die Bundespolizei"


    Eigentlich war das doch bis zum 30.06.2005 noch der Bundesgrenzschutz.


    Ebenfalls bei den letzten Folgen war die Schrift auf den Namensbändern viel zu klein.


    Aus meiner aktiben Zeit (1988 - 1996) habe ich sowohl Namensbänder mit droßen-dicken Buchstaben, als auch welche mit etwas kleineren, schmalerenn Buchstaben.


    Markus

  • Na ja, RTL eben, oder?
    Also, die vielen "operativ-taktischen" Fehler im Ablauf der gesamten Serie, die Ihr teils oben schon dargestellt habt, sind ein Armutszeugnis und hätten mit einem vernünftigen Berater (hier gibts zB im Forum reichlich "Material") ohne viel Mühe leicht behoben werden können.
    Aber, die Lage im Kern zumindest gestern war nicht ganz an der Haaren herbei gezogen: In der Tat hat der damalige WP unter Führung der SU vor und während ABLE ARCHER lange gemutmaßt, daß die NATO den Erstschlag vorbereitet. Hierzu wurden Wochen vorher - und nicht nur in DEU - sowohl von GRU wie KGB und untergeordneten Diensten anderer WP Staaten verdeckt aufgeklärt (=spioniert) und unter Führung des KGB versucht, Indizien für einen bevorstehenden Angriff zu finden. Das wurde ganz gut im Lagezentrum des MfS gestern mit den kleinen Pappschildchen an der Wand darsgestellt.
    Insgesamt eine spannenden Phase des Kalten Krieges, aber hier eben leider auf RTL Niveau reisserisch und mit wenig Tiefgang umgesetzt.
    Ist ja auch ganz schön, wenn die eigenen Vorurteile gelegentlcih nicht nur bestätigt sondern übertroffen werden, gelle :D ?
    MkG, Christian

  • Im Großen und Ganzen stimme ich Dir da zu.
    Allerdings hat das weniger mit dem Sender zu tun. Die Produktion war da ungenau in der Ausstattung. Das Verhalten der Soldaten ging eigentlich. Da habe ich schon weitaus schlechtere Darstellungen gesehen.
    Und, wie ich schonmal angemerkt hatte: Die Zielgruppe sind nicht Fachleute und Hobby-Spezialisten wie wir, die nach tiefergehenden Erkenntnissen suchen, sondern der Durchschnittsbürger, der unterhalten und für eine spannende und sehr ernste Epoche der jüngeren Vergangenheit interessiert werden soll.
    Die Zielgruppe hat wohl von den Zusammenhängen mehrheitlich noch gar nichts gewußt und kennt den Kalten Krieg eher nur als historisches Schlagwort. Mehr nicht.
    Zudem wendet sich die Serie nicht nur an das deutsche Publikum (das sogar eher nur am Rande), sondern an Zuschauer in ganz Europa und den USA.
    Was die in Deutschland als eher mager bezeichneten Zuschauerzahlen angeht, hat die Produktion sich so geäußert, dass man die Rechnung erst abschließt, wenn die Sendung in allen Ländern gelaufen ist, in die sie verkauft wurde...


    Was absolut zutreffend ist, ist die schwache Fachberatung. Mit etwas Sorgfalt wäre die pure Ausstattung gar nicht so schlecht gewesen.
    Allerdings weiß ich aus eignem Erleben, dass trotz sehr bemühter Beratung hinterher etwas ganz anderes herauskommen kann.
    Manche Filmschaffenden sind etwas beratungsresistent und als Berater sieht man nur Momentaufnahmen. Wenn der rote Faden fehlt, sieht man das erst am Ende.

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

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    :BGS-F:

  • Der hat ja nicht umbedingt freiwillig rüber gemacht,ein Typ der nichtmal nen Walkman kennt aber dann Adjutant des Generals wird,ist nicht so einfach möglich.
    Aber was stimmt das entweder hohe Offiziere gekauft werden oder kleine unauffällige Leute
    eingeschleusst werden,halt ne Sekretärin oder der Adjutant.
    Zudem musste der ja ne Pro-Atom-einstellung haben,was gerade zu der Zeit nicht Mode war.
    Das Offiziere ne Übung machen, wie ein Wehrdienstleistender gibt es auch nicht,

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • War einer von euch mal Fahrer eines Schiedsrichters auf einer Divisionsstabsrahmenübung im Felde in den späten 70ger Jahren? Da wohnte auch mal ein General unfreiwillig im Zelt. Das interessante dabei war, das der Dienstgrad eines HG in diesen Kreisen nach den Schulterstücken völlig unbekannt war. Selbst HFW schien da praktisch unbekannt, weil ein Leutnant an der Schreibmaschine beauftragt wurde, den Schiedsrichtern (Weiße Armbinde) mal einen Kaffee hinzustellen. Nicht dienstlich ausgegebene Kaffeemaschine ziviler Art war selbstverständlich vorhanden. Der Kaffee wurde auch in nicht dienstlich ausgegebenen Kaffeebechern angeboten. Mein HFW meinte nach einiger Zeit zu mir, dass wir uns wohl besser woanders umsehen, weil wir als Schiedsrichter in diesem Stab wohl eher nichts beurteilen können als den Umfang der Privatausstattung, fachlich haben wir davon eh keine Ahnung (obwohl das im Beobachtungs-/Schiedsrichterauftrag drinstand, der HFW musste ja auch einen Bericht dazu schreiben (den ich dann getippt habe)).
    Die im Divisionsstab lebten mit noch mehr "Privatausstattung" als es selbst in der Inst üblich war. Und wir Instler waren damals eigentlich dafür bekannt, das der Krieg nur mit hinreichend viel Privatausstattung zu gewinnen war (hoffentlich versteht das jetzt keiner falsch).
    Von da her sind Fehler in den Filmchen wohl verzeihlich, na ja, bis auf die offensichtlichen.
    Schönen Tag noch
    Wolf

  • Die private Kaffeemaschine ist mittlerweile ja Standartausstattung vom gemeinen Gefreiten über die Uffze und Feldwebel bis hin zu den StOffzen.


    Ansonsten war auf den Übungen an denen ich teilgenommen habe recht wenig an Privater Haushaltsaustattung zu finden wenn man mal das eine oder andere Radio außen vor lässt.

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles
    glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.


    Ich suche ständig: Wehrpäße und Fotos aus den Standorten Augustdorf, Höxter, Wesel und Hemer, ganz speziell Pz.GrenBtl.212 von 1959-1964,

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